Samstag, 21. September 2024

Gehorsam


„Jede Seele, die von ihren Sünden lässt und zu mir kommt und meinen Namen anruft und meiner Stimme gehorcht und meine Gebote hält, wird mein Angesicht sehen und wissen, dass ich bin“ (Lehre und Bündnisse 93:1)[1]

(Ansprache gehalten am 14. September 2024 zur Pfahlkonferenz in Berlin.)

Liebe Geschwister und Freunde,

ich möchte Ihnen von einem Erlebnis erzählen, von dem ich vor bereits drei Jahren erzählt habe. Ich weiß aber, dass Wiederholung, wenn sie angenommen wird, Frucht hervorbringt.

Ich wurde vor 23 Jahren im Alter von 16 Jahren getauft, nachdem ich die Kirche für drei Monate geistig untersucht habe. Einige Monate nach meiner Taufe bot sich mir die Gelegenheit, das erste Mal in den Tempel zu gehen und mich für Verstorbene stellvertretend taufen zu lassen. 

Wir als Mitglieder der Kirche lassen uns für unsere Vorfahren stellvertretend taufen, die nicht die Möglichkeit hatten, das Evangelium in seiner wiederhergestellten Fülle anzunehmen. Dadurch wird den Verstorbenen die Wahl gegeben, diese durch Vollmacht vollzogene Taufe anzunehmen oder abzulehnen. 

Ich entschied mich, an der Tempelfahrt teilzunehmen. Die Erlebnisse, die ich im Tempel und in der Nacht vor der Tempelfahrt gehabt habe, werde ich nie vergessen. Und ich kann es nicht leugnen. In der Nacht vor der Fahrt nach Friedrichsdorf träumte ich von einer mir unbekannten Stadt. Ich ging durch die Straßen und bemerkte, dass mich seltsam aussehende Wesen verfolgten, Dämonen. Immer mehr Wesen verfolgten mich, bis ich schließlich vor ihnen wegrannte. Ich wusste nicht, wohin ich rennen sollte. Ich bog in mehrere Straßen ein und rannte schließlich auf einen Ort zu, der hell leuchtete, hell wie die Sonne. Die Wesen verschwanden und ich wachte auf. Am nächsten Tag ging es nach Friedrichsdorf. Ich ging durch die Straßen, die um den Tempel herum waren und erkannte dann, auf welch hellen Ort ich im Traum zugerannt bin. Es war der Tempel. 

Youngsung Kim: Gentle Shepherd. Aus: LDS Media Library.[X]
Im Licht des Tempels erlischt jede Sorge, jeder Schmerz, jede Verfolgung, jeder Schmutz der Welt. Wer
seinen Blick auf den Tempel richtet und zum Tempel geht, wer alles aufnimmt und annimmt, wofür der Tempel steht, wird als Sieger hervorgehen, wird zurück zum Vater im Himmel kommen. Im Tempel wird das Evangelium Jesu Christi gepredigt und bestätigt.

An jenem Tag, an dem ich im Tempel Gottes stellvertretend für Verstorbene getauft worden bin, habe ich ein Zeugnis erhalten, dass es eine Geisterwelt gibt, dass die Geister der Verstorbenen weiterexistieren, dass sie Wünsche, Gefühle, Charakterzüge und Sehnsüchte haben und die Wahl, diese Taufen anzunehmen oder abzulehnen. Ich habe den starken Einfluss des Geistes verspürt. Ich durfte einen geistigen Blick auf die Ewigkeit werfen. Ich habe gelernt, dass wir dem Schmutz der Welt den Rücken kehren müssen, damit unsere Sicht auf den Tempel gerichtet sein kann, damit wir zu ihm, dem Licht der Welt, eilen können.

Es gibt sie wirklich, die geistige Welt, die „unsichtbar sich um uns weitet“[2]. Einflüsterungen des Guten und des Bösen. Ihren Rufen sind wir stets ausgesetzt, selbst wenn wir meinen, sie nicht zu hören oder zu denken, dass es so etwas nicht gibt. 

Lehi, ein Prophet im Buch Mormon formulierte diese Wahrheit seinen Söhnen folgendermaßen:

„[D]ie Menschen [sind] gemäß dem Fleische frei; und alles ist ihnen gegeben, was für den Menschen notwendig ist. Und es steht ihnen frei, Freiheit und ewiges Leben zu wählen durch den großen Mittler für alle Menschen oder Gefangenschaft und Tod zu wählen gemäß der Gefangenschaft und Macht des Teufels; denn er trachtet danach, dass alle Menschen so elend seien wie er selbst.

Und nun, meine Söhne, möchte ich, dass ihr auf den großen Mittler blickt und auf seine großen Gebote hört und seinen Worten treu seid und ewiges Leben wählt gemäß dem Willen seines Heiligen Geistes“ (BM, 2. Nephi 2:27-28)[3]

Auf den großen Mittler Jesus Christus zu blicken, auf seine Gebote zu hören, seinen Worten treu zu sein und ewiges Leben zu wählen und somit den eigenen Willen, dem Willen Gottes untertan zu machen – das hat einen Namen. Es ist ein Name, der in unserer Gesellschaft fast schon verpönt ist. Ich rede vom Gehorsam. 

Der Propheten Joseph Smith lehrte diesbezüglich:

„Jeglicher Grundzug der Intelligenz, den wir uns in diesem Leben zu eigen machen, wird mit uns in der Auferstehung hervorkommen.

Und wenn jemand in diesem Leben durch seinen Eifer und Gehorsam mehr Wissen und Intelligenz erlangt als ein anderer, so wird er in der künftigen Welt um so viel im Vorteil sein.

Es gibt ein Gesetz, das im Himmel vor den Grundlegungen dieser Welt unwiderruflich angeordnet wurde und auf dem alle Segnungen beruhen –

und wenn wir irgendeine Segnung von Gott erlangen, dann nur, indem wir das Gesetz beachten, auf dem sie beruht.“ (Lehre und Bündnisse 130:18-21

Durch Eifer und Gehorsam erlangen wir Wissen. So wurde es von Anbeginn festgelegt. Und dieses Wissen ist das Einzige, das wir in den Tod und in die Auferstehung mitnehmen dürfen. Das letzte Hemd hat keine Taschen und der Sarg kein Regal. Alles wird zerfallen. Doch was wir im Herzen tragen, das nehmen wir mit in die nächste Welt. Was möchten Sie mitnehmen?

Wir können zu Gott zurückkehren, der uns das Leben geschenkt hat. Wir können bei ihm wohnen, wenn wir seinem Sohn Jesus Christus folgen, wenn wir ihn als unseren Bundesvater annehmen, uns an ihn binden und so geistig von Neuem geboren werden und erneut Söhne und Töchter Gottes werden. König Benjamin, ein außerordentlicher König im Buch Mormon, lehrte dies seinem Volk. Ja, er strebte danach, sein Volk zu heiligen. Einer seiner letzten Worte an seinem Volk waren:

„[W]egen des Bundes, den ihr gemacht habt, werdet ihr die Kinder Christi genannt werden, seine Söhne und seine Töchter; denn siehe, am heutigen Tag hat er euch geistig gezeugt; denn ihr sagt, euer Herz habe sich durch Glauben an seinen Namen gewandelt; darum seid ihr aus ihm geboren und seid seine Söhne und seine Töchter geworden.

Und unter diesem Haupt seid ihr frei gemacht worden, und es gibt kein anderes Haupt, wodurch ihr frei gemacht werden könnt. Es ist kein anderer Name gegeben, wodurch die Errettung kommt; darum möchte ich, dass ihr den Namen Christi auf euch nehmt, ihr alle, die ihr mit Gott den Bund eingegangen seid, dass ihr bis zum Ende eures Lebens gehorsam sein wollt.“ (BM, Mosia 5:7-8)

Hier ist es wieder, dieses Wort: Gehorsam. Wenn Gehorsam so wichtig für uns ist, was ist es dann? Ist es das blinde Befolgen irgendwelcher Befehle? Nein! Denn der Glaube an Jesus ist nicht blind und nicht fruchtlos. Was ist es denn? 

Ich möchte Ihnen ein Backronym vorschlagen. „Bei einem Backronym werden einzelne Buchstaben eines real existierenden Wortes als Anfangsbuchstaben verschiedener Wörter einer Wortgruppe reinterpretiert und geben dem Wort damit das Aussehen eines Akronyms“[4].

Kommen wir nun zu unserem Backronym Gehorsam.

Das G in Gehorsam steht für Glauben, das E für Erniedrigung, das H für Hören, das O für Opfer, das R für Rechtschaffenheit, das S für Simplizität, das A für Allein und das M für Mut.

G steht für Glaube. Gehorsam ist Glaube. Wir glauben Gott, wenn wir gehorchen. Wir vertrauen


seinen Verheißungen, wir glauben an seine Macht, unser Leben zu segnen und zu verändern. Dieses Vertrauen bewegt uns zur Tat. Paulus benutzt im Römerbrief (BI, Römer 1:5, 16:26, ELB)[5] den Begriff des Glaubensgehorsams und meint damit, dass Menschen, die Gott nicht erkannt haben, in eine Beziehung zu Gott kommen sollen.[13] Denn er ist unser aller Vater und möchte, dass es uns gut geht und dass wir ihn erkennen. Damit dies geschehen kann, gibt es Apostel und Propheten, sowie weitere Berufungen, die uns gegeben wurden, um die Heiligen zu rüsten, auszustatten, zu Gott zu bringen. Durch unsere Berufung dienen wir einander in Glauben und Gehorsam und bringen uns zum Gehorsam. Paulus schrieb den Römern und auch uns heute:

„Durch [Jesus Christus] haben wir Gnade und Apostelamt empfangen für seinen Namen zum Glaubensgehorsam unter allen Nationen,

unter denen auch ihr seid, Berufene Jesu Christi.“ (BI, Römer 1:5-6, ELB

Den Ephesern und uns schrieb er:

„Und [Christus] setzte die einen als Apostel ein, andere als Propheten, andere als Evangelisten, andere als Hirten und Lehrer,

um die Heiligen für die Erfüllung ihres Dienstes zuzurüsten, für den Aufbau des Leibes Christi,

bis wir alle zur Einheit im Glauben und der Erkenntnis des Sohnes Gottes gelangen, zum vollkommenen Menschen, zur vollen Größe, die der Fülle Christi entspricht.“ (BI, Epheser 4:11-13, EÜ)[6] 

E steht für Erniedrigung. Gehorsam ist auch immer Erniedrigung oder Demut. Wenn wir zu Gott kommen und umkehren, unterwerfen wir unseren Willen dem Willen Gottes. Gott spricht durch Jesaja:

„Der Frevler soll seinen Weg verlassen, / der Übeltäter seine Pläne. Er kehre um zum HERRN, … .

Meine Gedanken sind nicht eure Gedanken / und eure Wege sind nicht meine Wege - / Spruch des HERRN.

So hoch der Himmel über der Erde ist, / so hoch erhaben sind meine Wege über eure Wege / und meine Gedanken über eure Gedanken.“ (BI, Jesaja 55:7-9, EÜ)

Vertrauen wir dem Herrn, dass er weiterschauen kann als wir oder erheben wir uns selbst?

H steht für Hören. In der Schrift meint Gehorsam, auf den Herrn zu hören. Manche mögen meinen, dass sie den Herrn nicht hören können. Manch einer mag glauben, dass er oder sie noch nie den Heiligen Geist verspürt hat. Ich vertraue der Schrift, die da sagt:

„[Gott] hat aus einem einzigen Menschen das ganze Menschengeschlecht erschaffen, damit es die ganze Erde bewohne. Er hat für sie bestimmte Zeiten und die Grenzen ihrer Wohnsitze festgesetzt.

Sie sollten Gott suchen, ob sie ihn ertasten und finden könnten; denn keinem von uns ist er fern.

Denn in ihm leben wir, bewegen wir uns und sind wir; wie auch einige von euren Dichtern gesagt haben: Wir sind von seinem Geschlecht.“ (BI, Apostelgeschichte 17:26-28, EÜ)

Wir hören Gott nicht mit unseren Ohren, sondern nehmen ihn war in der Tiefe unserer Seele. Wir erfahren ihn in dem, was als Herz bezeichnet wird. Keinem ist er fern und jedem hat er ein Licht gegeben, das Licht Christi, das uns befähigt, ihn zu erkennen. (BM, Moroni 7:15-19)[7] Keinem ist er fern und jedem kann er sich offenbaren. In Jeremia heißt es:

„[S]ucht ihr mich, so werdet ihr ⟨mich⟩ finden, ja, fragt ihr mit eurem ganzen Herzen nach mir,

so werde ich mich von euch finden lassen, spricht der HERR. Und ich werde euer Geschick wenden und euch sammeln aus allen Nationen und aus allen Orten“. (BI, Jeremia 29:13-14, ELB)

O steht für Opfer. Wenn wir Gott gehorchen, werden wir Dinge aufgeben, die uns lieb sind. Seien es Gewohnheiten, die nicht im Einklang mit den Geboten sind, sei es anderes. Vor alters bedeutete Opfer, etwas oder jemanden zu heiligen, ihn zu reinigen.[8] Im Opfer erkennen wir Jesus Christus und folgen ihm nach. Abraham war bereit seinen Sohn Isaak zu opfern. Und Jesus lehrte:

„Wenn einer hinter mir hergehen will, verleugne er sich selbst, nehme täglich sein Kreuz auf sich und folge mir nach.

Denn wer sein Leben retten will, wird es verlieren; wer aber sein Leben um meinetwillen verliert, der wird es retten.“ (BI, Lukas 9:23-24, EÜ)

Und Joseph Smith erklärte, dass 

„eine Religion, die nicht verlangt, dass man alles opfert, niemals genügend Macht hat, um den Glauben hervorzubringen, der zum Leben und zur Errettung notwendig ist“[9].

R steht für Rechtschaffenheit. Rechtschaffen zu sein bedeutet gerecht, heilig, tugendhaft und aufrichtig sein, nach Gottes Geboten zu handeln und Sünde zu meiden.[10] Elder William R. Bradford von den Siebzigern lehrte:

„Jede Segnung, die Gott seinen Kindern verheißen hat, beruht auf dem Gehorsam gegenüber seinen Gesetzen und Geboten. Der Gehorsam gegenüber seinen Gesetzen und Geboten macht uns rechtschaffen und diese Rechtschaffenheit macht uns würdig für die verheißenen Segnungen.“ ("Rechtschaffenheit". In: GK, Okt. 1999)[11]

S steht für Simplizität. Unter diesem Begriff verstehe ich Einfachheit und Genügsamkeit. Das Evangelium ist einfach, es ist nicht kompliziert, besonders mit der Hilfe des Herrn. Und in dem wir Christus nachfolgen, lernen wir auch Genügsamkeit. Damit meine ich, mit dem zufrieden zu sein, was Gott uns gibt. Den Heiligen in Zion wurde durch den Propheten Joseph Smith offenbart:

„Und in nichts beleidigt der Mensch Gott, oder gegen niemanden entflammt sein Grimm, ausgenommen diejenigen, die seine Hand nicht in allem anerkennen und seine Gebote nicht beachten.“ (Lehre und Bündnisse 59:21)

A steht für Allein. Wir werden mit unseren Ansichten in der Welt vielleicht allein dastehen. Vielleicht wird man unseren Gehorsam verlachen. Pr. Thomas S. Monson lehrte:

„Mit jedem neuen Tag, den wir erleben, laufen wir fast unweigerlich Gefahr, dass unser Glaube herausgefordert wird. Bisweilen finden wir uns in der Umgebung anderer in der Minderheit wieder, und manchmal stehen wir mit unserer Meinung, was akzeptabel ist und was nicht, sogar ganz allein da.“ ("Trauen Sie sich, allein dazustehen". In: GK, Okt. 2011)[12]

Mit Christus an unserer Seite stehen wir aber nicht allein da. Er sollte uns genügen.

M steht für Mut. Pr. Thomas S. Monson lehrte weiter:

„Besitzen wir moralisch den Mut, unsere Ansichten standhaft zu vertreten, auch wenn wir uns dadurch ins Abseits stellen? Für uns als Träger des Priestertums Gottes ist es entscheidend, dass wir uns – mutig – allem stellen, was uns in den Weg tritt.“ (Ebd.)[12]

Diese Aufforderung gilt für uns alle.

Gott forderte einst Josua auf:

„Nur sei recht stark und mutig, dass du darauf achtest, nach dem ganzen Gesetz zu handeln, das mein Knecht Mose dir geboten hat! Weiche nicht davon ab, ⟨weder⟩ zur Rechten noch zur Linken, damit du ⟨überall⟩ Erfolg hast, wo immer du gehst!“ (BI, Josua 1:7, ELB)

Durch den Geist erkennen wir, dass diese Aufforderung und Verheißung auch uns gelten. Seien wir stark und mutig, um den Worten der Schrift gehorsam sein zu können. Stark und mutig zu sein ist nicht nur eine Aufforderung von Gott sondern auch sein Segen an uns. 

Möge Gott sie segnen, die Realität der geistigen Welt und den Kampf gegen zwischen Gut und Böse zu erkennen. Möge Gott sie segnen, stark und mutig zu sein, um die rechten Entscheidungen zu treffen, Entscheidungen des Gehorsams. 

Möge Gott sie segnen, von Kummer und Leid loslassen zu können und davon geheilt zu werden, damit sie voll Vertrauen in die Zukunft blicken können. Nehmen Sie sich die Zeit zu heilen und hören sie auf ihn, der uns das Leben gegeben hat. Er wird Sie führen.

Ergreifen Sie die Chance, dem Glauben gehorsam zu werden. Sie haben die Wahl, auf welche Stimmen sie hören wollen. Gehen Sie auf das Licht des Evangeliums zu und werden Sie in Jesus vollkommen. Gott verlässt sie nicht, auch wenn sie allein dastehen.

Im Licht des Evangeliums, das im Tempel gelehrt und bestätigt wird, erlischt jede Sorge, jeder Schmerz, jede Verfolgung, jeder Schmutz der Welt. Wer seinen Blick auf Gott und seinen heiligen Tempel richtet und zum Tempel geht, wer alles aufnimmt und annimmt, wofür der Tempel steht, wird als Sieger hervorgehen, wird zurück zum Vater und zum Sohn kommen.

Hören sie auf den Ruf, den Segen und die Verheißung Jesu:

„Jede Seele, die von ihren Sünden lässt und zu mir kommt und meinen Namen anruft und meiner Stimme gehorcht und meine Gebote hält, wird mein Angesicht sehen und wissen, dass ich bin“ (Lehre und Bündnisse 93:1)

Im Namen Jesu Christi. Amen.


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Quellen:

[1] Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage (Hg.) (2019): Lehre und Bündnisse der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage. Offenbarungen enthaltend, die Joseph Smith, dem Propheten, gegeben wurden, nebst einigen Hinzufügungen seiner Nachfolger in der Präsidentschaft der Kirche. Salt Lake City: IRI. https://www.churchofjesuschrist.org/?lang=deu > Archive > Heilige Schriften > Lehre und Bündnisse. https://www.churchofjesuschrist.org/study/scriptures/dc-testament?lang=deu (Stand: 13.Sep.2024). Alle weiteren Verse aus dem Buch 'Lehre und Bündnisse' sind von derselben Übersetzung am selben Tag von derselben Quelle entnommen worden.

[2] Dietrich Bonhoeffer (1944): Von guten Mächten wunderbar geborgen. Aus seinem Brief an Maria von Wedemeyer aus dem Kellergefängnis des Reichssicherheitshauptamts in Berlin, Prinz-Albrecht-Straße, 19. Dezember 1944. Erstmals veröffentlicht 1951 in: Eberhard Bethge (Hrsg.), Dietrich Bonhoeffer. Widerstand und Ergebung. Briefe und Aufzeichnungen aus der Haft. https://www.ekd.de/von-guten-machten-wunderbar-geborgen-11493.htm (Stand: 13.Sep.2024).

[3] Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage (Hg.) (2019): Das Buch Mormon. Ein Bericht, von Mormon mit eigener Hand auf Platten geschrieben, den Platten Nephis entnommen. Aus dem Original von den Platten ins Englische übersetzt von Joseph Smith jun. Deutsche Übersetzung aus dem Englischen.  o.O.: IRI. https://www.churchofjesuschrist.org/?lang=deu > Archive > Heilige Schriften > Das Buch Mormon. https://www.churchofjesuschrist.org/study/scriptures/bofm?lang=deu (Stand: 13.Sep.2024). Alle weiteren Verse aus dem Buch Mormon [abgekürzt 'BM'] wurden am selben Tag von derselben Übersetzung und derselben Quelle entnommen.

[4] 'Backronym'. In: Wikipedia. Die Freie Enzyklopädie. https://de.wikipedia.org/wiki/Backronym (Stand: 13.Sep.2024).

[5] BI, Römer 1:5-6, ELB: 'Durch ihn haben wir Gnade und Apostelamt empfangen für seinen Namen zum Glaubensgehorsam unter allen Nationen,
     unter denen auch ihr seid, Berufene Jesu Christi.'

BI, Römer 16:25-27, ELB: 'Dem aber, der euch zu stärken vermag nach meinem Evangelium und der Predigt von Jesus Christus, nach der Offenbarung des Geheimnisses, das ewige Zeiten hindurch verschwiegen war,
     jetzt aber offenbart und durch prophetische Schriften nach Befehl des ewigen Gottes zum Glaubensgehorsam an alle Nationen bekannt gemacht worden ist,
     dem allein weisen Gott durch Jesus Christus, ihm sei die Herrlichkeit in Ewigkeit! Amen.'

[Elberfelder Bibel (2006). Witten/Holgerlingen: SCM R. Brockhaus. https://www.bibleserver.com/ (Stand: 13.Sep.2024). Die Bibelschriftstellen [abgekürzt: BI] aus der Elberfelderübersetzung wurden mit dem Kürzel ELB versehen und wurden von der selben Quelle und vom selben Tag entnommen.]

[6] Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift (2016). Stuttgart: Katholische Bibelanstalt. https://www.bibleserver.com/ (Stand: 13.Sep.2024). Alle Verse aus der Bibel [abgekürzt: BI] wurden von der selben Übersetzung [abgekürzt EÜ] am selben Tag von der selben Quelle entnommen.

[7] BM, Moroni 7:15-19: 'Denn siehe, meine Brüder, es ist euch gegeben zu urteilen, damit ihr Gut von Böse unterscheiden könnt; und wie man urteilt ist, damit ihr mit vollkommener Erkenntnis wissen könnt, so klar wie das Tageslicht gegenüber der finsteren Nacht.
     Denn siehe, jedem Menschen ist der Geist Christi gegeben, damit er Gut von Böse unterscheiden könne; darum zeige ich euch, wie man urteilt; denn alles, was einlädt, Gutes zu tun, und dazu bewegt, dass man an Christus glaubt, geht von der Macht und Gabe Christi aus; darum könnt ihr mit vollkommenem Wissen wissen, dass es von Gott ist.
     Aber alles, was den Menschen dazu bewegt, dass er Böses tut und nicht an Christus glaubt und ihn verleugnet und nicht Gott dient, davon könnt ihr mit vollkommenem Wissen wissen, dass es vom Teufel ist; denn auf diese Weise arbeitet der Teufel, denn er bewegt keinen Menschen dazu, dass er Gutes tut, nein, nicht einen; auch seine Engel tun das nicht; auch die tun das nicht, die sich ihm unterwerfen.
     Und nun, meine Brüder, in Anbetracht dessen, dass ihr das Licht kennt, mit dem ihr urteilen könnt, und dieses Licht ist das Licht Christi, seht zu, dass ihr nicht unrecht urteilt; denn mit demselben Richterspruch, mit dem ihr richtet, werdet auch ihr gerichtet werden.
     Darum flehe ich euch an, Brüder, im Licht Christi eifrig zu forschen, damit ihr Gut von Böse unterscheiden könnt; und wenn ihr alles Gute ergreift und es nicht verwerft, dann seid ihr gewiss ein Kind Christi.'

[8] Siehe auch: "Opfer". In: Schriftenführer der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage. 2019, o.O.: IRI. https://www.churchofjesuschrist.org/study/scriptures/gs/sacrifice?lang=deu (Stand: 14.Sep.2024).

[9] Zitiert aus: "Opfer". In: Schriftenführer der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage. 2019, o.O.: IRI. https://www.churchofjesuschrist.org/study/scriptures/gs/sacrifice?lang=deu (Stand: 14.Sep.2024).

[10] "Rechtschaffen, Rechtschaffenheit". In: Schriftenführer der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage. 2019, o.O.:IRI. https://www.churchofjesuschrist.org/study/scriptures/gs/righteous-righteousness?lang=deu (Stand: 14.Sep.2024).

[11] William R. Bradford: Rechtschaffenheit. In: Generalkonferenz der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage, Oktober 1999. https://www.churchofjesuschrist.org/?lang=deu > Archive > Generalkonferenz > 1990-1999 > Oktober 1999 > Righteousness William R. Bradford. https://www.churchofjesuschrist.org/study/general-conference/1999/10/righteousness?lang=deu (Stand: 14.Sep.2024).

[12] Thomas S. Monson: Trauen Sie sich, allein dazustehen. In: Generalkonferenz der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage, Oktober 2011. https://www.churchofjesuschrist.org/?lang=deu > Archive > Generalkonferenz > 2010-2019 > Oktober 2011 > „Trauen Sie sich, allein dazustehen Thomas S. Monson“. https://www.churchofjesuschrist.org/study/general-conference/2011/10/dare-to-stand-alone?lang=deu (Stand: 14.Sep.2024).

[13] Bernhard Volkmann (2014): Was ist eigentlich Gehorsam? https://www.cv-perspektive.de/resources/archiv/2014/ausgabe-02-12/1823-perspektive-2014-02-was-ist-eigentlich-gehorsam/file?force-download=1 (Stand 13.Sep.2024).

[X] Youngsung Kim: Gentle Shepherd. Aus: LDS Media Library. https://www.churchofjesuschrist.org/media/image/yongsung-kim-gentle-shepherd-b630828?lang=eng (Stand: 21.Sep.2024).



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