Montag, 24. November 2014

In Rechtschaffenheit führen



„Mitglieder mit einer Führungsposition in der Kirche und Mitglieder ohne eine Führungsposition haben eigentlich den gleichen Auftrag: die Gebote Gottes selbst zu leben, sich dem Herrn zu weihen, Gott zu verkünden und zur Umkehr aufzurufen.“



(Diese Ansprache wurde Anfang August 2014 in Teilen gegeben und in den darauffolgenden Monaten verändert.)


Ich möchte heute über ein wichtiges Prinzip sprechen, nämlich wie wir als Führer in der Kirche rechtschaffen führen sollen und wie jedes Mitglied der Kirche in Rechtschaffenheit führen soll, denn jedes Mitglied führt auf die eine oder andere Art und Weise.



Könige Hiskia
König Hiskia, gemalt von einem unbekannten Maler
 im 17. Jahrhundert im Chor der "Sankta Maria kyrka"
in Åhus, Schweden. Photo von David Castor. [*]
Ein besonderes Beispiel eines rechtschaffenen Führers im Alten Testament ist der König Hiskija, der Ende des 8. vorchristlichen Jahrhunderts im Südreich Israels regierte. Sein Zeitgenosse war der Prophet Jesaja. Von Hiskija wird berichtet, dass er tat, was dem Herrn gefiel (BI 2 Könige 18:1-3BI 2 Chroniker 29:1-2)[1].

Im zweiten Buch der Könige heißt es:
„Er schaffte die Kulthöhen ab, zerbrach die Steinmale, zerstörte den Kultpfahl und zerschlug die Kupferschlange, die Mose angefertigt hatte und der die Israeliten bis zu jener Zeit Rauchopfer darbrachten“ (BI 2 Könige 18:4).
Des Weiteren wird im zweiten Chroniker von ihm berichtet, dass er den Tempelkult, den Gott durch Mose dem Volk Israel gebot, wiedereinführte. Denn zur Zeit der Regierung Hiskijas war Israel in zwei Reiche aufgeteilt: das Nord- und das Südreich.

Im Südreich befand sich Jerusalem mit dem Tempel. Und obwohl hier der Tempel stand und auch die Leviten lebten, ist das Südreich immer wieder von Gott abgefallen. Man hatte allerlei Orte der Anbetung anderer Götter errichtet: Kulthöhen. Man brachte sogar der Kupferschlange Rauchopfer dar, die Mose angefertigt hatte und ein Symbol für die Errettung, die durch Christus kommt, sein sollte. Sie wurde zu einer Gottheit, zu einem Götzen gemacht.

Das Nordreich war da nicht besser. Auch hier wandte man sich von der wahren Gottesanbetung und von dem Gesetz des Mose ab. Man betete andere Götter in Bet-El und Dan und auf Kulthöhen auf Arten und Weisen an, die falsch und teilweise gräuelreich waren.

Hiskija war ein besonderer König, war er doch der erste König im Südreich, der auch alle Kulthöhen abgeschafft hatte. Vor ihm hatten einige Könige gewisse Gottesanbetungen abgeschafft, aber kein König im Südreich vor Hiskija hatte es gewagt, die Kulthöhen, die Gott nie geboten hatte und auf denen andere Götter angebetet wurden, abzuschaffen.[2] Die Könige vor ihm waren dem Herrn nicht voll und ganz verpflichtet.

Hiskija führte in seinem ersten Regierungsjahr den Tempelkult wieder ein. Er öffnete die Tempeltore, die wohl zuvor verschlossen und baufällig waren. Er ordnete die Priester und Leviten an, den Tempel und alle Geräte darin instand zu setzen, zu reinigen und zu heiligen. (BI 2 Chroniker 29:4-19.)

Daraufhin versammelte Hiskija die führenden Männer in der Stadt und brachte Opfer für das Königtum, das Heiligtum (den Tempel) und für Juda dar. Sie demütigten sich, knieten nieder und sangen Lieder. Sie weihten sich dem Herrn erneut, sie kehrten um. (BI 2 Chroniker 29:20-36.)

Er ließ ein Paschafest feiern und lud dazu nicht nur alle Israeliten im Südreich ein, sondern auch alle Stämme im Nordreich. Er sandte Eilboten mit folgender Botschaft aus:
„Israeliten, kehrt um zum Herrn, dem Gott Abrahams, Isaaks und Israels … .
Seid jetzt nicht hartnäckig wie eure Väter! Reicht dem Herrn die Hand und kommt in sein Heiligtum, das er für immer geheiligt hat. Dient dem Herrn, eurem Gott, damit sein Zorn von euch ablässt.“ (BI 2 Chroniker 30:6, 8.)
Viele spotteten über die Boten, aber einige ließen sich dazu bewegen, erneut Gott anzubeten und es auf die Art und Weise zu tun, wie Gott es geboten hatte. Viele im Volk Israel kehrten um und heiligten sich vor Gott. Und warum? Weil es einen rechtschaffenen König gab: Hiskija.

Von ihm heißt es weiterhin:
„Er setzte sein Vertrauen auf den Herrn, den Gott Israels. Unter allen Königen Judas, die nach ihm kamen oder vor ihm lebten, war keiner wie er. Er hing dem Herrn an, ohne von ihm abzuweichen, und hielt die Gebote, die der Herr dem Mose gegeben hatte. Daher war der Herr mit ihm; in allem, was er unternahm, hatte er Erfolg.“ (BI 1 Königer 18:5-7.)
Obwohl nicht alle im Volk Israel seinem Ruf zur Umkehr gefolgt sind, gab es doch einige, die umkehrten und zu Gott fanden, weil er den Mut hatte, die Gebote Gottes zu leben, sich zu weihen, Gott zu verkünden und dem Volk Umkehr zu predigen.



Was machen Mitglieder in Führungspositionen und Mitglieder ohne Führungspositionen als Führer aus?
Das ist es, was einen wahren Führer in der Kirche ausmacht: die Gebote Gottes selbst zu leben, sich dem Herrn zu weihen, Gott zu verkünden und zur Umkehr aufzurufen.

Hiskija dachte nicht nur an sein Königreich, sondern auch an seine Brüder im Nachbarreich. Wie sieht es bei uns aus? Denken wir an unseren Nachbarn, an unseren Nächsten? Wollen wir den Menschen da draußen, die alle unsere buchstäblichen Geistbrüder und -schwestern sind, das Evangelium bringen? Haben wir uns, wie Hiskija es uns vormachte, uns selbst geheiligt, um daraufhin Gott verkünden zu können? Denn es ist ja unsere Pflicht, das Evangelium zu verkünden (siehe BM Mosia 18:8-10)[3].

Hiskija war ein König im 8. vorchristlichen Jahrhundert. Er war der oberste Regent des Reiches Juda (= Südreich Israels). Und als solcher hatte er einen besonderen Einfluss auf sein Volk, um es zum wahren Gottesdienst führenzukönnen.

Wir sind keine Könige wie Hiskija. Wir herrschen nicht über andere Menschen wie Könige. Unser Einfluss und unsere Machtausübung sind anders:
„Traurige Erfahrung hat uns gelehrt: Fast jedermann neigt von Natur aus dazu, sogleich mit dem Ausüben ungerechter Herrschaft anzufangen, sobald er meint, ein wenig Vollmacht erhalten zu haben. Daher sind zwar viele berufen, werden aber wenige erwählt. Kraft des Priestertums kann und soll keine Macht und kein Einfluß anders geltend gemacht werden als nur mit überzeugender Rede, mit Langmut, mit Milde und Sanftmut und mit ungeheuchelter Liebe, mit Wohlwollen und mit reiner Erkenntnis, wodurch sich die Seele sehr erweitert, ohne Heuchelei und ohne Falschheit— alsbald mit aller Deutlichkeit zurechtweisend, wenn vom Heiligen Geist dazu bewegt; und danach demjenigen, den du zurechtgewiesen hast, vermehrte Liebe erweisend, damit er nicht meint, du seiest sein Feind, damit er weiß, daß deine Treue stärker ist als die Fesseln des Todes.“ (Lehre und Bündnisse 121:39-44.)[4]
Unser Einfluss soll „nur mit überzeugende[r] Rede, mit Langmut, mit Milde und Sanftmut und mit ungeheuchelter Liebe, mit Wohlwollen und mit reiner Erkenntnis“ (LuB 121:41-42) ausgeübt werden. Aus unserer Liebe zum Nächsten heraus sollten wir unseren Nächsten zum wahren Gottesdienst durch überzeugende Rede führen. Manchmal müssen wir „mit aller Deutlichkeit [zurechtweisen], wenn vom Heiligen Geist dazu bewegt“ (LuB 121:43) – aber auch nur dann, wenn wir vom Heiligen Geist dazu bewegt werden.[5]

Wie sieht es bei uns aus? Wenn wir jemanden zurechtweisen, tun wir das, weil uns der Heilige Geist es gesagt hat? Oder hat es nicht ein anderer Geist gesagt? Vielleicht der Geist des Stolzes? Vielleicht auch der Geist der Selbstgerechtigkeit?

Ich frage mich, ob wir verstehen, was es heißt, „alsbald mit aller Deutlichkeit [zurechtzuweisen]“ (LuB 121:43). Eine deutliche Zurechtweisung ist das, was der Name sagt: In aller Klarheit zum Recht zu weisen, also den Menschen den richtigen Pfad zu zeigen – den Pfad, der zu Gott, unser aller Vater, führt. Diese Zurechtweisung hat nichts mit Wut zu tun, sondern darf nur aus Liebe heraus geschehen.

Sind wir als Mitglieder einfühlsam, verständnisvoll und voller Liebe? Erweisen wir stets Liebe, wie es in Lehre und Bündnisse 121:39-44 steht?

Egal was uns passiert, egal was jemand getan hat, uns Menschen wurde geboten, jedem Liebe zu erweisen und zu vergeben. Am 11. September 1831 sprach Gott zu den Mitgliedern der Kirche durch den Propheten Joseph Smith:
„Meine Jünger in alten Tagen haben Anlaß gegeneinander gesucht und einander in ihrem Herzen nicht vergeben; und wegen dieses Übels sind sie bedrängt und schwer gezüchtigt worden. Darum sage ich euch: Ihr sollt einander vergeben; denn wer seinem Bruder dessen Verfehlungen nicht vergibt, der steht schuldig vor dem Herrn; denn auf ihm verbleibt die größere Sünde. Ich, der Herr, vergebe, wem ich vergeben will, aber von euch wird verlangt, daß ihr allen Menschen vergebt.“ (Lehre und Bündnisse 64:8-10.)
Ich frage mich auch, ob wir neben dem guten Willen und der Liebe auch die „reine Erkenntnis“ (LuB 121:42) haben? Kennen wir das Evangelium wirklich? Kennen wir die Lehre der Kirche? Oder belehren wir vielleicht unsere Meinung?

Paulus schreibt:
„So sollen wir alle zur Einheit im Glauben und in der Erkenntnis des Sohnes Gottes gelangen, damit wir zum vollkommenen Menschen werden und Christus in seiner vollendeten Gestalt darstellen. Wir sollen nicht mehr unmündige Kinder sein, ein Spiel der Wellen, hin und her getrieben von jedem Widerstreit der Meinungen, dem Betrug der Menschen ausgeliefert, der Verschlagenheit, die in die Irre führt. Wir wollen uns, von der Liebe geleitet, an die Wahrheit halten und in allem wachsen, bis wir ihn erreicht haben. Er, Christus, ist das Haupt.“ (BI Epheser 4:13-15.)
Zur Einheit im Glauben und der Erkenntnis kommen wir nicht, wenn wir unsere Meinungen belehren. Wir glauben an Jesus Christus. Er ist unser Leitbild. Er sollte also unsere Lehre sein. Und seine Worte sind klar genug, um Einheit unter uns Mitgliedern zu haben. Halten wir uns doch an die Lehren der Propheten, die doch Christus verkünden.

Wenn wir die dargelegte Lehre in den Heiligen Schriften verstehen wollen, können wir uns der Kommentare, die von der Kirche herausgegeben werden, bedienen und wir sollten auf die Lehren der neuzeitlichen Propheten achten.



Unterschied zwischen Mitgliedern mit und ohne Führungsposition in der Kirche?
Ich habe mehrmals angedeutet, dass sowohl Mitglieder mit einer Führungsposition und Mitglieder ohne Führungsposition gewissermaßen Führer sind. Was meine ich damit?

I. Es gibt eine Ordnung in der Kirche Gottes und jedes Mitglied sollte sich an diese gottgegebene Ordnung halten.

Wir haben Mitglieder, die eine sogenannte Führungsposition haben. Der Prophet ist der Präsident der Kirche. Er leitet die gesamte Kirche . An seiner Seite stehen zwei Ratgeber. Unter dem Propheten und seinen beiden Ratgebern gibt es 12 Apostel, unter diesen noch weitere Führungsbeamten der gesamten Kirche, sogenannte Generalautorotäten. Diese Führungsstruktur zieht sich bis in die örtlichen Führungsstrukturen durch: dem Bischof bzw. Zweigpräsident. Er leitet die Angelegenheiten der Gemeinde. An seine Seite stehen zwei Ratgeber. Er berät sich mit ihnen und trifft sich auch regelmäßig mit anderen Mitgliedern der Gemeinde, die eine Führungsposition in der Gemeinde haben:
„Zum Gemeinderat gehören die Bischofschaft, der Gemeindesekretär, der Gemeindeführungssekretär, der Hohepriestergruppenleiter, der Ältestenkollegiumspräsident, der Gemeindemissionsleiter, die Leiterinnen der Frauenhilfsvereinigung, der Jungen Damen und der Primarvereinigung, der Leiter der Jungen Männer und der Sonntagsschulleiter.“[6]
Diese und deren Ratgeber sind unsere örtlichen Führungsbeamten. Mögen wir ihnen unseren Respekt und Anerkennung entgegenbringen. Mögen wir anfangen, ihnen zu folgen. In 'Lehre und Bündnisse' heißt es:
„Darum sollst du, nämlich die Kirche, all seinen Worten und Geboten Beachtung schenken, die er dir geben wird, wie er sie empfängt, in aller Heiligkeit vor mir wandelnd; denn sein Wort sollt ihr empfangen, als sei es aus meinem eigenen Mund, voller Geduld und Glauben.“ (Lehre und Bündnisse 21:4-5.)[7]
Dieses Gebot bezieht sich auf die Nachfolge des Propheten und aller Führer in der Kirche (Lehre und Bündnisse 1:38; 21:4-6; 68:4; 124:45-46)[8].[9]
Warum sollten wir den Führern folgen? Ich zitiere dazu noch einmal Paulus:
„Und er gab den einen das Apostelamt, andere setzte er als Propheten ein, andere als Evangelisten, andere als Hirten und Lehrer, um die Heiligen für die Erfüllung ihres Dienstes zu rüsten, für den Aufbau des Leibes Christi. So sollen wir alle zur Einheit im Glauben und in der Erkenntnis des Sohnes Gottes gelangen, damit wir zum vollkommenen Menschen werden und Christus in seiner vollendeten Gestalt darstellen. Wir sollen nicht mehr unmündige Kinder sein, ein Spiel der Wellen, hin und her getrieben von jedem Widerstreit der Meinungen, dem Betrug der Menschen ausgeliefert, der Verschlagenheit, die in die Irre führt. Wir wollen uns, von der Liebe geleitet, an die Wahrheit halten und in allem wachsen, bis wir ihn erreicht haben. Er, Christus, ist das Haupt.“ (BI Epheser 4:11-15.)[10]
Die Führer der Kirche lehren uns die Dinge, die wir brauchen, um zu Gott zu kommen, um ihn wirklich zu kennen und so zu werden, wie er ist.
„Die Priestertumsführer werden vom Heiligen Geist inspiriert, denjenigen Rat zu erteilen, die zu führen sie berufen sind. Wenn wir lernen, auf den Rat der Priestertumsführer zu hören und ihn zu befolgen, empfangen wir Schutz vor geistiger und körperlicher Gefahr und können kluge Entscheidungen treffen.“[11]
Und Lehre und Bündnisse drückt dies folgendermaßen aus:
„Denn wenn ihr dies alles tut, werden die Pforten der Hölle euch nicht überwältigen; ja, und der Herr, Gott, wird die Mächte der Finsternis vor euch zerstreuen und die Himmel zu eurem Guten und um der Herrlichkeit seines Namens willen erbeben lassen.“ (Lehre und Bündnisse 21:6.)[7]
II. Wir haben alle einen gewissen Einfluss auf andere Menschen.
Wir sind Väter, Mütter, Schwestern, Brüder, Verwandte, Freunde, Arbeitskollegen, Kirchenmitglieder, etc. Wir sind alle berufen, Gottes Wort zu verkünden und jedem auf angemessener Weise zu helfen, zu Gott zu kommen, Gott kennenzulernen und so zu werden wie er ist. In diesem Sinne sind wir Führer. Wir alle sind dazu berufen, „allzeit und in allem und überall … als Zeugen Gottes aufzutreten“ (BM Mosia 18:9) und auf diese Art und Weise ein Vorbild zu sein, ein Führer, jemand, der zu Gott weist.

Natürlich befehlen wir nicht diejenigen, die über uns stehen, die örtlichen Führer. Sie sind es ja, die uns zu Gott weisen, uns führen. Dennoch können wir anpacken und das Werk Gottes an der Stelle vollbringen, wo wir uns gerade in der Kirche befinden.[12]

Pr. Gordon B. Hinkley lehrte:
„Jeder von uns ist für das Wohlergehen, den Wachstum und die Entwicklung des anderen verantwortlich. Wir leben nicht nur für uns selbst. Wenn wir unsere Berufungen groß machen wollen, können wir nicht nur für uns selbst leben.“[13]
Wir sind wirklich für unseren Nächsten verantwortlich. Mögen wir uns entsprechend verhalten.


Ich gebe Ihnen mein Zeugnis, dass wir eine großen Einfluss auf andere haben. Mitglieder mit einer Führungsposition in der Kirche und Mitglieder ohne eine Führungsposition haben eigentlich den gleichen Auftrag: die Gebote Gottes selbst zu leben, sich dem Herrn zu weihen, Gott zu verkünden und zur Umkehr aufzurufen.

Jesus Christus, unser Führer, der Seelenhirt, kann uns in diesem schwierigen Unterfangen helfen, wenn wir uns an ihn wenden.

Im Namen Jesu Christi. Amen.


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Fußnoten

1 BI 2 Könige 18:1-3 „Im dritten Jahr Hoscheas, des Sohnes Elas, des Königs von Israel, wurde Hiskija, der Sohn des Ahas, König von Juda. Er war fünfundzwanzig Jahre alt, als er König wurde, und regierte neunundzwanzig Jahre in Jerusalem. Seine Mutter hieß Abi und war eine Tochter Secharjas. Genau wie sein Vater David tat er, was dem Herrn gefiel.“
BI 2 Chroniker 29:1-2 „Hiskija war fünfundzwanzig Jahre alt, als er König wurde, und regierte neunundzwanzig Jahre in Jerusalem. Seine Mutter hieß Abi und war eine Tochter Secharjas. Genau wie sein Vater David tat er, was dem Herrn gefiel.“
        (Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift, Stuttgart 1980: Katholische Bibelanstalt. http://www.bibleserver.com/start, 2014-08-12. Falls nicht anders vermerkt sind alle weiteren Verse aus der Bibel [abgekürzt: BI] von der gleichen Übersetzung und am selben Tag von der gleichen Quelle entnommen.)

2 Siehe Fußnote zu BI 2 Könige 18:4 in: Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift, Stuttgart 1980: Katholische Bibelanstalt. http://www.bibleserver.com/start, 2014-08-12.

3 BM Mosia 18:8-10 „Und es begab sich: Er sprach zu ihnen: Siehe, hier sind die Wasser Mormon (denn so wurden sie genannt), und nun, da ihr den Wunsch habt, in die Herde Gottes zu kommen und sein Volk genannt zu werden, und willens seid, einer des anderen Last zu tragen, damit sie leicht sei, ja, und willens seid, mit den Trauernden zu trauern, ja, und diejenigen zu trösten, die des Trostes bedürfen, und allzeit und in allem und überall, wo auch immer ihr euch befinden mögt, selbst bis in den Tod, als Zeugen Gottes aufzutreten, damit ihr von Gott erlöst und zu denen von der ersten Auferstehung gezählt werdet, damit ihr ewiges Leben habet—nun, ich sage euch, wenn das euer Herzenswunsch ist, was habt ihr dann dagegen, euch im Namen des Herrn taufen zu lassen, zum Zeugnis vor ihm, daß ihr mit ihm den Bund eingegangen seid, ihm zu dienen und seine Gebote zu halten, damit er seinen Geist reichlicher über euch ausgieße?“
        (Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage (Hg.): Das Buch Mormon. Ein Bericht, von Mormon mit eigener Hand auf Platten geschrieben, den Platten Nephis entnommen. Aus dem Original von den Platten ins Englische übersetzt von Joseph Smith jun. Deutsche Übersetzung aus dem Englischen. o. O. 2003: Intellectual Reserve, Inc. https://www.lds.org/?lang=deu > Heilige Schriften > Das Buch Mormon. https://www.lds.org/scriptures/bofm?lang=deu, 2014-11-23. Alle weiteren Verse sind von der gleichen Übersetzung, von der gleichen Quelle am selben Tag entnommen.)

4 Lehre und Bündnisse der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage. Offenbarungen enthaltend, die Joseph Smith, dem Propheten, gegeben wurden, nebst einigen Hinzufügungen seiner Nachfolger in der Präsidentschaft der Kirche. o.O. 2003: Intellectual Reserve, Inc. www.lds.org/?lang=deu > Heilige Schriften > Lehre und Bündnisse. https://www.lds.org/scriptures/dc-testament?lang=deu, 2014-08-12. Alle weiteren Schriftstellen aus dem Buch 'Lehre und Bündnisse' [abgekürzt: LuB] in diesem Beitrag sind von derselben Quelle und vom selben Tag.

5 Pr. Gordon B. Hinckley: Die Atmosphäre in der Familie. In: Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage (Hg.): Der Stern, Oktober 1985 (111. Jahrgang, Nummer 5), S. 1-5, S. 4. archive.org > Texts > American Libraries > Church History Library > LDS Church Magazines - German, Scandinavian and Dutch > Der Stern > Browse Collection > Sort results by: > Date > 9 > Der Stern (Volume 111 no. 05). https://archive.org/details/derstern11105ger, 2014-07-29, 14:15.

6 Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage (Hg.): Handbuch 2. Die Kirche führen und Verwalten 2010, Salt Lake City 2010: Intellectual Reserve, Inc., Kap. 4.4, S. 18. https://www.lds.org/bc/content/shared/content/german/pdf/language-materials/08702_deu.pdf?lang=deu, 2013-04-15, 14:24.

7 Lehre und Bündnisse der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage. Offenbarungen enthaltend, die Joseph Smith, dem Propheten, gegeben wurden, nebst einigen Hinzufügungen seiner Nachfolger in der Präsidentschaft der Kirche. o. O. 2003: Intellectual Reserve, Inc. www.lds.org/?lang=deu > Heilige Schriften > Lehre und Bündnisse. https://www.lds.org/scriptures/dc-testament?lang=deu, 2014-11-22.

8 Lehre und Bündnisse 1:38 „Was ich, der Herr, gesagt habe, das habe ich gesagt, und ich entschuldige mich nicht; und mögen auch die Himmel und die Erde vergehen, mein Wort wird nicht vergehen, sondern wird sich gänzlich erfüllen, sei es durch meine eigene Stimme oder durch die Stimme meiner Knechte, das ist dasselbe.“
        Lehre und Bündnisse 21:4-6 „Darum sollst du, nämlich die Kirche, all seinen Worten und Geboten Beachtung schenken, die er dir geben wird, wie er sie empfängt, in aller Heiligkeit vor mir wandelnd; denn sein Wort sollt ihr empfangen, als sei es aus meinem eigenen Mund, voller Geduld und Glauben. Denn wenn ihr dies alles tut, werden die Pforten der Hölle euch nicht überwältigen; ja, und der Herr, Gott, wird die Mächte der Finsternis vor euch zerstreuen und die Himmel zu eurem Guten und um der Herrlichkeit seines Namens willen erbeben lassen.“
        Lehre und Bündnisse 68:4 „Und was auch immer sie, bewegt vom Heiligen Geist, reden werden, wird heilige Schrift sein, wird der Wille des Herrn sein, wird der Sinn des Herrn sein, wird das Wort des Herrn sein, wird die Stimme des Herrn sein und die Macht Gottes zur Errettung.“
        Lehre und Bündnisse 124:45-46 „Und wenn mein Volk auf meine Stimme hören wird, auch auf die Stimme meiner Knechte, die ich bestimmt habe, mein Volk zu führen, siehe, wahrlich, so sage ich euch: Sie werden nicht von ihrem Platz entfernt werden. Wenn sie aber nicht auf meine Stimme hören werden, auch nicht auf die Stimme dieser Männer, die ich bestimmt habe, so werden sie ohne Segen sein, weil sie meinen heiligen Boden und meine heiligen Verordnungen und Satzungen und meine heiligen Worte, die ich ihnen gebe, verunreinigen.“
        (Siehe Fußnote 7.)

9 Elder Dallin H. Oaks: Zwei Kommunikationswege, in: Generalkonferenz der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage, Oktober 2010. www.lds.org/?lang=deu > Näheres zur Lehre > Generalkonferenz > Sämtliche Konferenzen > Konferenzarchiv > 2010 > Oktober > Versammlung am Sonntagvormittag > Zwei kommunikatinswege. https://www.lds.org/general-conference/2010/10/two-lines-of-communication?lang=deu, 2014-11-22, 23:09.
        Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage (Hg.): Warum ist es wichtig, den Rat der Priestertumsführer zu beherzigen?. www.lds.org?/lang=deu > Hilfsmittel > Familie > Jugendliche > Menü der Webseite für jugendliche > Komm und folge mir nach! > Sonntagsschule > Juni: Priestertum und Priestertumsschlüssel > Warum ist es wichtig, den Rat der Priestertumsführer zu beherzigen?. https://www.lds.org/youth/learn/ss/priesthood-keys/counsel?lang=deu, 2014-11-22, 22:59.

10 Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift, Stuttgart 1980: Katholische Bibelanstalt. http://www.bibleserver.com/start, 2014-11-23.

11 Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage (Hg.): Warum ist es wichtig, den Rat der Priestertumsführer zu beherzigen?. www.lds.org?/lang=deu > Hilfsmittel > Familie > Jugendliche > Menü der Webseite für jugendliche > Komm und folge mir nach! > Sonntagsschule > Juni: Priestertum und Priestertumsschlüssel > Warum ist es wichtig, den Rat der Priestertumsführer zu beherzigen?. https://www.lds.org/youth/learn/ss/priesthood-keys/counsel?lang=deu, 2014-11-22, 22:59.

12 Pr. Dieter F. Uchtdorf: Hebt an, wo ihr steht, in: Generalkonferenz der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage, Oktober 2008. www.lds.org/?lang=deu > Näheres zur Lehre > Generalkonferenz > Sämtliche Konferenzen > Konferenzarchiv > 2008 > Oktober > Priestertumsversammlung > Hebt an, wo ihr steht. https://www.lds.org/general-conference/2008/10/lift-where-you-stand?lang=deu, 2014-11-23, 06:42.

13 Gordon B. Hinkley: Magnify Your Calling, Generalkonferenz, April 1989. Zitat aus dem Englischen von Rocky übersetzt. www.lds.org/?lang=eng > Teachings > General Conference > All Conferences > Conference Archive > 1989 > April > Priesthood Session > Magnify Your Calling. https://www.lds.org/general-conference/1989/04/magnify-your-calling?lang=eng, 2012-12-05, 12:22.

* König Hiskia, gemalt von einem unbekannten Maler im 17. Jahrhundert im Chor der "Sankta Maria kyrka" in Åhus, Schweden. Photo vom 18. Juli 2009 von David Castor (Wikimedia User: dcastor). Hochgeladen von David Castor auf Wikimedia am 9. September 2009. http://commons.wikimedia.org/wiki/File:%C3%85hus_kyrka-10.jpg, 2014-11-24, 21:09.
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Letzte Änderung: 26. November 2014, 05:44.

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