Sonntag, 12. Januar 2014

Leseplan - Lehre und Bündnisse (für das Jahr 2013)

 Präsident Ezra Taft Benson: 
Bildquelle: LDS Media Library.#
„Das Buch Mormon bringt die Menschen zu Christus. Das Buch Lehre und Bündnisse bringt die Menschen in das Reich Christi, nämlich in die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage, ‚die einzige wahre und lebendige Kirche auf dem ganzen Erdboden’ [LuB 1:30] … . Ich weiß, dass es so ist. Das Buch Mormon ist der Schlussstein unserer Religion; der Deckstein ist – zusammen mit fortdauernder Offenbarung – das Buch ‚Lehre und Bündnisse’. Beiden – dem Schluss- wie dem Deckstein – hat der Herr das Siegel seiner Zustimmung aufgeprägt.“[1]







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Bei diesem Leseplan lesen Sie 7 bis 9 Seiten pro Woche in 'Lehre und Bündnisse'.
01.01. bis 06.01.2013
Einleitung, LuB 1


Einleitung
Präsident Ezra Taft Benson: „Das Buch Mormon bringt die Menschen zu Christus. Das Buch Lehre und Bündnisse bringt die Menschen in das Reich Christi, nämlich in die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage, ‚die einzige wahre und lebendige Kirche auf dem ganzen Erdboden’ [LuB 1:30] … . Ich weiß, dass es so ist. Das Buch Mormon ist der Schlussstein unserer Religion; der Deckstein ist – zusammen mit fortdauernder Offenbarung – das Buch ‚Lehre und Bündnisse’. Beiden – dem Schluss- wie dem Deckstein – hat der Herr das Siegel seiner Zustimmung aufgeprägt.“[1]


LuB 1:1-4
Präsident Joseph Fielding Smith hat gesagt, dass das Buch 'Lehre und Bündnisse' nicht nur den Heiligen der Letzten Tage gegeben wurde oder ihnen allein gehört, „es gehört der ganzen Welt, den Katholiken, den Presbyterianern, den Methodisten, den Abtrünnigen und den Ungläubigen. Es ist ihr Buch, wenn sie es annehmen, wenn sie es empfangen. Der Herr hat es der Welt gegeben zu ihrer Errettung. Wer das nicht glaubt, soll den ersten Abschnitt dieses Buches lesen, nämlich das Geleitwort, und er wird feststellen, daß der Herr dieses Buch und alles, was darin ist, dem Volk in der Ferne, auf den Inseln des Meeres und in fremden Ländern gesandt hat und daß seine Stimme an alle Menschen ergeht, damit alle hören, nicht allein den Heiligen der Letzten Tage, und die Welt und auch Sie werden danach gerichtet werden.“[2]
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07.01. bis 13.01.2013
LuB 2 - 5


LuB 2
Elder John A. Widtsoe: „Der Anfang und das Ende des Evangeliums steht in Abschnitt 2 des Buches 'Lehre und Bündnisse' geschrieben. Das ist der Schlußstein des wunderbaren Evangeliumsbogens; und würde dieser Mittelstein locker und fiele heraus, so stürzte der gesamte Evangeliumsbau zu ungeordneten Steinen der Lehre zusammen.“[3]

LuB 3:1-2
Jakobus 1:17 „Jede gute Gabe und jedes vollkommene Geschenk kommt von oben herab, von dem Vater der Lichter, bei dem keine Veränderung ist noch eines Wechsels Schatten.“ (Elberfelder Übersetzung)

LuB 4
Elder Joseph Fielding Smith hat erklärt, dass Abschnitt 4 von 'Lehre und Bündnisse' „genug Rat und Weisung für lebenslanges Studium enthält. Noch hat dies keiner gemeistert. Die Offenbarung war nicht als persönliche Offenbarung für Joseph Smith gedacht, sondern sollte allen zum Nutzen sein, die sich in den Dienst Gottes begeben möchten. Es ist eine Offenbarung an jedes Mitglied der Kirche … .“[4]

LuB 5:10
Jesaja 55:8-9: „8Meine Gedanken sind nicht eure Gedanken / und eure Wege sind nicht meine Wege - / Spruch des Herrn. 9So hoch der Himmel über der Erde ist, / so hoch erhaben sind meine Wege über eure Wege / und meine Gedanken über eure Gedanken.“ (Einheitsübersetzung)
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14.01. bis 20.01.2013

LuB 6 - 9
LuB 6:6
Joseph Smith: „Die Errichtung Zions ist eine Sache, die dem Gottesvolk zu allen Zeiten am Herzen gelegen hat, ein Gegenstand, von dem Propheten, Priester und Könige mit besonderer Freude gesprochen haben. Sie haben mit freudiger Erwartung nach dem Tag Ausschau gehalten, nämlich der Zeit, in der wir leben, angefeuert von himmlischer Vorfreude, haben sie unseren Tag besungen und beschrieben und davon prophezeit. Sie sind aber gestorben, ohne ihn erlebt zu haben. Wir sind das begnadete Volk, das Gott sich erwählt hat, um die Herrlichkeit der Letzten Tage zuwege zu bringen: wir dürfen sie erblicken, daran teilhaben und sie herbeiführen helfen … .“[5]

LuB 7:7
Joseph Fielding Smith: „Die Schlüssel des geistlichen Dienstes, wovon Johannes sagt (LuB 7:7), daß sie Petrus, Jakobus und ihm selbst gegeben wurden, stellen die Vollmacht der Präsidentschaft über die Kirche in ihrer Evangeliumszeit dar. (Siehe D.H.C., 3:387; Matthäus 17:1-9; LuB 81:1, 2.) Diese Schlüssel wurden den drei Aposteln bei ihrer Verklärung gegeben, und sie gaben sie in unserer Evangeliumszeit dem Propheten Joseph Smith und Oliver Cowdery. (Siehe LuB 27:12, 13; 128:20.)“[6]

LuB 8:1
Jakobus 1:5-8 „5Wenn aber jemand von euch Weisheit mangelt, so bitte er Gott, der allen willig gibt und keine Vorwürfe macht, und sie wird ihm gegeben werden. 6Er bitte aber im Glauben, ohne irgend zu zweifeln; denn der Zweifler gleicht einer Meereswoge, die vom Wind bewegt und hin und her getrieben wird. 7Denn jener Mensch denke nicht, dass er etwas von dem Herrn empfangen werde, 8<ist er doch> ein wankelmütiger Mann, unbeständig in allen seinen Wegen.“ (Elberfelder Übersetzung)

LuB 9:8
Elder S. Dilworth Young: „Wenn ich Offenbarung vom Herrn empfangen möchte, muss ich mit ihm im Einklang stehen, indem ich seine Gebote halte. Dann wird sein Wort nach Bedarf und gemäß seiner Weisheit an meinen Verstand durch meine Gedanken ergehen, begleitet von einem Gefühl im Herzen. Dieses Gefühl lässt sich nicht beschreiben. Das Wort, das dem Gefühl am nächsten kommt, ist 'Brennen'. Es ist immer von einem Gefühl des Friedens begleitet - ein weiteres Zeugnis dafür, dass das Gehörte richtig ist. Wer dieses Brennen, dieses Gefühl, diesen Frieden einmal erkannt hat, muss sich im täglichen Leben und in der Führung, die man bekommt, nie wieder in die Irre leiten lassen.“[7]
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21.01. bis 27.01.2013

LuB 10 – 11
LuB 10:4
Mosia 4:27 „Und seht zu, daß dies alles in Weisheit und Ordnung geschieht; denn es ist nicht erforderlich, daß der Mensch schneller laufe, als er Kraft hat. Und weiter, es ist ratsam, daß er eifrig sei, auf daß er dadurch den Preis gewinne; darum muß alles in Ordnung getan werden.“

LuB 11:9
Joseph Fielding Smith: „Wenn der Herr seine Knechte beauftragt, nichts als Umkehr zu predigen, so meint er damit keineswegs, daß man nicht von der Taufe reden und alles Volk zum Befolgen der Gebote des Herrn aufrufen dürfe, sondern er wünscht vielmehr, daß alles, was sie sagen und tun, darauf ausgerichtet sei, die Leute zur Umkehr zu bewegen. Ein Missionar, der dies bei seinem geistlichen Dienst verabsäumt, erfüllt seine Pflicht nicht.“[8]
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28.01. bis 03.02.2013
LuB 12 – 16


LuB 12
Joseph Smith schrieb am 22. August 1842 (13 Jahre nachdem LuB 12 geoffenbart wurde) über seinen guten und vertrauten Freund Joseph Knight sen. folgendes: „Fünfzehn Jahre schon hält er treu und redlich zu uns, ist vorbildlich, tugendhaft und gütig und ist nie zur Rechten noch zur Linken abgewichen. Siehe, er ist ein rechtschaffener Mann … und die Söhne Zions, solange es noch einen von ihnen gibt, werden von ihm sagen, daß dieser Mann ein Getreuer in Israel war, daher soll sein Name nie vergessen sein.“[9]
LuB 13
JS-Lsg: Oliver Cowdery: „Ganz plötzlich, wie mitten aus der Ewigkeit, sprach uns die Stimme des Erlösers Frieden zu, während der Schleier geteilt ward und der Engel Gottes herabkam, angetan mit Herrlichkeit, und uns die sehnlich erwartete Botschaft überbrachte sowie die Schlüssel des Evangeliums der Umkehr. Welche Freude! Welches Erstaunen! Welche Verwunderung! Während die Welt sich quälte und in Unruhe war, während Millionen umhertappten wie ein Blinder nach der Mauer und während alle Menschen insgesamt der Unsicherheit ausgeliefert waren, sahen unsere Augen, hörten unsere Ohren wie am hellsten Tag, ja, mehr noch, heller als der Glanz der Maiensonne, die damals ihre Strahlen über das Antlitz der Natur ergoß!“
LuB 14:7
Matthäus 10:22 „Und ihr werdet um meines Namens willen von allen gehasst werden; wer aber bis zum Ende standhaft bleibt, der wird gerettet.“ (Einheitsübersetzung)

LuB
15:2; 16:2
Der Arm Gottes steht für die Stärke und Macht Gottes, der sich niemand entziehen kann. Gottes Beschluss ist absolut und verlässlich. Dies wird in vielen Schriftstellen zum Ausdruck gebracht. Hier folgen zwei Beispiele: (I) Deuteronomium 26,8: “Und der HERR führte uns aus Ägypten heraus mit starker Hand und mit ausgestrecktem Arm und mit großem Schrecken und mit Zeichen und Wundern.” (Elberfelder Übersetzung, Hervorhebung hinzugefügt); (II) Jesaja 52:10 “Der HERR hat seinen heiligen Arm entblößt vor den Augen aller Nationen, und alle Enden der Erde sehen die Rettung unseres Gottes.” (Elberfelder Übersetzung, Hervorhebung hinzugefügt)
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04.02. bis 10.02.2013

LuB 17 – 19

LuB 17:3
Christus hat erklärt, „daß Kundgebungen Gottes, die wir durch den Geist Christi erhalten könnten oder durch das Erscheinen eines Engels, d.h. eines auferstandenen, greifbaren Wesens, nicht den gleichen Eindruck in uns hinterlassen, wie er durch eine Offenbarung des Heiligen Geistes hervorgerufen wird, denn dieser vermittelt uns eine tiefe Überzeugung und pflanzt uns etwas ins Herz, wovon wir uns nie wieder lösen können.“[10]

LuB 18:20
1. Nephi 14:10 „Und er [der Engel] sprach zu mir [Nephi]: Siehe, es gibt nur zwei Kirchen; die eine ist die Kirche des Lammes Gottes, und die andere ist die Kirche des Teufels; wer also nicht zur Kirche des Lammes Gottes gehört, der gehört zu jener großen Kirche, die die Mutter der Greuel ist; und sie ist die Hure der ganzen Erde.“

LuB
19:13-20
Elder James E. Talmage: „Der Seelenkampf Christi im Garten ist für den begrenzten Sinn des Menschen unfaßbar sowohl in seiner Heftigkeit wie in seiner Ursache. […] Er kämpfte und stöhnte unter einer Last, wie sie kein anderes Wesen, das je auf Erden lebte, auch nur für möglich halten würde. Es war nicht physischer Schmerz allein und auch nicht seelische Pein allein, die ihn eine solche Qual erleiden ließen, daß dadurch aus jeder Pore Blut austrat, sondern ein geistiger Schmerzenskampf der Seele, wie nur Gott imstande war, ihn zu erleben. […] In jener Stunde der Qual traf Christus auf alle Schrecken, die Satan, 'der Fürst der Welt', über ihn bringen konnte, und überwand sie. […] Auf irgendeine Weise, für Menschen zwar unfaßbar, aber nichtsdestoweniger wirklich und schrecklich, nahm der Erlöser die Last der Sünden der Menschheit von Adam bis zum Ende der Welt auf sich.“[11]
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11.02. bis 17.02.2013

LuB 20


LuB 20:28
Joseph Fielding Smith: „Es ist ganz richtig, daß wir, wie in der Köstlichen Perle und in der Bibel steht [siehe Mose 1:6; Markus 12:32], nur einen einzigen Gott haben. Unter Gott ist in diesem Zusammenhang richtigerweise die Gottheit zu verstehen, denn sie besteht aus Vater, Sohn und Heiligen Geist. Diese Gottheit präsidiert über uns, und für uns, die Bewohner dieser Erde, stellt sie den alleinigen Gott, die Gottheit, dar. Neben ihnen gibt es keinen anderen [siehe 1. Korinther 8:5,6]. Ihnen sind wir verantwortlich, und ihrer Autorität unterstehen wir, und es gibt keine andere Gottheit, der wir unterstehen. Es kann aber, wie der Prophet gezeigt hat, auch andere Götter geben, und es gibt sie auch.“[12]
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18.02. bis 24.02.2013

LuB 21 – 25

LuB 21:5
Harold B. Lee: „Wir müssen lernen, auf die Worte und Gebote zu hören, die der Herr uns durch seinen Propheten gibt, 'wie er sich empfängt, in aller Heiligkeit vor mir wandelnd; … als sei es aus meinem eigenen Mund, voller Geduld und Glauben.' (LuB 21:4, 5) Natürlich gibt es da manches, was Geduld und Glauben erfordert. Vielleicht gefällt Ihnen manches nicht, was von den Führern der Kirche kommt. Vielleicht steht es im Gegensatz zu Ihren politischen oder gesellschaftlichen Anschauungen, oder es läßt sich mit bestimmten Aspekten ihres Privatlebens nicht vereinbaren. Ihre Sicherheit und auch die unsrige hängen davon ab, ob wir auf diejenigen hören, die der Herr eingesetzt hat, über die Kirche zu präsidieren. Er weiß, wen er dazu haben will, und er macht keinen Fehler. Der Herr macht nichts zufällig. … Richten wir unser Augenmerk auf den Präsidenten der Kirche.“[13]

LuB 22:4
Jakob 4:9-10 „9Denn siehe, durch die Macht seines Wortes ist der Mensch auf das Antlitz der Erde gekommen, und diese Erde ist durch die Macht seines Wortes erschaffen worden. Darum, wenn Gott imstande war zu sprechen, und die Welt entstand, und zu sprechen, und der Mensch wurde erschaffen—o warum dann nicht imstande, der Erde oder dem Werk seiner Hände auf ihrem Antlitz zu gebieten, wie er will und wie es ihm gefällt? 10Darum, Brüder, trachtet nicht, dem Herrn Rat zu erteilen, sondern, Rat aus seiner Hand anzunehmen. Denn siehe, ihr wißt selbst, daß er mit Weisheit und mit Gerechtigkeit und mit großer Barmherzigkeit Rat gibt über all seinen Werken.“

LuB 23:6
JSÜ, Matthäus 16:25-26 (vergleiche Matthäus 16:24) „25Dann sagte Jesus zu seinen Jüngern: Wenn irgend jemand mir nachfolgen will, verleugne er sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach. 26Und nun, daß ein Mensch sein Kreuz auf sich nimmt, heißt, daß er alles Ungöttliche verleugnet, und jede weltliche Begierde, und meine Gebote hält.“

LuB 24:1
Der Prophet, dem das Ausmaß seiner Berufung und das Wirken der gegnerischen Mächte bewußt wurde, wird hier an frühere Segnungen und Befreiungen erinnert. Er muß ähnliches empfunden haben wie Henoch (siehe Mose 6:31) und Mose (siehe Exodus 4:1) und viele andere, die zu einem Werk berufen waren, das die menschliche Fähigkeit überstieg.“[14]

LuB 25:12
Die Erste Präsidentschaft: „Die geistliche Musik spielt in unseren Versammlungen eine wesentliche Rolle. Die Kirchenlieder laden den Geist des Herrn ein, sie fördern die Andacht, sie einen uns Mitglieder, und sie stellen eine Möglichkeit dar, den Herrn zu lobpreisen. Durch das Singen der Kirchenlieder wird manch großartige Predigt gehalten. Die Lieder bewegen uns zu Umkehr und guten Werken, sie festigen das Zeugnis und den Glauben, sie trösten die Ermatteten und die Trauernden und machen Mut, bis ans Ende auszuharren.“[15]
Elder Bruce R. McConkie: „Gott hat uns Musik gegeben, um seine Absichten zu fördern.“[16] Elder Boyd K. Packer: „Viele Stellen in alter und neuzeitlicher heiliger Schrift weisen auf den Einfluß guter Musik hin. Der Herr selbst bereitete sich damit auf seine schwerste Prüfung vor, denn wir lesen in der Schrift: 'Nach dem Lobgesang gingen sie zum Ölberg hinaus' (Markus 14:26).“[17]

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25.02. bis 03.03.2013

LuB 26 – 28

LuB 26:2
Elder Bruce R. McConkie: „Die Regierungsgeschäfte der Kirche unterliegen dem Gesetz der allgemeinen Zustimmung. Das bedeutet: im irdischen Gottesreich sagt der König, was zu geschehen hat, läßt aber dann seine Untertanen entscheiden, ob sie das, was er vorschlägt, annehmen wollen oder nicht. Wenn das Prinzip der Entscheidungsfreiheit in Rechtschaffenheit nicht angewandt wird, können sich die Menschen nicht bis zur höchstmöglichen Errettung im künftigen Himmelreich entwickeln. Demgemäß werden die Beamten der Kirche durch Offenbarung ausgewählt, und zwar von denjenigen, die zu dieser Auswahl bestimmt sind. Danach aber müssen sie offiziell von denjenigen bestätigt werden, über die sie präsidieren werden.“[18]

LuB
27:15-18
Elder Harold B. Lee hat die Symbolik der Waffenrüstung Gottes wie folgt erläutert: „Hier werden die vier Teile des Körpers genannt, die die Mächte der Finsternis am leichtesten verletzen können. Die Lenden stehen für Tugend und Keuschheit; das Herz für unser Verhalten; die Füße für unsere Ziele im Leben; und schließlich das Haupt für unsere Gedanken.“[19]

LuB
28:2-3
In einem an Bruder Carter adressierten Brief von Joseph Smith vom 13. April 1833 zu Kirtland schrieb er folgende Unterweisung: „Ich möchte Euch mitteilen, daß es der Weltordnung Gottes widerspricht, daß irgendein Mitglied der Kirche oder sonst jemand eine Anweisung erhält für diejenigen, die eine höhere Vollmacht innehaben als der Betreffende. Ihr könnt also sehen, daß es nicht recht wäre, solch eine Anweisung zu beachten. Wenn aber jemand eine Vision oder den Besuch eines Himmelsboten erhält, so muß dies zu seinem eigenen Nutzen, zu seiner eigenen Belehrung sein; denn die fundamentalen Grundsätze, die Ausübung der Regierung und Lehre der Kirche liegen bei den Schlüsseln des Reiches.“[20]
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04.03. bis 10.03.2013

LuB 29 – 30

LuB 29:7
Elder Bruce R. McConkie: „Die Auserwählten Gottes sind ein sehr erlesener, innerer Kreis von glaubenstreuen Mitgliedern der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage. Es sind diejenigen Mitglieder der Kirche, die sich mit ganzem Herzen bemühen, in diesem Leben die Fülle des Evangeliums in die Tat umzusetzen, damit sie im künftigen Leben den Lohn des Evangeliums in Fülle ererben.“[21]

LuB
30:1-4
Die meisten Heiligen der Letzten Tage könnten hier statt David Whitmer ihren eigenen Namen einsetzen und aus diesem Rat Nutzen ziehen. Es gibt kaum jemand, der nicht irgendwann sein Herz auf die Dinge der Welt gerichtet und sie über das gestellt hätte, was von Gott ist. Wie David Whitmer ist man dann auf sich allein gestellt und fragt sich, was nun nicht in Ordnung sei.“[22]
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11.03. bis 17.03.2013

LuB 31 – 35

LuB
31:2, 9
Elder Bruce R. McConkie: „Die große Aufgabe eines jeden Menschen besteht darin, eine ewige Familie zu schaffen und vollkommen zu machen. … Errettung ist Sache der Familie.“[23]

LuB 32:4
Präsident Brigham Young: „Es gibt in dieser Kirche weder einen Mann noch eine Frau, die nicht auf Mission sind. Diese Mission wird andauern, solange sie leben, und sie besteht darin, Gutes zu tun, die Rechtschaffenheit zu fördern, die Grundsätze der Wahrheit zu lehren und sich selbst und alle um sich herum dazu anzuhalten, dass sie nach diesen Grundsätzen leben, damit sie ewiges Leben erlangen.“[24]

LuB 33:10
Hyrum M. Smith und Janne M. Sjodahl: „Wenn orientalische Herrscher von einem Teil ihres Reiches in einen anderen unterwegs waren, kündigten sie ihr Kommen an und befahlen den Untertanen, ihnen den Weg zu bereiten. Wo keine Straße war, wurde eine gebaut, Hügel wurden eingeebnet, Vertiefungen aufgefüllt und gewundene Pfade begradigt. Semiramis berichtet, daß sie für ihre Reisen eigene Straßen bauen ließen. In neuerer Zeit baute die türkische Regierung eine gute Straße von Jaffa nach Jerusalem, als der deutsche Kaiser seine Absicht bekundete, die Heilige Stadt zu besuchen. Dem Herrn den Weg bereiten und seine Pfade gerade machen bedeutet, daß man seine Herrschaft anerkennt und alles Notwendige für seinen Empfang vorbereitet. Er kommt erst, um zu herrschen, wenn alle notwendigen Vorbereitungen für sein Kommen getroffen sind. 'Höre, o Erde! Der Herr wird nicht im Jahr 1843 kommen, um diese Welt zu regieren …, sondern erst, wenn alles für den Bräutigam bereit ist.' (History of the Church, 5:291).“[25]

LuB
34:1-4
Präsident Lorenzo Snow:
Denn wie der Mensch jetzt ist, so war eins Gott;
wie Gott jetzt ist, so kann der Mensch einst werden:
Nicht Hochmut ist's, kein lästerlicher Spott,
sondern der Zweck des Menschenseins auf Erden.
[…]
'Als Gottes Sohn einst Gott zu gleichen?!'
Nun, Gottes Hoheit bleibt doch ohnegleichen.
Wer aber diese Hoffnung in sich trägt,
läßt nicht mehr zu, daß Sünd' sein Leben prägt.“[26]

LuB
35:1-3
Präsident Brigham Young: „Wie kommt es, daß die Heiligen der Letzten Tage das gleiche empfinden und verstehen, wo immer sie auch sind, wenn sie das Evangelium empfangen? … Sie empfangen das, was der Erretter verheißen hat, als er die Erde verließ, die heilige Salbung aus der Höhe, nämlich den Tröster, der einen einzigen Gott, einen einzigen Glauben und eine einzige Taufe anerkennt und der allein den Willen von Gott Vater im Sinne hat, in dem Einheit des Glaubens und der Tat ist und in dem es weder Zwiespalt noch Wirrwarr geben kann. Wenn sie auf diese Weise zusätzliches Licht empfangen, ist es gleich, ob sie einander jemals gesehen haben oder nicht – sie werden Brüder und Schwestern, aufgenommen in die Familie Christi durch das Band des immerwährenden Bündnisses, und dann können sie alle mit Rut die schönen Worte rufen: 'Dein Volk ist mein Volk, und dein Gott ist mein Gott' (Rut 1:16).“[27]
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18.03. bis 24.03.2013
LuB 36 – 39


LuB 36:1
In alter Zeit verwendete man Posaunen, um das Volk zu warnen, für Schlachtsignale und um die Ankunft von Königen anzukünden. Der Posaunenton steht also für die Verkündung einer wichtigen Sache. Der Klang einer Posaune ist laut und klar und zieht die Aufmerksamkeit aller auf sich, die sich in Hörweite befinden. Edward Partridge wurde berufen, so zu predigen – nicht still und schüchtern, sondern unerschrocken, mit Klarheit und Vollmacht.“[28]

LuB 37
Es war in Gottes Weisheit allen Mitgliedern das Gebot zu geben, sich in Ohio zu sammeln. Immerhin wuchs der Widerstand gegen die Kirche in und um Fayette sehr. Zudem lag die zu errichtende Stadt Zion im Westen, wodurch es letztendlich notwendig wurde, den Kirchensitz in den Westen zu verlegen. Aber der Herr spricht ganz deutlich davon, dass in seinem erteilten Gebot Weisheit liegt. Uns ist geboten: „Mit ganzem Herzen vertrau auf den Herrn, / bau nicht auf eigene Klugheit“ (Sprüche 3:5, Einheitsübersetzung.) und „halte dich nicht selbst für weise, / fürchte den Herrn und fliehe das Böse!“ (Sprüche 3:7, Einheitsübersetzung.) Die Segnungen des Gehorsams erstrecken sich auf alle Lebensbereiche, denn der Herr verheißt, dass er unsere Pfade ebnen (Sprüche 3:6), unsere Glieder erfrischen und uns Gesundheit schenken wird (Sprüche 3:8).

LuB 38:3
Joh. 1:1-4, 9-10 „1Im Anfang war das Wort, / und das Wort war bei Gott, / und das Wort war Gott. 2Im Anfang war es bei Gott. 3Alles ist durch das Wort geworden / und ohne das Wort wurde nichts, was geworden ist. 4In ihm war das Leben / und das Leben war das Licht der Menschen. 9Das wahre Licht, das jeden Menschen erleuchtet, / kam in die Welt. 10Er war in der Welt / und die Welt ist durch ihn geworden, / aber die Welt erkannte ihn nicht.“ (Einheitsübersetzung)
Hebräer 1:1-2 „1Nachdem Gott vielfältig und auf vielerlei Weise ehemals zu den Vätern geredet hat in den Propheten, 2hat er am Ende dieser Tage zu uns geredet im Sohn, den er zum Erben aller Dinge eingesetzt hat, durch den er auch die Welten gemacht hat“ (Elberfelder Übersetzung)

LuB
39:10-11
Segnungen sind an Bedingungen geknüpft. Präsident Harold B. Lee hat gelehrt: „Einmal saß ich in unserer Gemeinde in einer Sonntagsschulklasse. Der Lehrer war der Sohn eines Patriarchen. Er erzählte, wie er oft mitgeschrieben hatte, wenn sein Vater einen Segen gab, und wie ihm aufgefallen war, daß sein Vater an den Segen oft ein 'wenn' anhängte. Er gab einen Segen, aber der werde nur in Erfüllung gehen, 'wenn du von diesem und jedem abläßt'. Und er fuhr fort: 'Ich beobachte die Leute, denen mein Vater diese ''Wenn-Segnungen'' gab, und sah, daß viele von ihnen die Warnung, die Vater ihnen als Patriarchen gegeben hatte, in den Wind schlugen. Weil sie sich nicht daran hielten, empfingen sie die Segnungen nie.'“[29]
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25.03. bis 31.03.2013

LuB 40 – 42

LuB
40:1-2
Präsident Joseph Fielding Smith schrieb, dass James Covill von der Wahrheit überzeugt war, „denn es steht fest, daß der Herr ihm manches offenbarte, wovon nur er und der Herr wußten. Als er sich aber dem Einfluß des Geistes des Herrn entzog und überlegte, daß er die Gemeinschaft mit der Welt und die Stellung, die er in seinen Kreisen genoß, aufgeben mußte, versagte er und verwarf die Verheißungen und Segnungen, die der Herr ihm darbot.“[30]

LuB
41:2-6
Der Prophet Joseph Smith überzeugte die Mitglieder des Zweiges Kirtland davon, daß sie das 'gemeinsame Gut' aufgeben und den vollkommenen Plan des Herrn annehmen sollten, der, wie schon in Fayette verheißen, offenbart werden sollte (siehe LuB 38:32). In LuB 41:2-4 gibt der Herr den Ältesten der Kirche Weisung, dieses Gesetz anzunehmen. Es wurde ein Paar Tage später offenbart und das Gesetz der Weihung genannt (siehe LuB 42).“[31]
Das Gesetz der Weihung bedeutet: „Widmen, heilig machen oder rechtschaffen werden. Das Gesetz der Weihung ist ein göttlicher Grundsatz, demzufolge Männer und Frauen ihre Zeit, ihre Talente und ihren materiellen Besitz freiwillig der Errichtung und dem Aufbau des Reiches Gottes widmen.“[32] Die Vereinigte Ordnung war eine „Organisation, durch welche die Heiligen in den frühen Tagen der wiederhergestellten Kirche danach trachteten, das Gesetz der Weihung zu leben. Besitz, Habe und Zugewinn wurden geteilt, und jeder empfing davon gemäß seinen Bedürfnissen und seinem Bedarf (LuB 51:3; 78:1–15; 104).“[33]

LuB
42:30-35
Joseph Fielding Smith: „In dieser Offenbarung wird das Gesetz der Weihung eindeutig als das Gesetz bezeichnet, nach dem das Neue Jerusalem aufgebaut werden wird. Dieses Gesetz wurde zum Nutzen der Armen, für die Errichtung Zions und für den geistlichen Dienst gegeben. … Durch dieses celestiale Gesetz (das der Weihung) werden die Heiligen zum Bundesvolk des Herrn. Erst wenn wir imstande sind, nach so einem göttlichen Gesetz zu leben, können wir alle Bündnisse, die Zion betreffen, eingehen. Wer das Gesetz des Zehnten nicht halten kann, kann auch am Gesetz der Weihung, am höheren Gesetz, nicht teilhaben und erhält kein Erbteil, wenn die Erbteile vergeben werden.“[34]
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01.04. bis 07.04.2013

LuB 43 – 44

LuB 43:31
Präsident George Q. Cannon: „Wir reden davon, daß der Satan gebunden wird. Der Satan wird durch die Macht Gottes gebunden werden, aber auch durch die Entschlossenheit des Gottesvolkes, nicht auf ihn zu hören, sich nicht von ihm regieren zu lassen.“[35]
Die „Einschränkungen, die dem Satan auferlegt werden, resultieren aus zwei Maßnahmen, die der Herr ergreifen wird: (1) Bei seinem Zweiten Kommen wird er alle telestiale Schlechtigkeit auf Erden vernichten; (2) Weil die übriggebliebenen Rechtschaffenen auf seinen Rat gehört haben, wird er zum Lohn dafür seinen Geist über sie ausgießen, und zwar in solchem Maß, daß die Macht des Satans überwältigt wird. Daher wird der Satan keine Macht haben, das Volk des Herrn in Versuchung zu führen und in negativer Weise zu beeinflussen.“[36]

LuB 44:1
Wozu halten wir Konferenzen ab? Präsident David O. McKay hat vier Gründe genannt, warum wir Konferenzen abhalten: „Erstens, um Organisatorisches zu erledigen [LuB 20:26]. Zweitens, um Meldungen und Statistiken der Kirche bekanntzugeben [LuB 73:2]. Drittens, um 'die Namen, die ich [der Herr] erwähnt habe, entweder zu billigen oder zu mißbilligen' [LuB* 124:144]. Viertens, um den Herrn ernsthaft und in Ehrfurcht zu verehren, um einander zu stärken, zu ermahnen und zu unterweisen [LuB 58:56; 72:7].“[37]
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08.04. bis 14.04.2013
LuB 45


LuB
45:34-35
Elder Marion G. Romney: „Die Tatsache, daß der Herr dem Propheten Joseph Smith im Jahr 1831 diese Vorhersagen gemacht hat, unterstreicht doch, wie wichtig sie für uns sind. Und da die Jünger allein durch die Schilderung dieser weit in der Zukunft liegenden Katastrophen beunruhigt waren, ist es kein Wunder, wenn wir, die wir sie selbst erleben, beunruhigt sind. … Es entsprach dem Vorherwissen Christi, daß er zu seinen Jüngern sagte. 'Beunruhigt euch nicht.' Ich hoffe, wir alle kennen diese Worte des Herrn und seine Voraussagen bezüglich anderer künftiger Ereignisse, etwa von der Errichtung des Neuen Jerusalem und von der Erlösung des alten Jerusalem, von der Wiederkehr der Stadt Henochs und der tausendjährigen Herrschaft Christi. Ich hoffe nicht nur, daß wir von diesen kommenden Ereignissen wissen, ich hoffe auch, daß wir sie uns beständig vor Augen halten. Ich tue das selbst, denn auf diesem Wissen, auf der Erkenntnis, daß es wirklich so sein wird, und auf dem Zeugnis, daß ein jeder von uns daran teilhaben kann, beruht die Wirksamkeit der Ermahnung Christi: 'Beunruhigt euch nicht; …'.“[38]
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15.04. bis 21.04.2013
LuB 46 – 49


LuB
46:7-8
Elder Marion G. Romney: „Aus der Formulierung in der Offenbarung über Geistesgaben, daß es einigen gegeben sei, 'die Unterschiede der Handlungen zu erkennen, ob sie von Gott sind, … und anderen, Geister zu erkennen', geht hervor, daß es übernatürliche Kundgebungen gibt, die nicht durch die Macht des Heiligen Geistes bewirkt werden, ja, tatsächlich gibt es sogar viele solche. Die heutige Welt ist voller solcher Fälschungen, und so ist es immer gewesen. Früher, in den Tagen des Mose, als der Stab Aarons zur Schlange wurde, warfen die Weisen und die Zauberer des Pharao ihre Stäbe zu Boden, und sie wurden ebenfalls zu Schlangen (siehe Exodus 7:11, 12). Jesaja hat davor gewarnt, sich an die 'Totengeister und Zauberkundigen' zu wenden, 'die flüstern und murmeln' (Jesaja 8:19). Die Heiligen sind vom Herrn ermahnt worden, in Aufrichtigkeit vor ihm zu wandeln und alles gebeterfüllt und dankbar zu tun, damit sie 'nicht von bösen Geistern oder durch Teufelslehren oder Menschengebote verführt' werden (LuB 46:7). Diese Zitate belegen nicht nur, daß es auch Nachahmungen von Geistesgaben gibt, sondern sie deuten auch auf deren Ursprung hin. Wir müssen uns aber nicht allein auf diese Andeutungen verlassen, so klar sie auch sind, denn der Herr sagt ausdrücklich, daß einige der erwähnten Nachahmungen von Menschen, andere von Teufeln stammen (siehe LuB 46:7). Manche dieser Nachahmungen sind ungeschickt gemacht und leicht zu erkennen, aber andere sind wahren Geisteskundgebungen sehr ähnlich, so daß die Menschen sich davon verwirren und täuschen lassen. Ohne Schlüssel kann man zwischen echt und gefälscht nicht unterscheiden.“[39]

LuB 47
Seit dem Anfang der Zeit hat der Herr seinem Volk geboten, Aufzeichnungen zu führen, worin für sie selbst und für ihre Nachkommenschaft festzuhalten ist, 'was der Herr Großes für ihre Väter getan hat' (Buch Mormon, Titelblatt). Adam führte unter Inspiration ein Buch der Erinnerung (siehe Mose 6:5). Henoch führte für sein Volk geschichtliche Aufzeichnungen nach einem von Gott vorgegebenen Muster (siehe Mose 6:46). Lehi sandte seine Söhne zurück nach Jerusalem, um die Stammtafel seiner Väter zu holen (siehe 1 Nephi 3:2-4). Nephi schrieb mit großer Sorgfalt zwei Historien seines Volkes, die weltliche und die geistliche (siehe 1 Nephi 9:1-6). Genauso wurde auch in der Evangeliumszeit der Fülle dem Propheten Joseph Smith vom Herrn geboten, ordnungsgemäße geschichtliche Aufzeichnungen über die Kirche zu führen.“[40]

LuB 48
Mose 7:18-21 „18Und der Herr nannte sein Volk ZION, weil sie eines Herzens und eines Sinnes waren und in Rechtschaffenheit lebten; und es gab keine Armen unter ihnen. 19Und Henoch fuhr fort, dem Volk Gottes in Rechtschaffenheit zu predigen. Und es begab sich: In seinen Tagen baute er eine Stadt, die man die Stadt der Heiligkeit nannte, nämlich ZION. 20Und es begab sich: Henoch redete mit dem Herrn, und er sprach zum Herrn: Gewiß wird Zion immerdar in Sicherheit wohnen. Aber der Herr sprach zu Henoch: Zion habe ich gesegnet, aber das übrige Volk habe ich verflucht. 21Und es begab sich: Der Herr zeigte Henoch alle Bewohner der Erde; und er sah, und sieh da, Zion wurde im Laufe der Zeit in den Himmel aufgenommen. Und der Herr sprach zu Henoch: Sieh meine Wohnstätte immerdar!“
Glaubensartikel 1:10 „Wir glauben an die buchstäbliche Sammlung Israels und die Wiederherstellung der Zehn Stämme, daß Zion (das Neue Jerusalem) auf dem amerikanischen Kontinent errichtet werden wird, daß Christus persönlich auf der Erde regieren wird und daß die Erde erneuert werden und ihre paradiesische Herrlichkeit empfangen wird.“

LuB 49:15
Genesis 1:27-28 „27Gott schuf also den Menschen als sein Abbild; als Abbild Gottes schuf er ihn. Als Mann und Frau schuf er sie. 28Gott segnete sie und Gott sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und vermehrt euch, bevölkert die Erde, … .“ (Einheitsübersetzung)
Genesis 2:24 „Darum verlässt der Mann Vater und Mutter und bindet sich an seine Frau und sie werden ein Fleisch.“ (Einheitsübersetzung)
Die erste Präsidentschaft und der Rat der Zwölf Apostel:
Wir, die Erste Präsidentschaft und der Rat der Zwölf Apostel der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage, verkünden feierlich, dass die Ehe zwischen Mann und Frau von Gott verordnet ist und dass im Plan des Schöpfers für die ewige Bestimmung seiner Kinder die Familie im Mittelpunkt steht.
Alle Menschen — Mann und Frau — sind als Abbild Gottes erschaffen. Jeder Mensch ist ein geliebter Geistsohn beziehungsweise eine geliebte Geisttochter himmlischer Eltern und hat dadurch ein göttliches Wesen und eine göttliche Bestimmung. Das [sic] Geschlecht ist ein wesentliches Merkmal der individuellen vorirdischen, irdischen und ewigen Identität und Lebensbestimmung.
Im vorirdischen Dasein kannten und verehrten die Geistsöhne und -töchter ihren ewigen Vater und nahmen seinen Plan an; nach diesem Plan konnten sie einen physischen Körper erhalten und die Erfahrungen des irdischen Lebens machen, um sich auf die Vollkommenheit hin weiterzuentwickeln und letztlich als Erben ewigen Lebens ihre göttliche Bestimmung zu verwirklichen. Der göttliche Plan des Glücklichseins macht es möglich, dass die Familienbeziehungen über das Grab hinaus Bestand haben. Die heiligen Handlungen und Bündnisse, die im heiligen Tempel vollzogen werden können, ermöglichen es dem Einzelnen, in die Gegenwart Gottes zurückzukehren, und der Familie, auf ewig vereint zu sein.
Das erste Gebot, das Gott Adam und Eva gab, bezog sich darauf, dass sie als Ehemann und Ehefrau Eltern werden konnten. Wir verkünden, dass Gottes Gebot für seine Kinder, sich zu vermehren und die Erde zu bevölkern, noch immer in Kraft ist. Weiterhin verkünden wir, dass Gott geboten hat, dass die heilige Fortpflanzungskraft nur zwischen einem Mann und einer Frau angewandt werden darf, die rechtmäßig miteinander verheiratet sind.
Wir verkünden, dass die Art und Weise, wie sterbliches Leben erschaffen werden soll, von Gott so festgelegt ist. Wir bekräftigen, dass das Leben heilig und in Gottes ewigem Plan von wesentlicher Bedeutung ist.“[41]
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22.04. bis 28.04.2013
LuB 50 – 51


LuB 50:45
Elder Orson F. Whitney: „Nicht jedem ist es gegeben, wie Mose [siehe Mose 1:11] oder Joseph Smith das Antlitz des Herrn zu schauen. Man muß besonders vorbereitet sein, um sehen zu können, was Joseph Smith gesehen hat.“[42]

LuB 51:3
Wie definiert der Herr Gleichheit? Präsident Reuben J. Clark jun. hat dazu gesagt: „Einer der Bereiche, in dem manche Brüder irriger Ansicht sind, ist der folgende: In den Offenbarungen ist häufig von Gleichheit unter den Brüdern die Rede, aber es gibt, glaube ich, nur eine einzige Stelle, wo diese Gleichheit wirklich definiert wird, auch wenn in anderen Offenbarungen davon die Rede ist. Diese Offenbarung (LuB 51:3) sagt mit Nachdruck, daß alle gleich sein sollen – 'ein jeder gemäß seiner Familie, gemäß seinen Umständen und seinen Erfordernissen und Bedürfnissen'. (Siehe auch LuB 82:17; 78:5, 6.) Ganz offensichtlich handelt es sich hier nicht um absolute Gleichmacherei, sondern um eine Gleichheit, die in dem Maße Unterschiede zuläßt, wie die Familien, die Umstände, Erfordernisse und Bedürfnisse der Menschen unterschiedlich sind.“[43]
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29.04. bis 05.05.2013
LuB 52 – 56


LuB 52:39
Wem gebietet der Herr, ''mit ihren eigenen Händen zu arbeiten'', und wie sollte durch Befolgen dieses Gebotes Götzendienst vermieden werden?
Diese Weisung erging an die Ältesten, die nicht beauftragt waren, als Missionare nach Missouri zu gehen. Diese Männer erhielten den Auftrag, zu Hause zu bleiben und Priestertumsführer für die Heiligen in Kirtland zu sein. Indem sie mit eigenen Händen für ihren Lebensunterhalt arbeiteten und sich für ihre Arbeit im Priestertum nicht bezahlen ließen, sollten diese Brüder dazu beitragen, daß in der Kirche weder Götzendienst noch böse Priestermacht entstehen könnte (siehe 2 Nephi 26:29). Das Wort ''Götzendienst'' mag an dieser Stelle verwunderlich erscheinen, da man darunter gemeinhein [sic] etwas versteht, was schon vor Jahrhunderten aufgehört hat. Aber im Geleitwort des Buches 'Lehre und Bündnisse' warnt der Herr, folgendes werde für die Letzten Tage charakteristisch sein: ''Jedermann wandelt seine eigenen Wege und nach dem Abbild seines eigenen Gottes, und sein Wesen ist das eines Götzen.'' (LuB 1:16.) Paulus bezeichnete Habgier als Götzendienst (siehe Epheser 5:5; Kolosser 3:5). Mit anderen Worten: Wenn jemand sein Herz an irgendwelche Dinge, an Prestige oder Macht hängt, so daß Gott für ihn nicht mehr an erster Stelle steht, dann tritt dies an die Stelle Gottes. Er verehrt dies und verschreibt sich ihm. In diesen Versen wird also folgendes angedeutet: Wenn die Ältesten, die in Ohio blieben, nicht mit eigenen Händen gearbeitet hätten, wären sie vielleicht solcher Habsucht oder solchen Götzendienst schuldig geworden.“[44]

LuB 53:2
Elder George Q. Cannon: „[Was] sehen wir? Wir sehen Menschen, die auf den Wegen der Welt wandeln, als hätten sie mit den Heiligen der Letzten Tage überhaupt nichts zu tun. Hunderte von Leuten, die sich Heilige der Letzten Tage nennen, kann man von der Welt nicht unterscheiden. Sie haben dieselben Wünsche, dieselben Gefühle, dieselben Ziele und dieselben Leidenschaften wie die übrige Welt. Will Gott uns so haben? Nein. Er will, daß wir ein neues Herz, neue Wünsche haben. Er will, daß wir, wenn wir sein Evangelium annehmen, ganz andere Menschen sind, angetrieben von völlig neuen Motiven und mit einem Glauben, der auf die Verheißungen Gottes gerichtet ist.“[45]

LuB 54:2
Präsident Gordon B. Hinkleys Ermahnung an die Prietertumsträger ihre Berufung groß zu machen gilt auch für Mitglieder, die das Priestertum nicht tragen. Er lehrte folgendes: „Alle von Ihnen sind natürlich mit Feldstechern vertraut. Wenn sie die Linse zu Ihrem Auge führen und fokussieren, dann vergrößern Sie das Bild und bringen alles, was in Ihrem Sichtfeld ist, näher heran. Aber wenn Sie den Feldstecher umdrehen und durch das andere Ende schauen, dann verkleinern Sie alles und vergrößern die Entfernung von allem, was Sie sehen.
So ist es auch mit unseren Handlungen als Priestertumsträger. Wenn wir unserer großen und heiligen Berufung gerecht werden, wenn wir Gott unsere Liebe erweisen, indem wir unserem Nächsten dienen, wenn wir unsere Stärken und Talente nutzen, um den Glauben zu stärken und Wahrheit zu verkünden, dann machen wir unser Priestertum groß. Wenn wir jedoch ein Leben voller Selbstsucht führen, wenn wir der Sünde nachgeben, wenn wir uns nur nach den Dingen der Welt ausrichten, anstatt uns auf die Dinge von Gott auszurichten, dann verringern wir unser Priestertum.
Jakob, der Bruder Nephis, sagte bezüglich der Berufung, die er und sein Bruder Joseph erhalten hatten: "Und wir machten unser Amt vor dem Herrn groß und nahmen die Verantwortung auf uns, die Sünden des Volkes auf unser eigenes Haupt zu nehmen, falls wir sie nicht mit allem Eifer das Wort Gottes lehrten". (Jakob 1:19.)
Jedem Amtsträger, jedem Lehrer in dieser Kirche, der im Priestertum amtiert, kommt die heilige Verpflichtung zu, die Priestertumsberufung groß zu machen. Jeder von uns ist für das Wohlergehen, den Wachstum und die Entwicklung des anderen verantwortlich. Wir leben nicht nur für uns selbst. Wenn wir unsere Berufungen groß machen wollen, können wir nicht nur für uns selbst leben. Indem wir eifrig dienen, glaubenstreu lehren und Zeugnis geben, indem wir andere, deren Leben wir beeinflussen, erheben, stärken und in ihnen Rechtschaffenheit fördern, machen wir unser Priestertum groß. Wenn wir jedoch nur für uns leben, widerwillig dienen und hinsichtlich unserer Pflicht weniger als unser Bestes geben, dann verringert sich unser Priestertum genau so, wie sich das Bild verkleinert und das Objekt mehr Abstand bekommt, wenn man durch die falschen Linsen des Feldstechers guckt.“[46]

LuB 55:4
W. W. Phelps: „[Als] allererstes belehren wir unsere Kinder; denn sie sind wie Israel in alter Zeit. Unsere Kinder sind es, die das Reich in die Hand nehmen und in alle Welt tragen werden.“[47]

LuB
56:8-9
Elder Bruce R. McConkie: „Selbstsucht bedeutet, daß man allzusehr oder hauptsächlich mit sich selbst befaßt ist. Sie gehört zu den Gelüsten des Fleisches, die man überwinden muß, um errettet zu werden. Ein selbstsüchtiger Mensch hält zum Nachteil anderer an seiner eigenen Bequemlichkeit, an seinem eigenen Vorteil und an seinem Standpunkt fest. Den Menschen ist geboten, von ihrem Stolz und ihrer Selbstsucht umzukehren (LuB 56:8). Praktisch tut man dies, indem man in der Kirche dient und ihre Programme mit großzügigen Spenden unterstützt.“[48]
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06.05. bis 12.05.2013
LuB 57 – 58


LuB
57:14-15
Präsident Brigham Young: „Wenn wir beschließen, Zion aufzurichten, dann können wir es tun, und diese Arbeit beginnt im Herzen jedes einzelnen. Wenn ein Familienvater bei sich zu Hause ein Zion schaffen möchte, dann muß er mit gutem Beispiel vorangehen, was er unmöglich tun kann, wenn er nicht selbst die Zionsgesinnung hat. Ehe er bewirken kann, daß seine Familie sich heiligt, muß er sich zunächst selbst heiligen, und dadurch kann Gott ihm dann helfen, seine Familie zu heiligen.
In allen Werken von Gottes Hand fehlt nichts, was zur Aufrichtung Zions benötigt wird. Wenn die Menschen beschließen, Zion aufzurichten, dann können sie es tun.“[49]

LuB
58:2-4
Die Prüfungen der Heiligen sind manchmal auch eine Strafe, wenn der Rat des Herrn mißachtet wird (LuB 101:1-8). Aber der Herr möchte, daß Drangsal Demut und Umkehr bewirkt, und selbst wenn die Heiligen rechtschaffen leben, kommen wegen des Unrechts, das andere begehen, Prüfungen über sie. Drangsal bietet den Heiligen die Möglichkeit, geistig und charakterlich zu wachsen. Notwendige Eigenschaften wie Demut, Glauben, Einfühlungsvermögen, Geduld, Mut und Dankbarkeit entstehen im läuternden Feuer von Drangsal und Verfolgung.“[50]
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13.05. bis 19.05.2013
LuB 59 – 61


LuB
59:9-12
Exodus 20:8-10 „8Denke an den Sabbattag, um ihn heilig zu halten. 9Sechs Tage sollst du arbeiten und all deine Arbeit tun, 10aber der siebte Tag ist Sabbat für den HERRN, deinen Gott. Du sollst <an ihm> keinerlei Arbeit tun, … .“ (Elberfelder Übersetzung)
Exodus 31:12-14, 16-17 „12Und der HERR redete zu Mose und sprach: 13Du aber, rede zu den Söhnen Israel und sage <ihnen>: Haltet nur ja meine Sabbate! Denn sie sind ein Zeichen zwischen mir und euch für <all> eure Generationen, damit man erkenne, dass ich, der HERR, es bin, der euch heiligt. 14Haltet also den Sabbat, denn heilig ist er euch. … . 16So sollen denn die Söhne Israel den Sabbat halten, um den Sabbat in <all> ihren Generationen zu feiern, als ewigen Bund. 17Er ist ein Zeichen zwischen mir und den Söhnen Israel für ewig. … .“ (Elberfelder Übersetzung)

LuB 60:4
Jesaja 62:1-3 „1Um Zions willen kann ich nicht schweigen, / um Jerusalems willen nicht still sein, bis das Recht in ihm aufstrahlt wie ein helles Licht / und sein Heil aufleuchtet wie eine brennende Fackel. 2Dann sehen die Völker deine Gerechtigkeit / und alle Könige deine strahlende Pracht. Man ruft dich mit einem neuen Namen, / den der Mund des Herrn für dich bestimmt. 3Du wirst zu einer prächtigen Krone / in der Hand des Herrn, zu einem königlichen Diadem / in der Rechten deines Gottes.“ (Einheitsübersetzung)

LuB
61:37-39
Joseph Smith: „Jesus Christus hat die genaue Zeit seines Kommens nie einem Menschen offenbart. Geht und lest die Schrift – ihr werdet nichts finden, was die genaue Stunde angibt, zu der er kommen wird; wenn jemand das sagt, so ist er ein Irrlehrer.“[51]
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20.06. bis 26.05.2013
LuB 62 – 63


LuB 62:3
Hyrum M. Smith und Janne M. Sjodahl: „In dieser Offenbarung wird uns gesagt, daß die Engel die Aufzeichnungen im Himmel, die über das Zeugnis der Ältesten geführt werden, betrachten und sich über jedes Zeugnis freuen. Daraus geht hervor, daß der geistliche Dienst auf Erden sich auch jenseits des Schleiers auswirkt. Ein Ältester, der getreu Zeugnis von der Wahrheit gibt, weiß nicht, wie weitreichend die Auswirkungen sind, selbst wenn sichtlich nur wenige ihm zuhören.“[52]

LuB 63:34





Joseph Smith: „[Alles] Fleisch ist dem Leiden unterworfen, und selbst die Rechtschaffenen werden kaum entrinnen; und doch werden viele von den Heiligen entrinnen, weil die Gerechten durch Glauben leben werden; aber viele Rechtschaffene werden Krankheiten, Seuchen usw. zum Opfer fallen, und zwar infolge der Schwachheit des Fleisches, sie werden aber dennoch im Reich Gottes errettet werden. So ist es also ein unheiliges Prinzip, wenn jemand sagt, der und jener habe übertreten, denn er sei ja ein Opfer von Krankheit oder Tod geworden: Alles Fleisch ist dem Tod unterworfen, und der Erretter hat gesagt: ''Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet.''“[53]
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27.05. bis 02.06.2013
LuB 64 – 67


LuB
64:9-11
Elder Marion D. Hanks: „Irgend jemand hat geschrieben: 'Wer nicht liebt, leugnet den Geist Christi und beweist, daß er ihn nicht kennt, daß Christus für ihn vergeblich gelebt hat. Es bedeutet, daß er unser Denken in keiner Weise beeinflußt hat und daß wir ihm nicht ein einziges Mal so nahe waren, daß wir in den Bann seiner Barmherzigkeit für die Welt gezogen wurden.'“[54]

LuB 65:6
Elder James E. Talmage: „Das Gottesreich, das bereits auf Erden besteht, zielt nicht auf Herrschaft über die Nationen ab. Es trachtet nicht irgendeine bestehende Regierungsform zu stürzen; es erhebt keinen Machtanspruch in Dingen, welche die Regierungen der Erde betreffen, außer durch Verkünden richtiger Prinzipien und dem Bemühen, die Menschen zu bewegen, daß sie nach wahren Regierungsprinzipien leben, bis das Himmelreich kommt und mit einem König an der Spitze auf Erden aufgerichtet wird. Aber wenn er kommt, wird er herrschen und regieren, denn das ist sein Recht.“[55]

LuB 66:10
Elder Spencer W. Kimball: „Dieser [der sündhafte Gedanke] weckt die Begierde. Man hat also schon eine Sünde begangen, wenn man den Gedanken entstehen läßt, abgesehen davon, daß dieser Gedanke seinerseits eine Kettenreaktion herbeiführt. Wenn der Gedanke aufkommt und sich zum Begehren entwickelt, ist es fast sicher, daß der Ehebruch, diese abscheuliche Sünde, schließlich begangen wird. […] Ja, der Mensch tut, was er denkt.“[56]

LuB 67:5
''Buch der Gebote'' war der ursprüngliche Titel der Sammlung von Offenbarungen, die veröffentlicht werden sollte. Als die Druckerpresse und die meisten gedruckten Exemplare im Kreis Jackson von einem Pöbelhaufen vernichtet wurden, entschloß sich der Prophet, weitere Offenbarungen, die er in der Zwischenzeit empfangen hatte, hinzuzufügen. Die erweiterte Ausgabe wurde das Buch 'Lehre und Bündnisse' genannt.“[57]
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03.06. bis 09.06.2013
LuB 68 – 71


LuB
68:3-5
2. Petrus 1:21 „Denn niemals wurde eine Weissagung durch den Willen eines Menschen hervorgebracht, sondern von Gott her redeten Menschen, getrieben von Heiligem Geist.“ (Elberfelder Übersetzung)

LuB 69:8
Präsident Spencer W. Kimball: „Was können Sie Besseres für Ihre Kinder und Kindeskinder tun, als die Geschichte Ihres Lebens zu schreiben und festzuhalten, wie Sie über Schwierigkeiten triumphiert haben, wie Sie sich nach einem Sturz wieder erhoben haben, wie Sie weitergemacht haben, auch als Ihre Zukunft sehr trostlos aussah, welche Freude Sie empfunden haben, als das große Ziel endlich erreicht war. Manches von dem, was Sie aufschreiben, wird zum Bereich des Alltäglichen gehören, doch wird sich auch viel Wertvolles finden, das Ihre Nachkommen einmal zitieren werden.“[58]

LuB 70:3
1. Korinther 4:1-2 „1Als Diener Christi soll man uns betrachten und als Verwalter von Geheimnissen Gottes. 2Von Verwaltern aber verlangt man, dass sie sich treu erweisen.“ (Einheitsübersetzung)

LuB 71:1
Hyrum M. Smith und Janne M. Sjodahl: „Ein Geheimnis ist eine Wahrheit, die man nur durch Offenbarung von Gott wissen kann – ein heiliges Geheimnis. … Heute gehören dazu die Wiederherstellung des Priestertums, das Werk für die Toten und die Wiederaufrichtung der Kirche. All das sind 'Geheimnisse', weil sie nur durch Offenbarung entdeckt werden konnten.“[59]
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10.06. bis 16.06.2013
LuB 72 – 75


LuB 72:13
Präsident Joseph Fielding Smith: „Von Anbeginn der Zeit an hat der Herr sichergestellt, daß richtige Aufzeichnungen gemacht wurden. Das war im Jahre 1830 eines seiner ersten Gebote an die Kirche. […] Alle, die aus anderen Gebieten der Kirche nach Zion zogen, mußten eine Bescheinigung bei sich haben, aus der hervorging, daß sie volle Gemeinschaft hatten und würdig für die Segnungen waren, die in Zion auf die Gehorsamen warteten.“[60]

LuB
73:1-2
Alma 29:1-2 „1O dass ich ein Engel wäre und mein Herzenswunsch wahr würde, daß ich hinausgehen und mit der Posaune Gottes sprechen könnte, mit einer Stimme, die die Erde erschüttert, und jedes Volk zur Umkehr rufen könnte! 2Ja, ich würde einer jeden Seele wie mit Donnerstimme Umkehr und den Plan der Erlösung verkünden, daß sie umkehren und zu unserem Gott kommen sollen, damit es auf dem Antlitz der ganzen Erde kein Leid mehr gebe.“

LuB 74:7
Moroni 8:8 „Höre auf die Worte Christi, deines Erlösers, deines Herrn und deines Gottes. Siehe, ich kam in die Welt, nicht um die Rechtschaffenen zur Umkehr zu rufen, sondern die Sünder; die Gesunden brauchen keinen Arzt, sondern die, die krank sind; kleine Kinder aber sind gesund, denn sie sind nicht fähig, Sünde zu begehen; darum ist in mir der Fluch auf Adam von ihnen genommen, so daß er keine Macht über sie hat; und das Gesetz der Beschneidung ist in mir abgeschafft.“
Mosia 15:25 „Und kleine Kinder haben auch ewiges Leben.“

LuB 75:29
2. Chroniker 15:7 „Ihr aber, seid stark! Eure Hände sollen nicht erschlaffen, denn euer Tun wird seinen Lohn finden.“ (Einheitsübersetzung)
Sprüche 10:16 „Die Mühe des Gerechten führt zum Leben, ... .“ (King-James-Version)[61]
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17.06 bis 23.06.2013
LuB 76
LuB 76
Präsident Wilford Woodruff sagte bezügliche der Vision: „Sie schenkt mehr Licht, mehr Wahrheit und mehr wahre Grundsätze als jede Offenbarung in irgendeinem anderen Buch, das wir je gelesen haben. Sie macht uns unseren jetzigen Zustand klar; sie erklärt, wo wir herkommen, warum wir hier sind und wohin wir gehen werden.“[62]
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24.06. bis 30.06.2013
LuB 77 – 81


LuB 77
Hyrum M. Smith und Janne M. Sjodahl: „Die Offenbarung des Johannes gehört zu den bedeutendsten Büchern des heiligen Schriftguts. Der Herr möchte, daß sich die Heiligen mit ihr vertraut machen. Warum stände diese Offenbarung sonst im Buch 'Lehre und Bündnisse'?“[63]

LuB 78:20
Elder Orson Pratt: „Es gibt eine Offenbarung, mit der die Mitglieder im allgemeinen nicht so vertraut sind. […] Sie ist in Fragen und Antworten gehalten. Die erste Frage lautet: 'Wie heißt Gottes Name in der reinen Sprache?' und die Antwort heißt: 'Ahman' 'Wie lautet der Name des Gottessohnes?' Antwort: 'Sohn Ahman – der größte aller Teile Gottes mit Ausnahme Ahmans.'“[64]

LuB 79:3
Joseph Smith: „Gott hat sich eine Zeit vorbehalten, einen Zeitpunkt, den er in seinem Herzen bestimmt hat, wo er alle seine Untertanen, die seiner Stimme gehorcht und seine Gebote befolgt haben, in seine celestiale Ruhe führen wird. Diese Ruhe ist von solcher Vollkommenheit und Herrlichkeit, daß der Mensch sich im Einklang mit den Gesetzen dieses Reiches bereitmachen muß, ehe er eintreten und seine Segnungen genießen darf.“[65]

LuB 80:4
Elder Orson Pratt: „Ich bin schon mit mehreren Missionarsgruppen von hier im Ausland unterwegs gewesen, und ich habe sie klagen und trauern sehen, ich habe gehört, wie sie zueinander gesagt haben: 'Oh, hätte ich meine Zeit doch statt mit Sinnlosem nur damit verbracht, mir die Grundsätze des ewigen Lebens zueigen zu machen, hätte ich doch nur die Schrift studiert und mich besser mit den Lehren der Kirche vertraut gemacht, hätte ich mich doch nur mit den Grundsätzen vertraut gemacht, die der Himmel zu unserer Führung offenbart hat! Dann wäre ich besser darauf vorbereitet gewesen, vor den Bewohnern der Erde zu stehen und ihnen unsere Grundsätze einzupflanzen.'“[66]

LuB 81:2
Präsident Joseph F. Smith: „Das Priestertum in seiner allgemeinen Bedeutung ist die dem Menschen übertragene Vollmacht, für Gott zu handeln. Jeder Mann, der zu irgendeinem Grad des Priestertums ordiniert wird, bekommt diese Vollmacht übertragen.
Jede Handlung, die mit dieser Vollmacht vollzogen wird, muß aber zur rechten Zeit, am rechten Ort und auf die rechte Weise und gemäß der rechten Ordnung getan werden. Die Macht, diese Tätigkeit zu leiten, bezeichnen wir als die 'Schlüssel des Priestertums'. Die Gesamtheit dieser Schlüssel ist immer nur in der Hand eines einzigen Mannes, nämlich des Propheten und Präsidenten der Kirche. Er kann von dieser Vollmacht einen beliebigen Teil auf einen anderen übertragen, und dann hat der Betreffende die Schlüsselgewalt dieses bestimmten Teiles inne. Auf diese Weise hat der Präsident des Tempels, der Präsident eines Pfahles, der Bischof einer Gemeinde, der Präsident einer Mission oder eines Kollegiums die Schlüsselgewalt derjenigen Arbeit in Händen, die innerhalb des genannten Bereichs zu verrichten ist.“[67]
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01.07. bis 07.07.2013
LuB 82 – 83


LuB 82:10
Elder James E. Talmage: „Der 'Mormonismus' hat mich gelehrt, daß sich Gott ebenso dem Gesetz verpflichtet fühlt, wie er es von uns erwartet. Er ist uns ein Vorbild, was den Gehorsam zum Gesetz angeht. Ich weiß, daß man das, was ich gesagt habe, noch vor ein paar Jahrzehnten für Gotteslästerung gehalten hätte. Aber wir haben Gottes Wort dafür: 'Ich, der Herr, bin verpflichtet, wenn ihr tut, was ich sage, tut ihr aber nicht, was ich sage, so habt ihr keine Verheißung.' (LuB 82:10) Der Herr wirkt durch das Gesetz, nicht durch Willkür oder Laune.“[68]

LuB 83
Mosia 4:26-27 „26Und nun, um deswillen, was ich zu euch gesprochen habe—das heißt, um deswillen, daß ihr euch von Tag zu Tag Vergebung für eure Sünden bewahrt, so daß ihr ohne Schuld vor Gott wandeln könnt—möchte ich, daß ihr von eurer Habe mit den Armen teilt, ein jeder gemäß dem, was er hat, wie die Hungrigen zu speisen, die Nackten zu kleiden, die Kranken zu besuchen und ihnen Hilfe zuteil werden zu lassen, geistig ebenso wie zeitlich, gemäß ihren Bedürfnissen. 27Und seht zu, daß dies alles in Weisheit und Ordnung geschieht … .“
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08.07. bis 14.07.2013
LuB 84


LuB
84:19-22
Joseph Fielding Smith: „Es ist den Menschen unmöglich, Kenntnis von den Geheimnissen des Reiches beziehungsweise Gotteserkenntnis ohne die Vollmacht des Priestertums zu erlangen. Weltliches Wissen, das Studium der Wissenschaften, Künste und Geschichte offenbaren dem Menschen diese wichtigen wahren Grundsätze nicht. Nur das heilige Priestertum schließt die Himmelstür auf und offenbart dem Menschen die Geheimnisse des Gottesreiches. Nur diese göttliche Vollmacht tut Gotteserkenntnis kund!“[69]
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15.07. bis 21.07.2013
LuB 85 – 88:50


LuB 85
Abschnitt 85 war ursprünglich ein Brief Joseph Smiths an William W. Phelps, und zwar vom 27. November 1832. […] Der Hauptteil des Briefes beschäftigt sich … mit Gedanken und Fragen, mit denen sich William W. Phelps herumgeplagt hatte. Er wurde als Wort Gottes angesehen. Es wurde 1876 auf Weisung von Präsident Brigham Young von Orson Pratt in das Buch 'Lehre und Bündnisse' aufgenommen und bildet nun Abschnitt 85.“[70]

LuB 86:11
Elder Theodore M. Burton: „In diesem Schlußvers ruft der Herr uns zweierlei ins Gedächtnis. Zuerst erinnert er uns an unsere Aufgabe hier, auf Erden Missionsarbeit zu tun. Zweitens läßt er uns wissen, daß wir nicht nur den Lebenden die Errettung bringen sollen, sondern auch unseren Vorfahren, die vor uns dahingegangen sind und den Weg bereitet haben, damit wir unsere derzeitigen Segnungen empfangen konnten. Durch sie haben wir unser Priestertum bekommen. Ihnen ist verheißen worden: selbst wenn sie zu einer Zeit und an einem Ort zur Welt kommen sollten, wo sie in diesem Leben nicht das Evangelium hören konnten, wollte Gott unter ihren Nachkommen Erretter für sie erwecken. Wir sind diese Erretter, die Gott verheißen hat und durch die unsere Vorfahren jede Priestertumssegnung erhalten können.“[71]

LuB 87:8
Präsident Harold B. Lee: „Der Herr hat uns gesagt, wo diese heiligen Stätten sind: 'Und unter den Schlechten wird es sich begeben: Ein jeder, der nicht gegen seinen Nächsten zum Schwert greifen will, muss um der Sicherheit willen notwendigerweise nach Zion fliehen.' (LuB 45:68.)
Wo ist Zion? […]
Der Begriff 'Zion' hat mehrere Bedeutungen.
Einmal ist damit ein Berg gemeint, der Zion heißt, beziehungsweise das umliegende Land, nämlich das Land Jerusalem. …
Henoch hat 'die Stadt der Heiligkeit' (Mose 7:19) oder die 'Stadt Henoch' Zion genannt. Die westliche Erdhälfte ist auch als das Land Zion bezeichnet worden.
Aber dieser Ausdruck wird noch auf andere, höchst bedeutsame Weise gebraucht, indem nämlich die Kirche Gottes Zion genannt wird, zu der, gemäß der Definition des Herrn, diejenigen gehören, die 'im Herzen rein sind' (LuB 97:21).“[72]

LuB 88:15
An dieser Stelle verkündet der Herr in eindeutiger Weise, dass die Seele des Menschen nicht sein Geist ist. Der Geist bzw. das Geistwesen ist nur ein Teil der Seele, der vor der Geburt erschaffen wurde und nach dem Tod weiterhin existiert. Geist und Körper bilden zusammen die Seele des Menschen. Diese Lehre findet sich auch im Alten Testament. Dort heißt es: „[Da] bildete Gott, der HERR, den Menschen, <aus> Staub vom Erdboden und hauchte in seine Nase Atem des Lebens; so wurde der Mensch eine lebende Seele.“ (Genesis 2:7, Elberfelder Übersetzung.) Und: „... der Staub zur Erde zurückkehrt als das, was er vorher gewesen ist, und der Odem (oder: Geist) zu Gott zurückkehrt, der ihn gegeben hat.“ (Kohelet 12:7, Menge Übersetzung.)
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22.07. bis 28.07.2013
LuB 88:51- 88:141


LuB 88:119


Gordon MacDonald: „Wenn meine verborgene Welt in Ordnung ist, dann nur deshalb, weil ich täglich die Entscheidung treffe, ihren Stand der Ordnung zu überprüfen.“[73] „Wenn meine verborgene Welt in Ordnung ist, dann deshalb, weil ich mir meinen chaotischen Lebensstil bewusst vor Augen geführt und entschieden habe, ihn rigoros zu ändern.“[74] „Wenn meine verborgene Welt in Ordnung ist, dann deshalb, weil ich mich bewusst dafür entschieden habe, mit dem Ordnen anzufangen, und zwar jetzt gleich.“[75]
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29.07. bis 04.08.2013
LuB 89 – 92


LuB 89:18
Elder Ezra T. Benson: „Als wir zum ersten Mal die Offenbarung über das Wort der Weisheit vernahmen, dachten viele, daß es hauptsächlich um den Genuß von Tee und Kaffee ging, aber es geht nicht nur um den Genuß von Tee und Kaffee und Tabak und Whisky, sondern es geht auch um alles andere Schlechte, was dazu bestimmt ist, dieses Volk zu verseuchen. Zum Wort der Weisheit gehört auch, daß man den Ehebruch und alle anderen Arten von Ausschweifungen sein läßt, daß man sich von aller Schlechtigkeit und jedem Greuel fernhält, die unter dieser Generation so verbreitet sind. Im Wort der Weisheit geht es im Grunde darum, daß man Gottes Gebote hält und nach jedem Wort lebt, das aus seinem Mund kommt.“[76]

LuB 90:17
Alma 5:28, 53 „28Siehe, habt ihr den Stolz abgelegt? Ich sage euch, wenn dies nicht so ist, dann seid ihr nicht bereit, Gott zu begegnen. Siehe, ihr müßt euch schnell bereitmachen; denn das Himmelreich ist bald nahe, und so jemand hat nicht ewiges Leben. 53Und nun, meine geliebten Brüder, ich sage euch: Könnt ihr diesen Worten widerstehen? Ja, könnt ihr dies beiseite tun und den Heiligen mit Füßen treten? Ja, könnt ihr in eurem Herzensstolz aufgeblasen sein, ja, wollt ihr noch darauf beharren, kostbare Gewänder zu tragen und euer Herz auf die Nichtigkeiten der Welt, auf eure Reichtümer zu setzen?“

LuB 91
Die Apokryphen (altgr. apokryphos = verborgen) sind Texte, deren Inhalt als unecht, häretisch oder unbekannt eingestuft wurde. Es gibt sowohl neutestamentliche als auch alttestamentliche Apokryphen. Die neutestamentlichen wurden nie in den Bibelkanon aufgenommen. In der katholischen und orthodoxen Kirche haben die alttestamentlichen Apokryphen Eingang in den Schriftenkanon gefunden. Sie finden sich in der griechischen Septuaginta und in der Vulgata. Es hat nicht immer Übereinstimmung darüber gegeben, welche alttestamentlichen Schriften als apokryph zu gelten haben, aber sie umfassen etwa folgende Schriften: das erste und das zweite Buch Esdras, das Buch Tobit, das Buch Judit, das Buch Ester, das Buch der Weisheit, das Buch Jesus Sirach, die Klagelieder, das Buch Baruch, der Brief des Jeremia und Teile des Buches Daniel (der Lobgesang der drei jungen Männer, die Geschichte der Susanna, die Geschichte von der Zerstörung des Bel und der Vernichtung des Drachen), das Gebet des Manasse und das erste und zweite Buch der Makkabäer. Einige dieser Schriften finden sich auch im Tanach, der hebräischen Bibel. In den protestantischen und reformierten Kirchen wurden diese Apokryphen anfänglich im Alten Testament aufgenommen, jedoch verschwanden sie nach und nach aus deren Kanon des Alten Testamentes.
Bei der Überarbeitung der Bibel stieß Joseph Smith auf die Apokryphen in seiner Bibel und fragte daher den Herrn, ob er auch diese überarbeiten solle. Daraufhin bekam er eine Antwort, die heute Abschnitt 91 bildet.
Aus dieser Offenbarung lernen wir, dass wer „aus dem Studium der Apokryphen wirklich Nutzen ziehen will, … erst einmal fundierte Evangeliumskenntnis besitzen, alle heiligen Schriften der Kirche verstehen und sich vom Geist führen lassen“[77] muss.

LuB 92:2
Bedeutung des Wortes 'rührig': Ein aus dem 15. Jh. von 'rühren' abgeleitetes Wort.[78] Es bedeutet: „von regem Unternehmergeist erfüllt; ganz und gar nicht untätig, sondern immer das Nötige, in einer Situation Gegebene unternehmend“[79].
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05.08. bis 11.08.2013
LuB 93 – 95


LuB 93:29
Präsident Joseph Fielding Smith: „Manche unserer Autoren haben sich daran gemacht, zu erklären, was Intelligenz ist, aber das ist müßig, denn wir haben niemals mehr über dieses Thema erfahren als das, was der Herr hier und da offenbart hat. Wir wissen jedoch, daß es etwas gibt, was Intelligenz genannt wird und immer dagewesen ist. Es ist der tatsächlich ewige Teil des Menschen, der nicht erschaffen oder gemacht wurde. Wenn diese Intelligenz mit dem Geist verbunden wird, entsteht ein geistiges Wesen.“[80]

LuB
94:8-9
Psalm 24:3-5 „3Wer darf hinaufsteigen auf den Berg des HERRN und wer darf stehen an seiner heiligen Stätte? 4Der unschuldige Hände und ein reines Herz hat, der seine Seele nicht auf Falsches richtet und nicht schwört zum Betrug. 5Er wird Segen empfangen vom HERRN und Gerechtigkeit von dem Gott seines Heils.“ (Elberfelder Übersetzung)

LuB
95:5-6
Es ist eine Sache, zur Arbeit im Weingarten gerufen zu werden, aber eine ganz andere, diese Aufgabe auch getreu zu erfüllen. Nur wer seine Berufungen getreu erfüllt, wird vom Herrn für die Erhöhung in das Gottesreich erwählt. Diejenigen, die berufen, aber nicht erwählt werden, ''haben eine sehr schmerzliche Sünde begangen, weil sie am hellen Mittag in Finsternis wandeln'' (LuB 95:6). Das heißt, sie reagieren nicht auf das Licht des wiederhergestellten Evangeliums, das sie umgibt (siehe auch LuB 121:34-40).“[81]
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12.08. bis 18.08.2013
LuB 96 – 98


LuB 96:5
Präsident Thomas S. Monson: „Aus Intensivkursen bleibt nicht annähernd so viel hängen, wie wenn man die heiligen Schriften auf täglicher Basis liest und anwendet. [Macht euch] mit den Lektionen vertraut, die aus den heiligen Schriften hervorgehen. … [Studiert] die heiligen Schriften, als ob sie zu [euch] sprächen, denn so ist es tatsächlich. …
Wenn [ihr euch] eifrig mit den heiligen Schriften [befasst, nimmt eure] Kraft, Versuchung zu meiden und in allem, was [ihr tut], vom Heiligen Geist geleitet zu werden, zu.“[82]

LuB
97:13-14
Elder John A. Widtsoe: „In den heiligen Tempeln wird uns der machtvolle Blickwinkel der Ewigkeit offenbart, wir erleben die Zeit von ihrem unendlichen Anfang bis zu ihrem endlosen Ende; das Drama des ewigen Lebens entfaltet sich vor uns. Dann wird mir mein Platz im Universum immer klarer, auch mein Platz in Gottes Absichten.“[83]

LuB
98:4-8
Römer 13:1-5 „1Jeder leiste den Trägern der staatlichen Gewalt den schuldigen Gehorsam. Denn es gibt keine staatliche Gewalt, die nicht von Gott stammt; jede ist von Gott eingesetzt. 2Wer sich daher der staatlichen Gewalt widersetzt, stellt sich gegen die Ordnung Gottes, und wer sich ihm entgegenstellt, wird dem Gericht verfallen. 3Vor den Trägern der Macht hat sich nicht die gute, sondern die böse Tat zu fürchten; willst du also ohne Furcht vor der staatlichen Gewalt leben, dann tue das Gute, sodass du ihre Anerkennung findest. 4Sie steht im Dienst Gottes und verlangt, dass du das Gute tust. Wenn du aber Böses tust, fürchte dich! Denn nicht ohne Grund trägt sie das Schwert. Sie steht im Dienst Gottes und vollstreckt das Urteil an dem, der Böses tut. 5Deshalb ist es notwendig, Gehorsam zu leisten, nicht allein aus Furcht vor der Strafe, sondern vor allem um des Gewissens willen.“ (Einheitsübersetzung)
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19.08. bis 25.08.2013
LuB 99 – 101


LuB 99:4
Wenn Knechte des Herrn sich als Zeugnis gegen jemanden, der sie verworfen hat, den Staub von den Füßen schütteln, so ist dies eine heilige Handlung, ein Verfluchen, und nicht nur ein Zeichen dafür, daß die Wahrheit gepredigt und verworfen wurde. Aufgrund dieser reinigenden heiligen Handlung stehen diejenigen, die die Wahrheit verworfen haben, allein da, und diejenigen, die sie ihnen gepredigt haben, sind vor dem Herrn für sie nicht mehr verantwortlich (siehe LuB 88:81,82). Aus dieser und aus anderen Schriftstellen … im Buch 'Lehre und Bündnisse' geht hervor, daß diese heilige Handlung nur dann durchgeführt werden darf, wenn der Herr es ausdrücklich gebietet“[84] (siehe LuB 24:15; 60:15-17; 75:20-22).

LuB 100
Ezechiel 33:1-9 „1Das Wort des Herrn erging an mich: 2Menschensohn, sprich zu den Söhnen deines Volkes und sag zu ihnen: Wenn ich über ein Land das Schwert kommen lasse und das Volk in dem Land aus seiner Mitte einen Mann wählt und ihn zu seinem Wächter macht 3und wenn dieser Wächter das Schwert über das Land kommen sieht, in das Widderhorn bläst und das Volk warnt 4und wenn dann jemand den Schall des Horns zwar hört, sich aber nicht warnen lässt, sodass das Schwert kommt und ihn dahinrafft, dann ist er selbst schuld an seinem Tod. 5Denn er hat den Schall des Horns zwar gehört, sich aber nicht warnen lassen; deshalb ist er selbst schuld an seinem Tod. Wenn er sich jedoch warnen lässt, dann hat er sein Leben gerettet. 6Wenn aber der Wächter das Schwert kommen sieht und nicht in das Widderhorn bläst und das Volk nicht gewarnt wird und wenn das Schwert kommt und irgendeinen dahinrafft, dann wird dieser zwar wegen seiner eigenen Schuld dahingerafft, aber ich fordere für sein Blut Rechenschaft von dem Wächter. 7Du aber, Menschensohn, ich gebe dich dem Haus Israel als Wächter; wenn du ein Wort aus meinem Mund hörst, musst du sie vor mir warnen. 8Wenn ich zu einem, der sich schuldig gemacht hat, sage: Du musst sterben!, und wenn du nicht redest und den Schuldigen nicht warnst, um ihn von seinem Weg abzubringen, dann wird der Schuldige seiner Sünde wegen sterben. Von dir aber fordere ich Rechenschaft für sein Blut. 9Wenn du aber den Schuldigen vor seinem Weg gewarnt hast, damit er umkehrt, und wenn er dennoch auf seinem Weg nicht umkehrt, dann wird er seiner Sünde wegen sterben; du aber hast dein Leben gerettet.“ (Einheitsübersetzung)

LuB
101:4-5
Hebräer 5:8-10 „8Obwohl er der Sohn war, hat er durch Leiden den Gehorsam gelernt; 9zur Vollendung gelangt, ist er für alle, die ihm gehorchen, der Urheber des ewigen Heils geworden 10und wurde von Gott angeredet als «Hoherpriester nach der Ordnung Melchisedeks».“ (Einheitsübersetzung)
Paulus und Barnanbas haben in Lystra einen Lahmen geheilt und anschließend dem Volk gepredigt. Dann wird uns jedoch berichtet: „19Es kamen aber aus Antiochia und Ikonion Juden an, und nachdem sie die Volksmengen überredet und Paulus gesteinigt hatten, schleiften sie ihn zur Stadt hinaus, da sie meinten, er sei gestorben. 20Als aber die Jünger ihn umringten, stand er auf und ging in die Stadt hinein; und am folgenden Tag zog er mit Barnabas aus nach Derbe. 21Und als sie jener Stadt das Evangelium verkündigt und viele zu Jüngern gemacht hatten, kehrten sie nach Lystra und Ikonion und Antiochia zurück. 22Sie stärkten die Seelen der Jünger und ermahnten sie, im Glauben zu verharren, und <sagten>, dass wir durch viele Bedrängnisse in das Reich Gottes hineingehen müssen.“ (Apostelgeschichte 14:19-22, Elberfelder Übersetzung, Hervorhebung hinzugefügt)
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26.08. bis 01.09.2013
LuB 102


LuB 102
Handbuch 2: Die Kirche führen und verwalten: „Die Pfahlpräsidentschaft beruft zwölf Hohe Priester, die den Hoherat des Pfahles bilden (siehe LuB 102:1). […] Unter der Leitung der Pfahlpräsidentschaft helfen die Hohen Räte, die Arbeit der Kirche im Pfahl zu beaufsichtigen. Sie haben beratende und administrative Aufgaben … . [...] Die Hohen Räte besprechen die Entscheidungen der Pfahlpräsidentschaft, Brüder zum Ältesten oder Hohen Priester zu ordinieren, [...] [und] Mitglieder zu einem Amt zu berufen, und stimmen ihnen zu. […] Sie bestärken, unterstützen und schulen … [die] Führungsbeamten [d.h. die Leitungen der Hohepriestergruppen und Präsidentschaften der Ältestenkollegien] kontinuierlich. Die Pfahlpräsidentschaft beauftragt Hohe Räte, die Pfahl-Hilfsorganisationen und die [sonstigen] Programme [im Pfahl] zu betreuen ... . Die Pfahlpräsidentschaft beauftragt Hohe Räte damit, bei der Beaufsichtigung der Missionsarbeit sowie der Tempelarbeit und der genealogischen Arbeit im Pfahl mitzuwirken ... . Alle Hohen Räte gehören dem Pfahl-Priestertumsführungskomitee und dem Pfahlrat an. Auf Weisung der Pfahlpräsidentschaft nehmen die Hohen Räte am Pfahldisziplinarrat teil ... .“[85]
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02.09. bis 08.09.2013
LuB 103 – 104


LuB 103:11-14
Elder Orson F. Whitney: „Wird unsere Mission hier [in Utah] enden? Ist der Staat Utah das richtige Denkmal für das Volk der Mormonen? Nein.
… Das Denkmal des Mormonismus wird im Kreis Jackson stehen. Dort wird die große Stadt gebaut werden, dort wird Zion, die Freude der ganzen Erde, sich erheben und in strahlendem Licht dastehen, und dort wird der Herr in der von ihm bestimmten Zeit zu seinem Tempel kommen, wenn sein Volk sich entsprechend bereitgemacht hat.“[86]

LuB 104:13-15
In einer israelischen Touristenbroschüre erklärte ein Rabbi folgendes: „[Mach] dir ... klar, dass der Schöpfer des Gestern der lebendige Gott des Heute ist, dass er jeden Mann und jede menschliche Anstrengung überblickt, um zu sehen, wie der Mensch die ihm geliehene Welt und Kraft gebraucht und missbraucht, und dass er der einzige Architekt ist, dem jedermann Rechenschaft über Mühen und Arbeiten seiner Woche ablegen muss.“[87]
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09.09. bis 15.09.2013
LuB 105 – 106


LuB
105:1-2
Präsident Lorenzo Snow: „Die Heiligen im Kreis Jackson und an anderen Orten weigerten sich, die Ordnung der Weihung zu befolgen, und daher war es möglich, daß sie von ihren Erbteilen vertrieben wurden. Sie sollten nicht eher zurückkehren, als bis sie besser imstande waren, Gottes Gesetz zu halten, weil sie dann nämlich vollkommener in bezug auf ihre Obliegenheiten unterwiesen waren und durch Erfahrung gelernt hatten, wie notwendig Gehorsam ist. … Eins steht jedoch fest: Wir werden das Land, aus dem wir vertrieben wurden, nicht eher wieder betreten dürfen, als bis wir bereit sind, dieses Gesetz in Ehren zu halten. Wir werden nur dann geheiligt, wenn wir die Wahrheit anwenden.“[88]

LuB
106:4-5
1. Thessalonicher 5:4-6 „4Ihr aber, Brüder, seid nicht in Finsternis, dass euch der Tag wie ein Dieb ergreife; 5denn ihr alle seid Söhne des Lichtes und Söhne des Tages; wir gehören nicht der Nacht und nicht der Finsternis. 6Also lasst uns nun nicht schlafen wie die Übrigen, sondern wachen und nüchtern sein!“ (Elberfelder Übersetzung)
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16.09. bis 22.09.2013
LuB 107


LuB
107:1-6
Joseph Smith: „In der heiligen Schrift ist von zwei Priestertümern die Rede, nämlich dem Melchisedekischen und dem Aaronischen oder Levitischen. Obwohl es zwei Priestertümer gibt, schließt doch das Melchisedekische Priestertum das Aaronische oder Levitische Priestertum mit ein und ist das überragende Haupt und hat die höchste Vollmacht inne, die zum Priestertum gehört – die Schlüssel des Reiches Gottes in allen Zeitaltern der Welt bis zur letzten Nachkommenschaft auf Erden; es ist der Weg, auf dem alle Erkenntnis, alle Lehre, der Plan der Errettung und jede wichtige Sache vom Himmel offenbart wird.
Es wurde schon vor Gründung der Erde eingerichtet, als ''alle Morgensterne jauchzten, als jubelten alle Gottessöhne''+ und ist das höchste und heiligste Priestertum; es ist nach der Ordnung des Sohnes Gottes, und alle anderen Priestertümer sind nur Teile, Verzweigungen, Kräfte und Segnungen, die zu ihm gehören und von ihm innegehabt, beherrscht und gelenkt werden.“[89]
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23.09. bis 29.09.2013
LuB 108 – 109


LuB 108:7
Alma benennt die Verpflichtungen bezüglich unserer Mitmenschen und -brüder, die wir mit der Taufe auf uns nehmen bzw. genommen haben: „8... Siehe, hier sind die Wasser Mormon (denn so wurden sie genannt), und nun, da ihr den Wunsch habt, in die Herde Gottes zu kommen und sein Volk genannt zu werden, und willens seid, einer des anderen Last zu tragen, damit sie leicht sei, 9ja, und willens seid, mit den Trauernden zu trauern, ja, und diejenigen zu trösten, die des Trostes bedürfen, und allzeit und in allem und überall, wo auch immer ihr euch befinden mögt, selbst bis in den Tod, als Zeugen Gottes aufzutreten, damit ihr von Gott erlöst und zu denen von der ersten Auferstehung gezählt werdet, damit ihr ewiges Leben habet— 10nun, ich sage euch, wenn das euer Herzenswunsch ist, was habt ihr dann dagegen, euch im Namen des Herrn taufen zu lassen, zum Zeugnis vor ihm, daß ihr mit ihm den Bund eingegangen seid, ihm zu dienen und seine Gebote zu halten, damit er seinen Geist reichlicher über euch ausgieße?“ (Alma 18:8-10)

LuB 109:22-23
Präsident Brigham Young: „Der Herr ist hier mit uns, zwar nicht in eigener Person, aber seine Engel sind um uns, und er hat Kenntnis von jeder Tat der Menschenkinder, handle es sich dabei um den einzelnen oder um ganze Länder. Er ist hier, ist für uns da durch seine Vertreter, die Engel, und durch die Macht des Heiligen Geistes und des Priestertums, das er in den Letzten Tagen wiederhergestellt hat, um allen die vollkommenste und absolute Befreiung zu bringen, wenn sie auf ihnen vertrauen und wenn sie bereit sind, sie zu empfangen. Und wir müssen weiter daran arbeiten, sie bereitzumachen, während wir uns zu gleicher Zeit mit Ausdauer unsere Seele zu eigen machen.“[90]
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30.09. bis 06.10.2013
LuB 110 – 113


LuB 110:14-16
Joseph Smith: „Die Bibel sagt: 'Bevor aber der Tag des Herrn kommt, der große und furchtbare Tag, seht, da sende ich zu euch den Propheten Elija. Er wird das Herz der Väter wieder den Söhnen zuwenden und das Herz der Söhne ihren Vätern, damit ich nicht kommen und das Land dem Untergang weihen muß.'
Das Wort zuwenden sollte eigentlich mit binden oder siegeln wiedergegeben werden. Was für einen Zweck hat aber dieser wichtige Auftrag? Wie soll er erfüllt werden? Die Schlüssel sollen übergeben werden, Elija soll kommen, das Evangelium soll fest gegründet sein, die Heiligen Gottes sollen sich sammeln, Zion soll erbaut werden, und die Heiligen sollen als Befreier auf den Berg Zion ziehen.
Wie aber können sie Befreier auf dem Berg Zion werden? Indem sie ihre Tempel bauen, Taufbecken errichten und darangehen, für sich selbst und für ihre verstorbenen Vorfahren sämtliche Verordnungen, Taufe, Konfirmation, Waschung, Salbung, Ordinierung und siegelnde Kraft zu empfangen, so daß sie erlöst werden und in der ersten Auferstehung hervorkommen und mit ihnen zu herrlichen Thronen erhöht werden können. Hierin liegt die Kette, die das Herz der Väter an die Söhne und die Söhne an die Väter bindet: damit ist der Auftrag Elijas erfüllt.[91]

LuB
111: 9-10
Elder Brigham H. Roberts erklärte, dass der Grund für die Anweisung zur Erforschung der alten Einwohner und Gründer der Stadt Salem darin bestand, „ihre Geschlechterfolge zu erforschen und die Erlösung der letzten Generationen, die dort gelebt hatten, sicherzustellen. Wenn sich also für einen Moment die Schwäche der Männer in dieser Reise gezeigt hatte [siehe Einleitung zu LuB 111], so sehen wir, wie Gott den Fehler wiedergutmachte und seine Stärke und Weisheit zeigte, indem er die Aufmerksamkeit seiner Knechte auf die wirklichen Schätze richtete, nach denen sie suchen sollten, nämlich die Errettung der Menschen, und zwar sowohl der Lebenden als auch der Toten.“[92]

LuB 112:15
Was bedeutet es, dass der Prophet Joseph Smith immer die Schlüssel innehaben wird?
Erstens: Der Herr offenbarte Joseph Smith in LuB 43:3-7, dass er die Schlüsselgewalt, die er trug, verlieren und einem anderem gegeben werden könnte, wenn er übertreten und für diese Schlüssel unwürdig werde würde. Jetzt im Juli 1837 hat er gezeigt, dass er in all seinen Bedrängnissen stets standhaft war. Daher sagte der Herr, dass die Schlüssel nie aus seinen Händen genommen werden sollten.[93]
Zweitens: Es bedeutet auch, dass alle Schlüsselgewalt stets in der Hand des Präsidenten der Kirche ist.[94]
Drittens: „Joseph Smith war berufen, an der Spitze der Evangeliumszeit der Fülle zu stehen, die das Zweite Kommen des Gottessohnes vorbereitet.“[95] Er besaß nicht nur die Schlüssel des Reiches, sondern auch die Schlüssel dieser Evangeliumszeit.[96] Präsident Brigham Young hat dazu gesagt: „Die Schlüssel des Priestertums waren Joseph Smith übertragen worden, damit er das Gottesreich auf der Erde aufbaute, und sie sollten weder in der Zeit noch in der Ewigkeit von ihm genommen werden.“[97]

LuB 113
Jesaja 11:1-10 „1Doch aus dem Baumstumpf Isais wächst ein Reis hervor, / ein junger Trieb aus seinen Wurzeln bringt Frucht. 2Der Geist des Herrn lässt sich nieder auf ihm: / der Geist der Weisheit und der Einsicht, der Geist des Rates und der Stärke, / der Geist der Erkenntnis und der Gottesfurcht. 3[Er erfüllt ihn mit dem Geist der Gottesfurcht.] / Er richtet nicht nach dem Augenschein / und nicht nur nach dem Hörensagen entscheidet er, 4sondern er richtet die Hilflosen gerecht / und entscheidet für die Armen des Landes, wie es recht ist. Er schlägt den Gewalttätigen / mit dem Stock seines Wortes und tötet den Schuldigen / mit dem Hauch seines Mundes. 5Gerechtigkeit ist der Gürtel um seine Hüften, / Treue der Gürtel um seinen Leib. 6Dann wohnt der Wolf beim Lamm, / der Panther liegt beim Böcklein. Kalb und Löwe weiden zusammen, / ein kleiner Knabe kann sie hüten. 7Kuh und Bärin freunden sich an, / ihre Jungen liegen beieinander. / Der Löwe frisst Stroh wie das Rind. 8Der Säugling spielt vor dem Schlupfloch der Natter, / das Kind streckt seine Hand in die Höhle der Schlange. 9Man tut nichts Böses mehr / und begeht kein Verbrechen / auf meinem ganzen heiligen Berg; denn das Land ist erfüllt von der Erkenntnis des Herrn, / so wie das Meer mit Wasser gefüllt ist. 10An jenem Tag wird es der Spross aus der Wurzel Isais sein, / der dasteht als Zeichen für die Nationen; die Völker suchen ihn auf; / sein Wohnsitz ist prächtig.“ (Einheitsübersetzung)
Jesaja 52:1-8 „1Wach auf, Zion, wach auf, / zieh das Gewand deiner Macht an! Zieh deine Prunkkleider an, / Jerusalem, du heilige Stadt! / Denn Unbeschnittene und Unreine werden dich nicht mehr betreten. 2Schüttle den Staub von dir ab, / steh auf, du gefangenes Jerusalem! Löse die Fesseln von deinem Hals, / gefangene Tochter Zion! 3Denn so spricht der Herr: / Umsonst wurdet ihr verkauft / und ihr sollt nicht mit Geld losgekauft werden. 4Denn so spricht Gott, der Herr: / Nach Ägypten zog mein Volk einst hinab, / um dort in der Fremde zu leben. / Auch von Assur wurde es ohne Grund unterdrückt. 5Aber was erlebe ich jetzt - Spruch des Herrn -? / Man nahm mein Volk, ohne zu bezahlen, und nun prahlen seine Beherrscher - Spruch des Herrn -; / ständig, jeden Tag wird mein Name gelästert. 6Darum soll mein Volk an jenem Tag meinen Namen erkennen / und wissen, dass ich es bin, der sagt: Ich bin da. 7Wie willkommen sind auf den Bergen / die Schritte des Freudenboten, der Frieden ankündigt, / der eine frohe Botschaft bringt und Rettung verheißt, / der zu Zion sagt: Dein Gott ist König. 8Horch, deine Wächter erheben die Stimme, / sie beginnen alle zu jubeln. Denn sie sehen mit eigenen Augen, / wie der Herr nach Zion zurückkehrt.“ (Einheitsübersetzung)
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07.10. bis 13.10.2013
LuB 114 – 120


LuB 114
Präsident George Q. Cannon berichtete, dass Anfang des Jahres 1838 acht der zwölf Apostel aus der Kirche ausgeschlossen wurden, weil sie schwerwiegender Sünden für schuldig befunden wurden, das Wort der Weisheit unablässig übertraten oder sich anderweitig unchristlich verhielten.[98] „Es war ein trauriger Tag für Joseph [Smith], als er die Gemeinschaft mit diesen Männern verlor, die in vielen Prüfungen an seiner Seite standen und mit ihm im Verstehen himmlischer Dinge teilgenommen hatten. Aber nun waren sie nur noch abgestorbene Zweige, die für den wachsenden Baum gefährlich waren; und es war für den Schnitter notwendig, sie abzuhauen.“[99]

LuB
115:1-4
Elder Brigham H. Roberts: „In Vers 2 und 4 dieser Offenbarung gibt der Herr der Kirche ihren offiziellen Namen, nämlich: Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage. Vorher war die Kirche 'Kirche Christi', 'Kirche Jesu Christi' oder 'Kirche Gottes' genannt worden. Eine Ältestenkonferenz in Kirtland im Mai 1834 (siehe Church History, Band 2, S. 62f.) hatte der Kirche den Namen 'Kirche der Heiligen der Letzten Tage' gegeben. Alle diese Namen wurden jedoch durch diese Offenbarung abgetan, und seither ist der offizielle Name, der in dieser Offenbarung genannt worden ist, als die wahre Bezeichnung für die Kirche anerkannt worden, wenn auch oft von der Mormonenkirche oder der 'Kirche Christi' die Rede ist. Es versteht sich von selbst, wie passend dieser Name ist; hier wird sowohl die Beziehung des Herrn Jesus Christus als auch die Beziehung der Heiligen zu dieser Organisation ausgedrückt.“[100]

LuB 116
Daniel 7:13-14, 22 „13Immer noch hatte ich die nächtlichen Visionen: Da kam mit den Wolken des Himmels / einer wie ein Menschensohn. Er gelangte bis zu dem Hochbetagten / und wurde vor ihn geführt. 14Ihm wurden Herrschaft, / Würde und Königtum gegeben. Alle Völker, Nationen und Sprachen / müssen ihm dienen. Seine Herrschaft ist eine ewige, / unvergängliche Herrschaft. / Sein Reich geht niemals unter. 22bis der Hochbetagte kam. Da wurde den Heiligen des Höchsten Recht verschafft und es kam die Zeit, in der die Heiligen das Königtum erhielten.“ (Einheitsübersetzung)

LuB 117
Diejenigen, die ihren Besitz in Kirtland behalten wollten, als der Herr ihnen geboten hatte, Kirtland zu verlassen und sich den Heiligen in Zion anzuschließen, waren in höchstem Maße unklug. Wie unbedeutend ist doch ein Stück Land im Vergleich zu dem, was der Herr seinem Volk anzubieten hat! Und kann der Herr darüber hinaus nicht auch denjenigen, die seinen Willen tun, helfen, sich Land oder das, was sie brauchen, gemäß seiner Weisheit anzueignen? (siehe Markus 10:28-30.)“[101]

LuB 118:3
Civilla Martin: „Am Morgen im Frühjahr 1905 haben mein Ehemann und Ich uns in Elmira, New York aufgehalten. Wir sind eine tiefe Freundschaft mit einem Ehepaar, namens Mr. und Mrs Doolittle, eingegangen – wahre Heilige Gottes. Mrs. Dolittle war seit fast 20 Jahren bettlägerig. Ihr Ehemann war ein unheilbarer Krüppel, der sich, um seine Angelegenheiten zu erledigen, in seinem Rollstuhl fortbewegen musste. Ungeachtet ihrer Bedrängnisse lebten sie ein glückliches Leben im christlichen Glauben und brachten jedem, der sie kannte, Inspiration und Trost. Eines Tages, als wir die Doolittles besuchten, äußerte sich mein Ehemann bezüglich ihrer großen Zuversicht und fragte sie nach deren Geheimnis. Mrs. Doolittles Antwort war einfach: 'Sein Auge ist auf die Spatzen gerichtet, und ich weiß, dass er über mich wacht.'“[102]

LuB 119
Schon in früheren Offenbarungen war zwar vom Zehnten die Rede gewesen, erst in dieser Offenbarung wurde aber ausdrücklich ein neues Gesetz gegeben, das das Gesetz der Weihung ablösen sollte, das der Herr zurückgezogen hatte.“[103]
Das Gesetz des Zehnten, so wie wir es heute kennen, war der Kirche vor dieser Offenbarung noch nicht gegeben worden. Der Ausdruck 'Zehnter' im Gebet … und in vorangegangenen Offenbarungen (64:23; 85:3; 97:11) hatte für die Heiligen nicht ein Zehntel bedeutet, sondern darunter fielen alle freiwilligen Spenden beziehungsweise Beiträge zu den Fonds der Kirche.“[104]

LuB 120
Der Zehnte wird von der Kirche für viele Zwecke verwendet. Dazu gehören unter anderem:
1. Bau, Erhaltung und Betrieb von Tempeln, Gemeindehäusern und anderen Gebäuden.
2. Betriebsmittel für Pfähle, Gemeinden und andere Einheiten der Kirche. (Die Einheiten verwenden die Mittel zur Durchführung des eigentlichen kirchlichen Programms, einschließlich des Evangeliumsunterrichts und der Durchführung geselliger Aktivitäten.)
3. Unterstützung des Missionsprogramms.
4. Ausbildung junger Menschen in Bildungseinrichtungen der Kirche sowie im Seminar und im Religionsinstitut.
5. Druck und Versand von Unterrichtsmaterial.
6. Förderung der genealogischen Arbeit und der Tempelarbeit.“[105]
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14.10. bis 20.10.2013
LuB 121 – 123


LuB 121:33
Präsident Joseph Fielding Smith: „Es gibt noch viel, was noch offenbart werden muß, viele große und wichtige Wahrheiten. Das wird dann geschehen, wenn wir dafür bereit sind. Der Herr hat verheißen, er werde nicht wenige Gebote und Offenbarungen für diejenigen geben, die treu und eifrig vor ihm sind (LuB 59:4).“[106]

LuB
122:5-7
Elder Orson F. Whitney: „[Alles] soll unserer Entwicklung dienen, damit wir rein werden, lernen und Fortschritt machen, damit wir gegen die mächtigen Wogen von Trauer und Unglück ankämpfen. Und wenn wir gegen den Strom geschwommen sind und endlich am entfernten Ufer stehen, dann werden wir umso stärker und besser sein.“[107]

LuB 123:12
Kolosser 2:8 „Gebt Acht, dass euch niemand mit seiner Philosophie und falschen Lehre verführt, die sich nur auf menschliche Überlieferung stützen und sich auf die Elementarmächte der Welt, nicht auf Christus berufen.“ (Einheitsübersetzung)
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21.10. bis 27.10.2013
LuB 124


LuB 124:1
1. Korinther 1:26-29 „26Seht doch auf eure Berufung, Brüder! Da sind nicht viele Weise im irdischen Sinn, nicht viele Mächtige, nicht viele Vornehme, 27sondern das Törichte in der Welt hat Gott erwählt, um die Weisen zuschanden zu machen, und das Schwache in der Welt hat Gott erwählt, um das Starke zuschanden zu machen. 28Und das Niedrige in der Welt und das Verachtete hat Gott erwählt: das, was nichts ist, um das, was etwas ist, zu vernichten, 29damit kein Mensch sich rühmen kann vor Gott.“ (Einheitsübersetzung)
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28.10. bis 03.11.2013
LuB 125 – 128


LuB 125:1
Jakobus 4:2-3 „2... Ihr erhaltet nichts, weil ihr nicht bittet. 3Ihr bittet und empfangt doch nichts, weil ihr in böser Absicht bittet, um es in eurer Leidenschaft zu verschwenden.“ (Einheitsübersetzung)

LuB 126:1
Brigham Young: „Als der Prophet Joseph Smith noch lebte, waren mir solche Augenblicke kostbarer als aller Reichtum der Welt. Wie arm ich auch war und wenn ich auch Mehl borgen mußte, um meine Frau und meine Kinder zu ernähren – ich ließ niemals eine Gelegenheit aus, das zu lernen, was der Prophet zu vermitteln hatte.“[108]

LuB
127:6-7
Seit Anbeginn der Welt hat kein Volk jemals eine derartige Treuhandschaft erhalten wie die Heiligen der Letzten Tage. Auch die Heiligen in der Mitte der Zeiten hatten die Arbeit für die Toten getan (siehe 1 Korinther 15:29), aber es fällt den Heiligen der Letzten Tage zu, den größten Teil des Werkes für die Errettung der Toten zu vollbringen. In diesen Versen zeigt der Herr auf, wie diese Arbeit ordentlich und sicher getan werden kann.“[109]

LuB 128:14-18
Joseph Smith: „[Er] [Gott] hat eine Verordnung für die Errettung der Toten bereitet, so daß diese durch Stellvertreter getauft werden können, ihr Name im Himmel verzeichnet wird und sie nach ihren Taten im irdischen Dasein gerichtet werden können. Diese Lehre ist der Kernpunkt der heiligen Schriften. Wenn einige Heilige sie zuungunsten ihrer Verstorbenen Verwandten außer acht lassen, so tun sie das auf die Gefahr hin, selbst nicht errettet zu werden.“[110]
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04.11. bis 10.11.2013
LuB 129 – 131


LuB 129:4
Charles W. Penrose: „Engel sind Gottes Boten, mögen sie nun bei dieser Aufgabe als entkörperter Geist auftreten, gemäß ihren Fähigkeiten auserwählt, die die Aufgabe verlangt, oder als verkörperter Geist beziehungsweise verklärter Mensch oder auferstandenes Wesen. Sie sind Boten Gottes und haben einen unterschiedlichen Grad an Intelligenz, Macht und Vollmacht von einer höheren Vollmacht. Sie sind den Gesetzen und der Ordnung in ihrer jeweiligen Sphäre unterworfen.“[111]

LuB
130:4-7
Lael Woodbury: „Ich bin der Meinung, daß Gott die Zeit so unmittelbar wahrnimmt, wie wir den Raum wahrnehmen. Für uns ist der Zeitbegriff ein schwieriger Begriff. Da uns höhere Voraussetzungen fehlen, sind wir, was die Zeit angeht, genauso blind wie der Blinde in Bezug auf den Raum.“[112]

LuB 131:4
Erste Präsidentschaft (Joseph F. Smith, Anthon H. Lund, Charles W. Penrose) am 30. Juni 1916: „So weit uns die verschiedenen Stufen des ewigen Fortschritts und der ewigen Entwicklung durch göttliche Offenbarung bekanntgemacht worden sind, verstehen wir, daß nur auferstandene und verherrlichte Wesen Eltern von Geistkindern werden können. Nur solche erhöhten Seelen haben auf der festgelegten Laufbahn des ewigen Lebens die Reife erreicht; und die Geister, die ihnen in den ewigen Welten geboren werden, werden zur gegebenen Zeit ebenfalls die verschiedenen Stufen durchlaufen, durch die ihre verherrlichten Eltern ihre Erhöhung erreicht haben.“[113]

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11.11. bis 17.11.2013
LuB 132


LuB 132:20
Römer 8:16-17 „16Der Geist selbst bezeugt <zusammen> mit unserem Geist, dass wir Kinder Gottes sind. 17Wenn aber Kinder, so auch Erben, Erben Gottes und Miterben Christi, wenn wir wirklich mitleiden, damit wir auch mitverherrlicht werden.“ (Elberfelder Übersetzung)
Präsident Spencer W. Kimbal hat gelehrt: „Der Mensch ist ein Gott im Embryonalzustand, er trägt den Samen des Göttlichen in sich, und er kann sich, wenn er denn will, zu bedeutender Größe erheben.“[114]
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18.11. bis 24.11.2013
LuB 133


LuB
133:5, 14
Im Alten Testament war Babylon sowohl die Stadt als auch das Land großer Schlechtigkeit und weltlicher Pracht, das Israel versklavte. Deshalb wurde der Begriff Babylon zum Symbol für körperliche und geistige Knechtschaft, zum Symbol für Sünde, Schlechtigkeit, Gottlosigkeit und Böses, die allumfassende Definition für Welt und Weltlichkeit. Wer Christus nachfolgen will, soll Babylon verlassen und geistig nach Zion fliehen, nämlich zu denjenigen, die im Herzen rein sind.“[115]
Elder Dallin H. Oaks: „Jesus stellte die prüfende Frage: ''Was denkt ihr über den Messias?'' (Matthäus 22:42.) Der Apostel Paulus forderte die Korinther auf: ''Fragt euch selbst, ob ihr im Glauben seid.'' (2 Korinther 13:5.) Wir alle müssen uns diese prüfenden Fragen selbst beantworten. Wem gilt letztlich unsere Treue? Sind wir wie die Christen in Elder Neal A. Maxwells einprägsamer Beschreibung, die ihren festen Wohnsitz in Zion eingerichtet haben, aber dennoch versuchen, ihr Ferienhäuschen in Babylon zu behalten?
Es gibt keinen Mittelweg. Wir sind Jünger Jesu Christi. Wir sind Bürger in seiner Kirche und in seinem Evangelium und dürfen keine Ausflüge nach Babylon beantragen oder uns wie einer seiner Einwohner aufführen. Wir sollen seinen Namen ehren, seine Gebote halten und ''nicht nach den Dingen dieser Welt, sondern … zuerst danach [trachten], das Reich Gottes aufzubauen und seine Rechtschaffenheit aufzurichten'' (Joseph-Smith-Übersetzung, Matthäus 6:38; vgl. Matthäus 6:33).“[116]
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25.11. bis 01.12.2013
LuB 134 – 136


LuB 134:1
Joseph Smith: „Wir brauchen an der Weisheit und Intelligenz des großen Jehova nicht zu zweifeln; er wird einer jeden Nation nach ihrem Verdienst Verurteilung oder Barmherzigkeit zuerkennen, je nachdem, wie sie Intelligenz erlangt hat, nach welchen Gesetzen sie regiert worden ist, was für Möglichkeiten sie hatte, richtige Kenntnis zu erlangen – alles in seiner unergründlichen Absicht in bezug auf das Menschengeschlecht.“[117]

LuB 135
George Q. Cannon: „Joseph und Hyrum sind nun tot, aber den ersten Märtyrern gleich sprechen sie noch immer. Ihre vereinte Stimme ist die eines Zeugnisses, eines Tadels und einer Warnung an die Welt.
Sie lebten als Männer Gottes. Sie starben rein und heilig und besiegelten ihr Zeugnis mit ihrem eigenen Blut.
Kein Mensch hat mehr Verfolgung erlitten, kein Mensch wurde je von der eigenen Generation so wenig verstanden wie diese beiden.“[118]

LuB 136:28
Der Herr wusste, dass die Heiligen auf der Reise in die Rocky Mountains „erschöpft und entmutigt sein würden, und daher gab er ihnen ein Mittel, mit dem sie Traurigkeit und Entmutigung überwinden konnten. Sie sollten den Herrn 'mit Gesang und Musik, mit Tanz' und mit einem Gebet der Danksagung preisen. Sie hielten sich an diesen Rat, und wenn das Lager für die Nacht aufgeschlagen war, gab es of jemanden, der mit der Geige zum Tanz aufspielte oder die Heiligen begleitete, wenn sie ihre Lieblingslieder sangen. So wurde ihr Geist wieder belebt.“[119]
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02.12. bis 08.12.2013
LuB 137 – 138


LuB
137:2-3
Joseph Smith: „Der allmächtige Gott selbst wohnt in ewigem Feuer; Fleisch und Blut können nicht dorthin gelangen; denn alles, was verweslich ist, wird von dem Feuer verzehrt. ''Unser Gott ist ein verzehrendes Feuer.'' … Unsterblichkeit wohnt in immerwährende Lohe.“[120]

LuB 138:11
Das Nachsinnen ist das Tor zur Offenbarung. Moroni ermahnt uns: „3Siehe, ich möchte euch ermahnen, wenn ihr dieses hier lesen werdet, sofern es nach Gottes Weisheit ist, daß ihr es lest, daß ihr daran denkt, wie barmherzig der Herr zu den Menschenkindern gewesen ist, von der Erschaffung Adams an bis herab zu der Zeit, da ihr dieses hier empfangen werdet, und daß ihr im Herzen darüber nachdenkt. 4Und ich möchte euch ermahnen: Wenn ihr dieses hier empfangt, so fragt Gott, den Ewigen Vater, im Namen Christi, ob es wahr ist; und wenn ihr mit aufrichtigem Herzen, mit wirklichem Vorsatz fragt und Glauben an Christus habt, wird er euch durch die Macht des Heiligen Geistes kundtun, daß es wahr ist. 5Und durch die Macht des Heiligen Geistes könnt ihr von allem wissen, ob es wahr ist.“ (Moroni 10:3-5, Hervorhebung hinzugefügt)
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09.12. bis 15.12.2013
AE-1, AE-2


AE-1
Jakob 2:27-30 „27Darum, meine Brüder, vernehmt mich und hört auf das Wort des Herrn: Denn es soll kein Mann unter euch mehr als nur eine Frau haben, und Nebenfrauen soll er keine haben; 28denn ich, der Herr, Gott, erfreue mich an der Keuschheit der Frauen. Und Hurerei ist ein Greuel vor mir; so spricht der Herr der Heerscharen. 29Darum soll dieses Volk meine Gebote halten, spricht der Herr der Heerscharen, sonst sei das Land verflucht um ihretwillen. 30Denn wenn ich, spricht der Herr der Heerscharen, mir Nachkommen erwecken will, so werde ich es meinem Volk gebieten; sonst aber soll es auf dies alles hören.“ (Hervorhebung hinzugefügt)

AE-2
Von der Evangeliumszeit Adams bis zur Evangeliumszeit der Fülle hat es eine Menschengruppe gegeben, die das Priestertum Gottes nicht besitzen durfte. Diese Vorschrift gründete sich auf die heilige Schrift, und zwar auf Abraham 1:21-27. Der Herr hat uns nicht offenbart, warum genau diese bestimmte Linie das Priestertum nicht besitzen durfte, aber man kann davon ausgehen, daß er den Grund zu der von ihm bestimmten Zeit kundtun wird. Am 1. Juni 1978 offenbarte der Erretter Präsident Spencer W. Kimball, daß der Fluch von dieser Linie genommen sei, was die Rechte des Priestertums angehe.“[121]

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Was haben Sie in diesem Jahr gelernt?

Was war neu?

Welche Fragen wurden beantwortet?

Welche Fragen sind noch offen geblieben?

Haben sich neue Fragen gestellt?

Haben Sie ein Zeugnis von der Wahrheit des Buches 'Lehre und Bündnisse' erhalten?

Wie hat Ihnen das tägliche Studium der Heiligen Schrift in Ihrem Leben geholfen?

Was haben Sie über den Erretter Jesus Christus gelernt?

Sind Sie Ihrem Erretter nähergekommen?

Werden Sie sich auch nächstes Jahr die Zeit nehmen, täglich in den heiligen Schriften zu studieren?



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Literaturverzeichnis


1. Autoren
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George Q. Cannon: The Life of Joseph Smith, the Prophet,1888 Salt Lake City. Aus: Brewster Kahle: Internet Archive. > Ebook and Texts Archive > American Libraries > The life of Joseph Smith, the prophet. http://archive.org/details/lifeofjosephsmit00cann, 2012-12-07, 15:45.
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Gordon B. Hinkley: Magnify Your Calling, Generalkonferenz, April 1989. https://www.lds.org/
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Spencer W. Kimball: Wunder der Vergebung, 1992 Frankfurt am Main.
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Gordon MacDonald: Ordne dein Leben. Perspektiven für den Umgang mit dem Leben und der Zeit, 2009 München.
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Dallin H. Oaks: Die Lehren Jesu, Generalkonferenz, Oktober 2011. https://www.lds.org/general-
conference/2011/10/teachingsof-jesus?lang=deu#1-PD50029123_150_5020, 2012-12-07, 20:24.
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Adam C. Olson: Der Einfluss der Schriften, Liahona, April 2011. https://www.lds.org/liahona/2011/04/31?lang=deu, 2012-12-06, 23:00.
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Joseph Smith: Lehren des Propheten Joseph Smith – Zusammengestellt von Joseph Fielding Smith, 1983 Frankfurt a Main.
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James E. Talmage: Jesus der Christus. Eine Studie über den Messias und Seine Mission gemäß alten und neuen Heiligen Schriften verfaßt, 1965 Frankfurt am Main.



2. Leitfäden, Handbücher und Nachschlagewerke
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Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage (Hg.): 'Lehre und Bündnisse' – Leitfaden für den Studenten (Religion 324-325), 1986 Frankfurt am Main. [abgekürzt: LuB Leitfaden fdS]
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Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage (Hg.): Lehre und Bündnisse und Geschichte der Kirche - Leitfaden für den Schüler, 2002. https://si.lds.org/bc/seminary/content/library/manuals/seminary-student/doctrine-and- covenants-and-church-history-seminarystudent-study-guide_deu.pdf, 2012-12-07, 21:30.
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Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage (Hg.): Verkündet mein Evangelium, 2004 Salt Lake City. http://www.lds.org/languages/additionalmanuals/preachgospel/PreachMyGospel___00_00_Complete__36617_deu_000.pdf, 2012-02-03, 13:23.
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Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage (Hg.): Lehren der Präsidenten der Kirche: Spencer W. Kimball, 2006.
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Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage (Hg.): Grundbegriffe des Evangeliums, 2009 Salt Lake City.
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Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage (Hg.): Handbuch 2: Die Kirche führen und verwalten, 2010 Salt Lake City. https://www.lds.org/handbook/handbook-2-administering-the-church?lang=deu.
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Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage (Hg.): Studienhilfe: Alphabetisches Stichwortverzeichnis auf http://www.lds.org/scriptures/gs?lang=deu.
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Wikipedia-Artikel 'His Eye Is on the Sparrow'.http://en.wikipedia.org/wiki/His_Eye_Is_on_the_Sparrow,
2012-12-07, 16:45.


3. Bekanntmachungen der Führer der Kirche
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Die Erste Präsidentschaft und der Rat der Zwölf Apostel der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage: Die Familie: Eine Proklamation an die Welt, 1995. http://www.lds.org/library/display/0,4945,2089-4-11-1,00.html, 2012-12-04, 20:09.
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Die Erste Präsidentschaft: Vorwort des Gesangbuchs, in: Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage (Hg.): Gesangbuch, 1996 Frankfurt am Main.



4. Heilige Schriften
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Elberfelder Übersetzung der Bibel, 2006. http://www.die-bibel.de/online-bibeln/elberfelder-bibel/bibeltext/.
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Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage (Hg.): Das Buch Mormon. Ein weiterer Zeuge für Jesus Christus. 2003 Frankfurt am Main. https://www.lds.org/scriptures/bofm?lang=deu.
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Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage (Hg.): Die Köstliche Perle, 2003 Frankfurt am Main. https://www.lds.org/scriptures/pgp?lang=deu.
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Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage (Hg.): Studienhilfen: Joseph-Smith-Übersetzung. 2003 Frankfurt am Main. https://www.lds.org/scriptures/jst?lang=deu.


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Fußnoten 

# Bildquelle: LDS Media Library. Intellectual Reserve, Inc. https://www.lds.org/media-library/images/scripture-study-382890?category=scripture-study&lang=eng, 2014-05-08, 14:44.
1 Ezra Taft Benson, in: Der Stern, Juli 1987, S. 77. Aus: Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage (Hg.): Lehre und Bündnisse und Geschichte der Kirche - Leitfaden für den Schüler, 2002, S. 8. https://si.lds.org/bc/seminary/content/library/manuals/seminary-student/doctrine-and-covenants-and-church-history-seminary-student-study-guide_deu.pdf, 2012-12-07, 21:30.

2 Joseph Fielding Smith: Generalkonferenz, Oktober 1919. Aus: Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage (Hg.): 'Lehre und Bündnisse' – Leitfaden für den Studenten (Religion 324-325), 1986 Frankfurt am Main, S. 3.
Nachfolgend abgekürzt: Joseph Fielding Smith: Generalkonferenz, Oktober 1919. Aus: LuB – Leitfaden fdS, S. 3.

3 John A. Widtsoe, in: ElRay L. Christiansen: Generalkonferenz, April 1960. Aus: LuB – Leitfaden fdS, S. 7.

4 Joseph Fielding Smith: Church History and Modern Revelation, 1:35. Aus LuB – Leitfaden fdS, S. 12.

5 DHC 4:608-610. Aus: Joseph Smith: Lehren des Propheten Joseph Smith – Zusammengestellt von Joseph Fielding Smith, 1983 Frankfurt am Main, S. 235-237, S. 237.
Nachfolgend abgekürzt: DHC 4:608-610. Aus: Joseph Smith 1983, S. 235-237, S. 237.

6 Joseph Fielding Smith: Church History and Modern Revelation, 1:49. Aus LuB – Leitfaden fdS, S. 20.

7 S. Dilworth Young: The Still Small Voice, Ensign, Mai 1976. https://www.lds.org/ensign/1976/05/the-still-small-voice?lang=eng, 2012-12-02, 22:33. Zitat aus dem Englischen von Rocky übersetzt.

8 Joseph Fielding Smith: Church History and Modern Revelation, 1:57. Aus LuB – Leitfaden fdS, S. 27.

9 Joseph Smith: History of the Church, 5:124f. Aus: LuB – Leitfaden fdS, S. 29.

10 Joseph Fielding Smith: Lehren der Erlösung, Bd. 1, S. 52. Aus: LuB – Leitfaden fdS, S. 35.

11 James E. Talmage: Jesus der Christus. Eine Studie über den Messias und Seine Mission gemäß alten und neuen Heiligen Schriften verfaßt, 1965 Frankfurt am Main, S. 498.

12 Joseph Fielding Smith: Answers to Gospel Questions, 2:142. Aus: LuB – Leitfaden fdS, S. 43.

13 Harold B. Lee: Generalkonferenz, Oktober 1970. Aus LuB – Leitfaden fdS, S. 47.

14 LuB – Leitfaden fdS, S. 52.

15 Die Erste Präsidentschaft: Vorwort des Gesangbuchs, in: Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage (Hg.): Gesangbuch, 1996 Frankfurt am Main, S. Vii.

16 Bruce R. McConkie: Mormon Doctrine, S. 521. Aus: LuB – Leitfaden fdS, S. 56.

17 Boyd K. Packer: Inspiring Music – Worthy Thoughts, in: Generalkonferenz Oktober 1973. Aus: LuB Leitfaden fdS, S. 56.

18 Bruce R. McConkie: Mormon Doctrine, S. 149f. Aus: LuB – Leitfaden fdS, S. 57.

19 Harold B. Lee: Feet Shod with the Preparation of the Gospel of Peace, BYU Speeches of the Year, 1954. Aus: LuB – Leitfaden fdS, S. 60.

20 DHC 1:338, 339. Aus: Joseph Smith 1983, S. 23-25, S. 23.

21 Bruce R. McConkie: Mormon Doctrine, S. 217. Aus: LuB – Leitfaden fdS, S. 63.

22 LuB – Leitfaden fdS, S. 68.

23 Bruce R. McConkie: Generalkonferenz, April 1970. Aus: LuB – Leitfaden fdS, S. 68.

24 Brigham Young: Lehren der Präsidenten der Kirche: Brigham Young, S. 244f. Aus: Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage (Hg.): Verkündet mein Evangelium, 2004 Salt Lake City, S. 13. http://www.lds.org/languages/additionalmanuals/preachgospel/PreachMyGospel___00_00_Complete__36617_deu_000.pdf, 2012-02-03, 13:23.

25 Hyrum M Smith & Janne M. Sjodahl: Doctrine and Covenants Commentary, 1916, S. 174. Aus: LuB – Leitfaden fdS, S. 72.

26 Lorenzo Snow. In: MP-Leitfaden, 1985, S. 160. Aus: LuB – Leitfaden fdS, S. 73.

27 Brigham Young, in: Journal of Discourses, 18:259. Aus: LuB – Leitfaden fdS, S. 74.

28 LuB – Leitfaden fdS, S. 76.

29 Harold B. Lee: Admonitions for the Priesthood of God, Generalkonferenz, Oktober 1972. Aus: LuB – Leitfaden fdS, S. 84.

30 Joseph Fielding Smith: Church History and Modern Revelation, 1:174. Aus: LuB – Leitfaden fdS, S. 84.

31 LuB – Leitfaden fdS, S. 85.

32 Studienhilfe: Alphabetisches Stichwortverzeichnis auf www.lds.org., Stichwort: 'Weihen, Gesetz der Weihung'. https://www.lds.org/scriptures/gs/consecrate-law-of-consecration?lang=deu, 2012-12-04, 14:52.

33 Studienhilfe: Alphabetisches Stichwortverzeichnis auf www.lds.org., Stichwort: 'Vereinigte Ordnung'. https://www.lds.org/scriptures/gs/united-order?lang=deu, 2012-12-04, 14:54.

34 Joseph Fielding Smith: Church History and Modern Revelation, 1:185. Aus: LuB – Leitfaden fdS, S. 88.

35 George Q. Cannon: Gospel Truth, 1:86f. Aus: LuB – Leitfaden fdS, S. 93.

36 LuB – Leitfaden fdS, S. 93.

* Die Abkürzung 'LuB' an dieser Stelle von Rocky hinzugefügt.

37 David O. McKay: Generalkonferenz, Oktober 1938. Aus: LuB – Leitfaden fdS, S. 94f.

38 Marion G. Romney: Generalkonferenz, Oktober 1966. Aus: LuB – Leitfaden fdS, S. 100.

39 Marion G. Romney: Generalkonferenz, April 1956. Aus LuB – Leitfaden fdS, S. 103.

40 LuB – Leitfaden fdS, S. 107.

41 Die Erste Präsidentschaft und der Rat der Zwölf Apostel der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage: Die Familie: Eine Proklamation an die Welt, 1995. http://www.lds.org/library/display/0,4945,2089-4-11-1,00.html, 2012-12-04, 20:09.

42 Orson F. Whitney: Generalkonferenz, April 1910. Aus: LuB – Leitfaden fdS, S. 114.

43 Reuben J. Clark jun.: Generalkonferenz, Oktober 1942. Aus: LuB – Leitfaden fdS, S. 115.

44 LuB – Leitfaden fdS, S. 118.

45 George Q. Cannon: Generalkonferenz, Oktober 1899. Aus: LuB – Leitfaden fdS, S. 119.

46 Gordon B. Hinkley: Magnify Your Calling, Generalkonferenz, April 1989. Zitat aus dem Englischen von Rocky übersetzt. https://www.lds.org/general-conference/1989/04/magnify-your-calling?lang=eng, 2012-12-05, 12:22.

47 W. W. Phelps: Times and Seasons, 1. November 1845, S. 1015. Aus LuB – Leitfaden fdS, S. 121.

48 Bruce R. McConkie: Mormon Doctrine, S. 701. Aus: LuB – Leitfaden fdS, S. 122.

49 Brigham Young, in: Discourses of Brigham Young, S. 118. Aus: LuB – Leitfaden fdS, S. 389.

50 LuB – Leitfaden fdS, S. 125.

51 DHC 6:249-254. Aus: Joseph Smith 1983, S. 342-349, S. 349.

52 Hyrum M. Smith & Janne M. Sjodahl: Doctrine and Covenants Commentary, 1916, S. 371. Aus: LuB – Leitfaden fdS, S. 138.

53 DHC 4:11. Aus: Joseph Smith 1983, S. 165.

54 Marion D. Hanks: Forgiveness: The Ultimate Form of Love, Generalkonferenz, Oktober 1973. Aus: LuB – Leitfaden fdS, S. 142.

55 James E. Talmage: Generalkonferenz, April 1916. Aus LuB – Leitfaden fdS, S. 146.

56 Spencer W. Kimball: Wunder der Vergebung, 1992 Frankfurt am Main, S. 128.

57 LuB – Leitfaden fdS, S. 148.

58 Spencer W. Kimball, in: Der Stern, Juni 1977, S. 24f. Aus: LuB – Leitfaden fdS, S. 154.

59 Hyrum M. Smith & Janne M. Sjodahl: Doctrine and Covenants Commentary, 1916, S. 141. Aus: LuB – Leitfaden fdS, S. 156f.

60 Joseph Fielding Smith: Church History and Modern Revelation, 1:271. Aus: LuB – Leitfaden fdS, S. 159.

61 Vers aus dem Englischen von Rocky übersetzt.

62 Wilford Woodruff, in: Journal of Discourses, 22:146f. Aus: LuB – Leitfaden fdS, S. 166.

63 Hyrum M. Smith & Janne M. Sjodahl: Doctrine and Covenants Commentary, 1916, S. 478. Aus: LuB – Leitfaden fdS, S. 174.

64 Orson Pratt, in: Journal of Discourses, 2:342. Aus: LuB – Leitfaden fdS, S. 180.

65 DHC 2:4-24. Aus: Joseph Smith 1983, S. 49-70, S. 56.

66 Orson Pratt, in: Journal of Discourses, 7:76. Aus: LuB – Leitfaden fdS, S, 182.

67 Joseph F. Smith, in: Evangeliumslehre, S. 156. Aus: LuB – Leitfaden fdS, S. 184.

68 James E. Talmage: Generalkonferenz, April 1930. Aus: LuB – Leitfaden fdS, S. 186.

69 Joseph Fielding Smith: Church History and Modern Revelation, 1:338. Aus: LuB – Leitfaden fdS, S. 190.

70 LuB – Leitfaden fdS, S. 194.

71 Theodore M Burton: Salvation for the Dead––A Missionary Activity, Generalkonferenz, April 1975. Aus: LuB – Leitfaden fdS, S. 200.

72 Harold B. Lee: Stand Ye in Holy Places, S. 22f. Aus LuB – Leitfaden fdS. S. 204f.

73 Gordon MacDonald: Ordne dein Leben. Perspektiven für den Umgang mit dem Leben und der Zeit, 2009 München, S. 34. Nachfolgend abgekürzt: Gordon MacDonald 2009, S. 34.

74 Gordon MacDonald 2009, S. 46.

75 Gordon MacDonald 2009, S. 296.

76 Ezra T. Benson, in: Journal of Discourses, 2:358. Aus: LuB – Leitfaden fdS, S. 220.

77 Bruce R. McConkie: Mormon Doctrine, S. 42. Aus: LuB – Leitfaden fdS, S. 224.

78 Online-Duden, Stichwort: 'rührig'. http://www.duden.de/rechtschreibung/ruehrig, 2012-12-06, 22:22.

79 Online-Duden, Stichwort: 'rührig'. http://www.duden.de/rechtschreibung/ruehrig, 2012-12-06, 22:22.

80 Joseph Fielding Smith: Progress of Man, S. 11. Aus LuB – Leitfaden fdS, S. 229.

81 LuB – Leitfaden fdS, S. 234.

82 Thomas S. Monson: „Seien Sie Ihr bestes Ich“, Liahona, Mai 2009, S. 68. Aus: Adam C. Olson: Der Einfluss der Schriften, Liahona, April 2011. https://www.lds.org/liahona/2011/04/31?lang=deu, 2012-12-06, 23:00.

83 John A. Widtsoe: Generalkonferenz, April 1922. Aus: LuB – Leitfaden fdS, S. 238.

84 LuB – Leitfaden fdS, S. 53.

85 Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage (Hg.): Handbuch 2: Die Kirche führen und verwalten, Kap. 15: Die Organisation des Pfahles, 15.3 Der Hoherat, 15.3.1 – 15.3.2. https://www.lds.org/handbook/handbook-2-administering-the-church/stake-organization?lang=deu#153, 2012-12-07, 12:28.

86 Orson F. Whitney, aus: Hyrum M. Smith & Janne M. Sjodahl: Doctrine and Covenants Commentary, 1916, S. 147. Aus: LuB – Leitfaden fdS, S. 259f.

87 Ein Rabbi in einer israelischen Touristenbroschüre. Aus: Gordon MacDonald 2009, S. 287.

88 Lorenzo Snow, in: Journal of Discourses, 16:276. Aus: LuB – Leitfaden fdS, S. 269.

+ Siehe Ijob 38:7.

89 Joseph Smith anlässlich der Konferenz am 05. Oktober 1840. In: DHC 4:207-212. Aus: Joseph Smith 1983, S. 169-179, S. 169.

90 Brigham Young, in: Journal of Discourses, 11:14. Aus: LuB – Leitfaden fdS, S. 283.

91 DHC 6:183-185. Aus: Joseph Smith 1983, S. 337-339, S. 337f.

92 Brigham H. Roberts: Comprehensive History of the Church of Jesus Christ of Latter-day Saints, 1930 Salt Lake City, 1:412. Aus: LuB – Leitfaden fdS, S. 290f.

93 LuB – Leitfaden fdS, S. 293. Kommentar zu LuB 112:15.

94 LuB – Leitfaden fdS, S. 293. Kommentar zu LuB 112:15.

95 Joseph Fielding Smith: Answers to Gospel Questions, 4:175. Aus: LuB – Leitfaden fdS, S. 293.

96 LuB – Leitfaden fdS, S. 293. Kommentar zu LuB 112:15.

97 Brigham Young, in: Discourses of Brigham Young, S. 138. Aus: LuB – Leitfaden fdS, S. 293.

98 George Q. Cannon: Life of Joseph Smith, the Prophet, 1888 Salt Lake City, S. 224f. Aus: Brewster Kahle: Internet Archive. > Ebook and Texts Archive > American Libraries > The life of Joseph Smith, the prophet.
 http://archive.org/details/lifeofjosephsmit00cann, 2012-12-07, 15:45. Nachfolgend abgekürzt: Cannon 1888, S. 224f.

99 Cannon 1888, S. 224f. Zitat aus dem Englischen von Rocky übersetzt. Die eckige Klammer mit Inhalt wurde zur Verständniserleichterung vom Übersetzer hinzugefügt.

100 Brigham H. Roberts (Ed.): Joseph Smith: History of the Church, Fußnote '' zu LuB 115, 3:23f. Aus: LuB – Leitfaden fdS, S. 298.

101 LuB – Leitfaden fdS, S. 301.

102 Civille Martin, aus: Wikipedia-Artikel 'His Eye Is on the Sparrow'. http://en.wikipedia.org/wiki/His_Eye_Is_on_the_Sparrow, 2012-12-07, 16:45. Zitat aus dem Englischen von Rocky übersetzt.

103 LuB – Leitfaden fdS, S. 304.

104 Vorspann zu LuB 119, englische Ausgabe von 1981. Aus: LuB – Leitfaden fdS, S. 304.

105 Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage (Hg.): Grundbegriffe des Evangeliums, 2009 Salt Lake City, S. 210.

106 Joseph Fielding Smith: Church History and Modern Revelation, 2:177. Aus: LuB – Leitfaden fdS, S. 310.

107 Orson F. Whitney, in: Improvement Era, November 1918, S. 5f. Aus: LuB – Leitfaden fdS, S. 314. Hervorhebung hinzugefügt.

108 Brigham Young, in: Nibley: Brigham Young, S. 28. Aus: LuB – Leitfaden fdS, S. 327.

109 LuB – Leitfaden fdS, S. 329.

110 DHC 4:421-42. Aus: Joseph Smith 1983, S. 194-197, S. 196.

111 Charles W. Penrose: ''Who and What Are the Angels?'', Improvement Era, August 1912, S. 950. Aus: LuB – Leitfaden fdS, S. 334.

112 Lael Woodbury, in: Continually before the Lord, Commissioner's Lecture Series, 1974 Provo. Aus: LuB – Leitfaden fdS, S. 336.

113 Joseph F. Smith/Anthon H. Lund/Charles W. Penrose, in: Mein Reich wird die Erde füllen, S. 147. Aus: LuB – Leitfaden fdS, S. 339.

114 Spencer W. Kimball, in: Edward L. Kimball (Hg.): The Teachings of Spencer W. Kimball, 1982, Seite 28. Aus: Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage (Hg.): Lehren der Präsidenten der Kirche: Spencer W. Kimball, 2006, S. 2.

115 LuB – Leitfaden fdS, S. 351.

116 Dallin H. Oaks: Die Lehren Jesu, Generalkonferenz, Oktober 2011. https://www.lds.org/general-conference/2011/10/teachings-of-jesus?lang=deu#1-PD50029123_150_5020, 2012-12-07, 20:24.

117 DHC 4:595-599. Joseph Smith 1983, S. 222-228, S. 223.

118 Cannon 1888, S. iii. Zitat aus dem Englischen von Rocky übersetzt.

119 Hyrum M. Smith & Janne M. Sjodahl: Doctrine and Covenants Commentary, 1916, S. 860. Aus: LuB – Leitfaden fdS, S. 366.

120 DHC 6:363-367. Aus: Joseph Smith 1983, S. 370-374. S. 373f.

121 LuB – Leitfaden fdS, S. 379.

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