„Mag Gott mich auch töten, ich harre auf ihn, denn ich weiß, dass mein Erlöser lebt!“
(Ansprache gegeben am 24. August 2014. Diese Version enthält nachträgliche kleine Ergänzungen vom 26. August 2014.)
Matthew Palmer, ein begabter Pianist, ein junger Mann mit einem großen Lächeln im Gesicht, ein Mitglied der Kirche, der sein Leben dem Dienst am Nächsten hingab, verstarb am 26. Juni 2014 im Union Hospital in der Nähe von Johannesburg in Südafrika. Zu dieser Zeit war er gerade einmal 10 Monate auf Mission. Er wusste schon immer, dass er für die Kirche auf Mission gehen möchte. Er wollte schon immer anderen Menschen helfen. Sein Traum war es, ein Studium im medizinischen Bereich an der University of Utah zu absolvieren. Und doch verstarb er mit gerade einmal 19 Jahren an Gehirnblutungen. [1]
Kein Unfall hatte er gehabt. Ihm wurde nicht von anderen Menschen Gewalt angetan. Er hatte Kopfschmerzen und letztlich Gehirnblutungen. Leute mögen kritisch fragen: Warum hat der Herr ihn nicht beschützt? Warum hat er zugelassen, dass ein so gutherziger junger Mann die Welt verlässt? Warum ist das passiert?
Auf der Welt sterben Eltern und hinterlassen kleine Kinder als Waisen. Flugzeuge stürzen ab und die Insassen sterben. Kriege wüten und Familien werden getrennt und viele Menschen sterben. Autos stoßen zusammen und die Insassen versterben. Kinder erkranken tödlich. Menschen erfahren Gewalt.
In dieser dunklen Welt hört man immer wieder die Fragen: „Warum? Warum, wenn es einen Gott gibt, lässt Gott das zu? Warum greift Gott nicht ein? Warum bürdet er mir so viel Leid auf? Warum muss das gerade mir passieren?“
Diese Fragen hat sich der Mensch seit jeher gestellt. Im Alten Testament können wir von einem Menschen lesen, der sich von Gott verlassen gefühlt hat und fragte:
„Warum verbirgst du dein Angesicht und siehst mich an als deinen Feind?“ (BI Ijob 13:24.)[2]
„1… Dieser Mann war untadelig und rechtschaffen; er fürchtete Gott und mied das Böse. 2Sieben Söhne und drei Töchter wurden ihm geboren. 3Er besaß siebentausend Stück Kleinvieh, dreitausend Kamele, fünfhundert Joch Rinder und fünfhundert Esel, dazu zahlreiches Gesinde. An Ansehen übertraf dieser Mann alle Bewohner des Ostens. 4Reihum hielten seine Söhne ein Gastmahl, ein jeder an seinem Tag in seinem Haus. Dann schickten sie hin und luden auch ihre Schwestern ein, mit ihnen zu essen und zu trinken. 5Wenn die Tage des Gastmahls vorbei waren, schickte Ijob hin und entsühnte sie. Früh am Morgen stand er auf und brachte so viele Brandopfer dar, wie er Kinder hatte. Denn Ijob sagte: Vielleicht haben meine Kinder gesündigt und Gott gelästert in ihrem Herzen. So tat Ijob jedes Mal.“ (BI Ijob 1:1-6.)
Seine Situation ist von besonderer Bedeutung, um zu verstehen, warum rechtschaffene Menschen auf der Erde leiden. Ijobs materieller Reichtum hielt nicht beständig an. Der Verfasser des Buches Ijob schreibt, dass Satan zu Gott kam und meinte, dass Ijob nur so rechtschaffen und untadelig ist, weil Gott ihn beständig materiell segnet und dass Ijob Gott ins Angesicht fluchen würde, wenn er seinen Besitz nicht mehr hätte (BI Ijob 1:9-11)[3]. Worauf Gott Ijob dem Widersacher ausliefert mit den Worten:
„Gut, all sein Besitz ist in deiner Hand, nur gegen ihn selbst streck deine Hand nicht aus!“ (BI Ijob 1:12.)
und nahmen seine Rinder und Esel weg und erschlugen die Knechte; Feuer fiel aus dem Himmel und verzehrte Schafe und Knechte; Chaldäer nahmen die Kamele weg und erschlugen die Knechte; und ein gewaltiger Wind ließ das Haus seines erstgeborenen Sohnes, indem gerade alle seine weiteren Söhne und Töchter aßen und tranken, einstürzen – alle seine Kinder tot. (BI Ijob 1:13-19.)[4]
Seine Antwort? Trauer, Demut, Gebet und Gehorsam:
„20Nun stand Ijob auf, zerriss sein Gewand, schor sich das Haupt, fiel auf die Erde und betete an. 21Dann sagte er: Nackt kam ich hervor aus dem Schoß meiner Mutter; nackt kehre ich dahin zurück. Der Herr hat gegeben, der Herr hat genommen; gelobt sei der Name des Herrn.“ (BI Ijob 1:20f.)
„Bei alldem sündigte Ijob nicht und äußerte nichts Ungehöriges gegen Gott.“ (BI Ijob 1:22.)
„7Der Satan … schlug Ijob mit bösartigem Geschwür von der Fußsohle bis zum Scheitel. 8Ijob setzte sich mitten in die Asche und nahm eine Scherbe, um sich damit zu schaben.“ (BI Ijob 2:7f.)
Und als wenn diese Leiden nicht genug gewesen wären, sagte seine Frau zu ihm:
„Hältst du immer noch fest an deiner Frömmigkeit? Lästere Gott und stirb!“ (BI Ijob 2:9.)
„Wie eine Törin redet, so redest du. Nehmen wir das Gute an von Gott, sollen wir dann nicht auch das Böse annehmen?“ (BI Ijob 2:10.)
Aber auch das ist nicht genug. Er sinkt gesellschaftlich noch tiefer als alle Ausgestoßenen der Gesellschaft. Im Buch Ijob heißt es dazu:
„1Jetzt aber lachen über mich, die jünger sind als ich an Tagen, deren Väter ich nicht für wert geachtet, sie bei den Hunden meiner Herde anzustellen.
5Aus der Gemeinschaft wurden sie verjagt; man schreit ihnen nach wie einem Dieb.
8Blödes Gesindel, Volk ohne Namen, wurden sie aus dem Land hinausgepeitscht. 9Jetzt aber bin ich ihr Spottlied, bin zum Klatsch für sie geworden. 10Sie verabscheuen mich, rücken weit von mir weg, scheuen sich nicht, mir ins Gesicht zu speien.“ (BI Ijob 30:1, 5, 8-10.)
„Warum verbirgst du dein Angesicht und siehst mich an als deinen Feind?“ (BI Ijob 13:24.)
(Ich hoffe, Sie denken jetzt nicht, dass ich hier übertreibe oder etwas erdichte. Alles, was ich bis jetzt geschildert habe, findet sich im Buch Ijob.)
Und obwohl er all das Leid erlitt, war er sich seiner Rechtschaffenheit sicher:
„2So wahr Gott lebt, der mir mein Recht entzog, der Allmächtige, der meine Seele quälte: 3Solange noch Atem in mir ist und Gottes Hauch in meiner Nase, 4soll Unrecht nicht von meinen Lippen kommen, noch meine Zunge Falsches reden. 5Fern sei es mir, euch Recht zu geben, ich gebe, bis ich sterbe, meine Unschuld nicht preis. 6An meinem Rechtsein halt ich fest und lass es nicht; mein Herz schilt keinen meiner Tage.“ (BI Ijob 27:2-6.)
„Er [Gott] mag mich töten, ich harre auf ihn“. (BI Ijob 13:15.)
„Doch ich, ich weiß: mein Erlöser lebt“ (BI Ijob 19:25.)
Joseph Smith lehrte in seinen Vorlesungen des Glaubens sinngemäß:
„Wenn jemand sein Leben lang dem Glauben treu sein will, muß er dreierlei wissen: daß Gott existiert, daß Gott in Charakter und Eigenschaften vollkommen ist und daß sein Lebensweg dem Herrn gefällt.“[13]
„10Der Herr wendete das Geschick Ijobs … und der Herr mehrte den Besitz Ijobs auf das Doppelte. 11Da kamen zu ihm alle seine Brüder, alle seine Schwestern und alle seine früheren Bekannten und speisten mit ihm in seinem Haus. Sie bezeigten ihm ihr Mitleid und trösteten ihn wegen all des Unglücks, das der Herr über ihn gebracht hatte. […] 12Der Herr aber segnete die spätere Lebenszeit Ijobs mehr als seine frühere. Er besaß vierzehntausend Schafe, sechstausend Kamele, tausend Joch Rinder und tausend Esel. 13Auch bekam er sieben Söhne und drei Töchter.“ (BI Ijob 42:10-13.)
Wie können wir diesen Glauben entwickeln? Die Antwort ist einfach. Es ist die gleiche Antwort, die wir von klein auf an in der Kirche immer wieder hören. Es ist eine machtvolle Antwort, die man nicht einfach so als PV-Antwort oder Kleinkind-Antwort abtun kann. Die Antwort lautet: (1.) Beten, (2.) in den Schriften lesen und (3.) zur Kirche kommen!
Wenn wir Beten, dann kommunizieren wir wirklich mit Gott. Wenn wir wirklich aufrichtige Gebete sprechen, wenn wir am Abend von unserem Tag berichten was gut und nicht gut gelaufen ist und Gott versprechen, am nächsten Tag besser zu sein, dann beten wir wirklich zu ihm, dann werden wir in der Lage sein, ein Zwiegespräch mit Gott zu führen, dann werden wir seine Antworten vernehmen können.
Wenn wir in den Schriften lesen, dann behandeln wir die Schriften nicht wie einen Roman. Stattdessen studieren wir in den Heiligen Schriften, wir gehen hinein in die tiefsten Bedeutungstiefen eines Verses oder eines Wortes. Wir verlinken die Schriftstellen. Wir lesen Kommentare zu den Schriftstellen. Die Kirche hat wunderbare Studienhilfen. Benutzen Sie sie. Undvor allem, beten sie um Führung und Erleuchtung durch den Heiligen Geist, damit Sie verstehen und lernen, was in Ihrer jeweiligen Lebenssituation für sie notwendig ist.
Gehen Sie am Sonntag, ja, wirklich jeden Sonntag in die Kirche. Hören Sie den Ansprachen gebeterfüllt zu. Aus jeder Ansprache kann man lernen und durch den Heiligen Geist Offenbarung für den eigenen Lebensweg erhalten. Keine Ansprache ist so schlecht vorbereitet oder so langweilig oder intellektuell zu hoch, dass Sie nicht durch den Geist belehrt werden können. Hören Sie in der Kirche zu: in der Abendmahlsversammlung und in den anderen Klassen.
Nehmen sie würdig und andachtsvoll vom Abendmahl. Das Abendmahl ist mehr als nur eine Fresspause. Es ist ein besonderer Moment, wo wir unser Taufbündnis erneuern, wo wir Christus durch die Symbole in unser Herz und in unserem Leben hineinlassen. In diesem Moment können wir den Heiligen Geist
erneut verspüren und von Sünde gereinigt werden.
Wenn wir diese drei Dinge tun, nämlich (1.) beten, (2.) in den Schriften lesen und (3.) zur Kirche kommen, wenn wir sie wirklich tun, wie oben beschrieben, dann werden wir die Lehren aus der Schrift in unserem Leben anwenden, dann werden wir dem Propheten folgen, dann werden wir den Zehnten zahlen, dann werden wir unseren Nächsten und auch unsere Feinde lieben, wir werden das Evangelium Stück für Stück anwenden und es wird Stück für Stück ein Teil von uns werden. Dann haben wir irgendwann den Glauben, den auch Ijob hatte.
Dieser starke Glauben wird uns dann auch befähigen, Gott zu schauen, ihn wirklich von Angesicht zu Angesicht zu schauen. Elder Richard G. Scott hatte im Jahr 2007 den Vollzeitmissionaren in Frankreich – zu dieser Zeit war ich in Frankreich auf Vollzeitmission und durfte seinen Worten lauschen – gelehrt, dass die Verheißung, nämlich das Angesicht des Herrn zu schauen, in Lehre und Bündnisse 93:1 wortwörtlich zu verstehen ist. Darin heißt es:
„Wahrlich, so spricht der Herr: Es wird sich begeben: Jede Seele, die von ihren Sünden läßt und zu mir kommt und meinen Namen anruft und meiner Stimme gehorcht und meine Gebote hält, wird mein Angesicht sehen und wissen, daß ich bin“. (Lehre und Bündnisse 93:1.)[14]
Denken wir an den Bruder von Jared, dessen Glauben so stark war, dass er den Herrn gesehen und mit ihm von Angesicht zu Angesicht gesprochen hat (BM Ether 3:6-13)[15].
Ich wünsche mir nichts mehr, als meinen Erlöser eines Tages zu schauen und ihm von Angesicht zu Angesicht zu danken. Danke zu sagen, dass er mich und alle Menschen so sehr liebt, dass er für mich und Sie und alle Menschen litt, starb und auferstand.
Es ist mein Glaube und Zeugnis, dass der Herr uns liebt, egal welche Prüfung wir erdulden müssen. Es ist mein Zeugnis, dass Gott uns segnen wird, wenn wir ihm treu bleiben. Sei es in diesem Leben oder im nächsten, Gott segnet seine Getreuen. Und ich weiß, dass wir unseren Erlöser eines Tages schauen können. Ich weiß, dass wir eines Tages wie Ijob ausrufen können: „Mag Gott mich auch töten, ich harre auf ihn, denn ich weiß, dass mein Erlöser lebt!“
Im Namen Jesu Christi. Amen.
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Fußnoten
1 Miranda Collette: LDS missionary continues to serve after his death. In: Deseret News, published: July 2 2014 1:00 p.m. MDT. http://www.deseretnews.com/article/865606186/LDS-missionary-continues-to-serve-after-hisdeath.html?pg=all, 2014-08-23, 12:50.
2 Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift, Stuttgart 1980: Katholische Bibelanstalt. http://www.bibleserver.com/start, 2014-08-23. Alle weiteren Verse aus der Bibel [abgekürzt: BI] sind von der gleichen Übersetzung und am selben Tag von der gleichen Quelle entnommen.
3 BI Ijob 1:9-11 „9Der Satan antwortete dem Herrn und sagte: Geschieht es ohne Grund, dass Ijob Gott fürchtet? 10Bist du es nicht, der ihn, sein Haus und all das Seine ringsum beschützt? Das Tun seiner Hände hast du gesegnet; sein Besitz hat sich weit ausgebreitet im Land. 11Aber streck nur deine Hand gegen ihn aus und rühr an all das, was sein ist; wahrhaftig, er wird dir ins Angesicht fluchen.“
4 BI Ijob 1:13-19 „13Nun geschah es eines Tages, dass seine Söhne und Töchter im Haus ihres erstgeborenen Bruders aßen und Wein tranken. 14Da kam ein Bote zu Ijob und meldete: Die Rinder waren beim Pflügen und die Esel weideten daneben. 15Da fielen Sabäer ein, nahmen sie weg und erschlugen die Knechte mit scharfem Schwert. Ich ganz allein bin entronnen, um es dir zu berichten. 16Noch ist dieser am Reden, da kommt schon ein anderer und sagt: Feuer Gottes fiel vom Himmel, schlug brennend ein in die Schafe und Knechte und verzehrte sie. Ich ganz allein bin entronnen, um es dir zu berichten. 17Noch ist dieser am Reden, da kommt schon ein anderer und sagt: Die Chaldäer stellten drei Rotten auf, fielen über die Kamele her, nahmen sie weg und erschlugen die Knechte mit scharfem Schwert. Ich ganz allein bin entronnen, um es dir zu berichten. 18Noch ist dieser am Reden, da kommt schon ein anderer und sagt: Deine Söhne und Töchter aßen und tranken Wein im Haus ihres erstgeborenen Bruders. 19Da kam ein gewaltiger Wind über die Wüste und packte das Haus an allen vier Ecken; es stürzte über die jungen Leute und sie starben. Ich ganz allein bin entronnen, um es dir zu berichten.“
5 BI Genesis 37:34 „Jakob zerriss seine Kleider, legte Trauerkleider an und trauerte um seinen Sohn viele Tage.“
6 BI Esra 9:3 „Als ich das hörte, zerriss ich mein Gewand und meinen Mantel; ich raufte mir die Haare und den Bart und setzte mich erschüttert nieder.“
7 BI Ijob 2:11f. „11Die drei Freunde Ijobs hörten von all dem Bösen, das über ihn gekommen war. Und sie kamen, jeder aus seiner Heimat: Elifas aus Teman, Bildad aus Schuach und Zofar aus Naama. Sie vereinbarten hinzugehen, um ihm ihre Teilnahme zu bezeigen und um ihn zu trösten. 12Als sie von fern aufblickten, erkannten sie ihn nicht; sie schrien auf und weinten. Jeder zerriss sein Gewand; sie streuten Asche über ihr Haupt gegen den Himmel.“
8 BI Ijob 7:5 „Mein Leib ist gekleidet in Maden und Schorf, meine Haut schrumpft und eitert.“
9 Prof. Keith H Meservey: Ijob: „Ich harre auf ihn“. Vortrag im Januar 1978 gehalten. In: Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage (Hg.): Altes Testament: 1 Könige – Maleachi. Leitfaden für den Studenten (Religion 302), Frankfurt am Main 1988, S. 25-30, S. 27.
10 Siehe BI Ijob 2:8 „Ijob setzte sich mitten in die Asche und nahm eine Scherbe, um sich damit zu schaben.“
Die hier erwähnte Asche bezieht sich höchstwahrscheinlich auf den städtischen Abfallhaufen, der sich außerhalb der Stadt befand und dort verbrannt wurde.
Siehe dazu die Übersetzung in der Good News Translation Bible: Job 2:8 „Job went and sat by the garbage dump and took a piece of broken pottery to scrape his sores.“ (Scripture taken from the Good News Translation - Second Edition, Copyright 1992 by American Bible Society. Used by Permission. http://www.biblestudytools.com/gnt/job/2.html, 2014-08-26.) (meine deutsche Übersetzung von BI Ijob 2:8 aus der Good News Translation Bible: „Ijob ging fort und setzte sich zur Müllhalde und nahm ein Stück eines zerbrochenen Tongefäßes, um sich seine Wunden zu kratzen.“)
Siehe auch das Kommentar zu Job 2:8 von David Guzik. Enduring Word Media: http://www.enduringword.com/ > Online Commentary > Job > Job 2. http://www.enduringword.com/commentaries/1802.htm, 2014-08-26, 22.42.
Siehe auch das Kommentar zu Hiob 2:8 in: Stuttgarter Erklärungsbibel. Die Heilige Schrift nach der Übersetzung Martin Luthers. Mit Einführungen und Erklärungen, revidierte Fassung von 1984, Stuttgart 1992: Deutsche Bibelgesellschaft, S. 630.
Siehe auch Fußnote 9.
11 Prof. Keith H Meservey: Ijob: „Ich harre auf ihn“. Vortrag im Januar 1978 gehalten. In: Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage (Hg.): Altes Testament: 1 Könige – Maleachi. Leitfaden für den Studenten (Religion 302), Frankfurt am Main 1988, S. 25-30, S. 29.
12 Pr. McKay: Dedication of the Salt Lake Temple Annex in 1963, Deseret News. Aus: Prof. Keith H Meservey: Ijob: „Ich harre auf ihn“. Vortrag im Januar 1978 gehalten. Abgedruckt in: Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage (Hg.): Altes Testament: 1 Könige – Maleachi. Leitfaden für den Studenten (Religion 302), Frankfurt am Main 1988, S. 25-30, S. 29.
13 Prof. Keith H Meservey: Ijob: „Ich harre auf ihn“. Vortrag im Januar 1978 gehalten. In: Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage (Hg.): Altes Testament: 1 Könige – Maleachi. Leitfaden für den Studenten (Religion 302), Frankfurt am Main 1988, S. 25-30, S. 26.
14 Lehre und Bündnisse der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage. Offenbarungen enthaltend, die Joseph Smith, dem Propheten, gegeben wurden, nebst einigen Hinzufügungen seiner Nachfolger in der Präsidentschaft der Kirche. o. O. 2003: Intellectual Reserve, Inc. www.lds.org/?lang=deu > Heilige Schriften > Lehre und Bündnisse. https://www.lds.org/scriptures/dc-testament?lang=deu, 2014-08-26.
15 BM Ether 3:6-13 „6Und es begab sich: Als Jareds Bruder diese Worte gesprochen hatte, siehe, da streckte der Herr seine Hand aus und berührte die Steine, einen nach dem anderen, mit seinem Finger. Und der Schleier wurde Jareds Bruder von den Augen weggenommen, und er sah den Finger des Herrn; und er war wie der Finger eines Menschen, gleich Fleisch und Blut; und Jareds Bruder fiel vor dem Herrn nieder, denn er war von Furcht ergriffen. 7Und der Herr sah, daß Jareds Bruder zur Erde gefallen war; und der Herr sprach zu ihm: Steh auf; warum bist du niedergefallen? 8Und er spricht zum Herrn: Ich habe den Finger des Herrn gesehen, und ich habe gefürchtet, er würde mich schlagen; denn ich habe nicht gewußt, daß der Herr Fleisch und Blut hat. 9Und der Herr sprach zu ihm: Wegen deines Glaubens hast du gesehen, daß ich Fleisch und Blut annehmen werde; und niemals ist ein Mensch mit so überaus großem Glauben, wie du ihn hast, vor mich gekommen; denn wenn es nicht so wäre, hättest du meinen Finger nicht sehen können. Hast du mehr als das gesehen? 10Und er antwortete: Nein; Herr, zeige dich mir! 11Und der Herr sprach zu ihm: Glaubst du die Worte, die ich sprechen werde? 12Und er antwortete: Ja, Herr, ich weiß, daß du die Wahrheit sprichst, denn du bist ein Gott der Wahrheit und kannst nicht lügen. 13Und als er diese Worte gesprochen hatte, siehe, da zeigte der Herr sich ihm und sprach: Weil du das weißt, bist du vom Fall erlöst; darum bist du in meine Gegenwart zurückgebracht; darum zeige ich mich dir.“
(Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage (Hg.): Das Buch Mormon. Ein Bericht, von Mormon mit eigener Hand auf Platten geschrieben, den Platten Nephis entnommen. Aus dem Original von den Platten ins Englische übersetzt von Joseph Smith jun. Deutsche Übersetzung aus dem Englischen. o. O. 2003: Intellectual Reserve, Inc. https://www.lds.org/?lang=deu > Heilige Schriften > Das Buch Mormon. https://www.lds.org/scriptures/bofm?lang=deu, 2014-08-26.)
* Kolorierter Holzschnitt in: Dr. Martin Luther: Biblia: das ist: Die gantze heilige Schrifft Deudsch. Auffs new zugericht, Wittemberg 1545. lutherbibel.net > Biblia > Inhaltsverzeichnis > Bücher des Alten Testaments > Das Buch Hiob. Entnommen: 2014-09-12, 22:42.
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