Ansprache, gegeben von Rocky am 29. Dezember 2013
Joseph
Smith (1840):
„Die
Heiligen mögen sich dessen bewusst sein, daß von der Bemühung
eines jeden Einzelnen viel abhängt und daß sie berufen sind, unsere
und des Heiligen Geistes Mitarbeiter zu sein, um das große Werk der
Letzten Tage zu vollbringen“[1].
Unser
Bund und Auftrag
Als
wir getauft wurden, sind wir einen Bund mit Gott eingegangen. Dieser
Bund wird von Alma
dem Älteren
wie folgt beschrieben:
„[E]iner des anderen Last zu tragen, damit sie leicht sei, ja, … mit den Trauernden zu trauern, ja, und diejenigen zu trösten, die des Trostes bedürfen, und allzeit und in allem und überall, wo auch immer [wir uns] befinden mög[en], selbst bis in den Tod, als Zeugen Gottes aufzutreten, damit [wir] von Gott erlöst und zu denen von der ersten Auferstehung gezählt werde[n], damit [wir] ewiges Leben habe[n].“ (BM, Mosia 18:8f.[2])
Unser
Auftrag ist es allzeit und in allem und überall
als Zeugen Gottes aufzutreten. Was heißt das? Es heißt, (i) dass
wir zu jeder Tageszeit und an jedem Tag das Evangelium
verkünden sollen, indem wir es leben und indem wir es in Worten
verkünden. Es heißt auch, (ii) dass wir die Lehre Gottes lernen
in dieser Lehre fest verwurzelt stehen. Wir als nicht
zweifeln. Und es heißt, (iii) dass wir an jedem Ort, wo auch
immer wir uns befinden mögen, das Evangelium leben und lehren.
Mitglieder machen Missionsarbeit in ihrem Leben, indem sie ihren Freunden und Bekannten vom Evangelium erzählen. ─ Bildquelle: LDS Media Library. IRI.[*] |
Als
Petrus
und Johannes
vor dem Hohen Rat geführt wurden, weil diese beiden von Jesus und
der Auferstehung der Toten predigten und weil Petrus einen
40-jährigen gelähmten Mann heilte, waren sie unerschrocken. Sie
gaben ihr Zeugnis von Jesu Macht und sagten daraufhin:
„Und in keinem anderen ist das Heil zu finden. Denn es ist uns Menschen kein anderer Name unter dem Himmel gegeben, durch den wir gerettet werden sollen.“ (BI, Apostelgeschichte 4:12.)[3]
Danach
wurden den beiden „verboten …, jemals wieder im Namen Jesu zu
predigen und zu lehren.“ (BI, Apostelgeschichte 4:18.) Daraufhin
antworteten alle beide: „Wir können unmöglich schweigen über
das, was wir gesehen und gehört haben.“ (BI, Apostelgeschichte 4:20.)
Was für ein Glaube! Sie standen für das Richtige ein, obwohl die
obrigen Geistlichen ihnen verboten hatten, im Namen Jesu zu sprechen.
Und wie war
das möglich? Ganz einfach! Sie waren begeistert. Sie waren vom
Heiligen Geist erfüllt. Das ist es, was das Wort 'begeistert'
eigentlich bedeutet. Begeisterung heißt, eines Geistes voll zu sein.
In ihrer Begeisterung konnten sie nicht anders, als ihren Glauben
auch außerhalb ihrer eigenen vier Wände zu leben. Diese
Begeisterung müssen wir uns zu eigen machen! Und wie machen wir sie
uns zu eigen? Erinnern sie sich an ihre Taufe! An das Gefühl, dass
sie damals hatten. Erinnern Sie sich an ihre Mission! Erinnern Sie
sich an ein Erlebnis, wo sie Zeugnis gegeben hatten und den Heiligen
Geist verspürten!
Wann immer
wir durch den Geist Zeugnis geben, wird der Geist unser Zeugnis
bestätigen. Nephi wusste das, denn er schrieb:
„[D]enn wenn jemand durch die Macht des Heiligen Geistes spricht, so trägt die Macht des Heiligen Geistes es den Menschenkindern ins Herz.“ (BM, 2. Nephi 33:1.)
Denken wir
doch stets an das Beispiel von Petrus und Johannes. Diese Situation
sollte uns immer in Erinnerung bleiben, damit wir nicht unsere
Religion zu Hause lassen, wenn wir auf Arbeit gehen oder zur Schule
gehen, oder unsere vier Wände verlassen. Unser
Auftrag ist es, allzeit
und in
allem
und überall
als Zeugen Gottes aufzutreten. Oder besser: Unser innigster Wunsch
sollte es sein, allzeit
und in
allem
und überall
als Zeugen Gottes aufzutreten.
Wie machen
wir Missionsarbeit?
Was können
wir tun? Wir können wir Missionsarbeit betreiben?
Wir können
jemanden auf der Straße eine Karte von der Kirche geben. Wir können
in angemessener Weise auf unserer Arbeit über ein Evangeliums-Thema
reden. Wir können anderen, die in Not sind helfen. Wir können für
die Missionare beten. Und wir können und müssen für eigene
missionarische Erlebnisse beten! Seien Sie nicht verzagt! Bevor
Missionare jemanden gefunden haben, der zur Taufe bereit ist, haben
sie meistens mit vielen, wirklich vielen Menschen auf der Straße
geredet. Oft werden wir vielleicht enttäuscht und denken, dass
Missionsarbeit nicht begeistert, sondern entmutigt. Denken Sie daran,
dass wir nur die Überbringer der Botschaft sind. Darin liegt unsere
Verantwortung. Wir sind jedoch nicht dafür verantwortlich, wenn sich
jemand nicht für die Botschaft Gottes interessiert. Und selbst wenn
jemand unsere Einladung abschlägt, verbleibt meistens ein Teil
unserer Botschaft und unseres Zeugnisses, bei dem Menschen, dem wir
dieses gegeben haben. Wir mögen nur diejenigen sein, die den
Menschen vorbereiten, damit dieser später das Evangelium annimmt.
Hören wir niemals auf Gutes zu tun. Mögen wir stets die gleiche
Begeisterung haben wie Petrus und Johannes, die trotz der
Anfeindungen und des späteren Misserfolgs und sogar in ihrer
tödlichen Verfolgung niemals aufgaben. Sie waren stets begeistert.
Sie konnten unmöglich schweigen über das, was sie von Gott gesehen
und gehört haben (BI, Apostelgeschichte 4:20).
Was
können wir noch tun?
Im Hintergrund befindet sich die Anleitung 'Verkündet mein Evangelium!' ─ Bildquelle: LDS Media Library. IRI.[+] |
Pr.
Erich W. Kopischke sagte in der Herbst-Generalkonferenz 2007:
„Eine gute Möglichkeit ist natürlich, die Missionare zu begleiten und mitzuerleben, was sie tun. Eine weitere Möglichkeit ist jedoch, dass wir uns mit der Anleitung Verkündet mein Evangelium! befassen und mehr über die Missionsarbeit erfahren. Seit Präsident McKay gesagt hat: 'Jedes Mitglied ein Missionar!' (Frühjahrs-Generalkonferenz 1959), bemühen sich die Mitglieder, sich aktiver an der Verkündigung des Evangeliums zu beteiligen. Mit dem Buch Verkündet mein Evangelium! haben wir eine wunderbare Anleitung, die uns hilft, diese Aufgabe besser zu erfüllen. Wenn wir uns mit dieser Anleitung befassen, entwickeln wir nicht nur mehr Verständnis und Dankbarkeit für die Missionare – sie hilft uns auch in unserem Alltag.
Jeder in unserer Familie besitzt ein Exemplar der Anleitung Verkündet mein Evangelium! Sie ist eine großartige Hilfe dabei, ein starkes Zeugnis zu entwickeln. Sie hilft uns, die grundlegenden Prinzipien des Evangeliums zu verstehen, und weckt in uns den Wunsch zu dienen.“[5]
Wenn
Sie denken, dass die Anleitung 'Verkündet mein Evangelium!' nur für
die Vollzeitmissionare sind, dann muss ich sie enttäuschen. Am
Anfang dieser Anleitung schrieben die Propheten und Apostel:
„Die regelmäßige Lektüre dieser Anleitung wird sie befähigen, ihre missionarischen Aufgaben als Mitglied zu erfüllen, und die Einigkeit zwischen ihnen und den Vollzeitmissionaren fördern.“[6]
Und
Elder Richard G. Scott erinnert uns daran:
„Viel Gutes ist … erreicht worden, seit es die Anleitung Verkündet mein Evangelium! gibt, aber das Beste wird noch kommen, je sicherer wir alle im Umgang mit diesem außergewöhnlichen Instrument für die Missionsarbeit werden.“[7]
Bitte
nutzen Sie diese Anleitung. Wenn Sie sie nicht haben, dann kommen Sie
zu mir, und wir werden dann ein Exemplar für sie besorgen.
Internet-Missionsarbeit
Was
können wir noch tun, um Missionsarbeit zu betreiben?
Viele
von uns benutzen einen Computer oder auch ein Smartphone (ein
transportables Telefon, das auch
viele Funktionen des Computers beinhaltet). Wir können via
Email, SMS, MMS, WhatsApp, facebook, twitter, google+, youtube,
Blogger, usw. das Evangelium verbreiten. Gott selbst hat den
Fortschritt in Technik und Wissenschaft vorangetrieben, damit das
Evangelium bis an die entlegensten Enden der Welt gepredigt werden
kann. Damit das Evangelium in jedes Haus gelangen kann.
Über
die wissenschaftlichen und technologischen Entwicklungen und
Entdeckungen hat der Prophet Joseph
Fielding Smith schon
1926, damals noch Mitglied des Apostelkollegiums, geschrieben:
„Der Geist des Herrn ist hinausgegangen und inspiriert
den Verstand der Menschen und gibt ihm Anweisungen, gleichwohl diese
es nicht mitbekommen. Auf diese Weise werden sie in seine
Dienstschaft gebracht, damit seine Ziele und seine Rechtschaffenheit
zur rechten Zeit auf Erden allwaltend seien.
Ich glaube nicht
daran, dass diese Entdeckungen durch Zufall oder durch eine höhere
Intelligenz der heutigen Menschen gegenüber denen aus vergangenen
Zeitaltern gekommen sind. Diese Entdeckungen sind zu uns gekommen und
werden weiterhin zu uns kommen, weil die Zeit reif ist, weil es dem
Willen des Herrn entspricht, und weil sich sein Geist auf alles
Fleisch ergossen hat.“[8]
Pr.
Howard W. Hunter hat
1995 folgendes gesagt:
„Die
Rolle der Technologie in diesem Werk [d.h. dem Erlösungswerk] wurde
vom Herrn persönlich beschleunigt, der eine führende Hand in dessen
Entwicklung hatte und der auch weiterhin seine Hand in dieser
Entwicklung haben wird.“[9]
Gott
hat die Entwicklung der Informationstechnologie vorangetrieben, um
sein Erlösungswerk zu beschleunigen. Durch das Internet und neue
Geräte wie Smartphones „ist es“ – wie Pr. Dieter F.
Uchtdorf in der
Frühjars-Generalkonferenz 2011 gesagt hat – „leichter denn je,
die frohe Botschaft des Evangeliums zu verbreiten, und die
Auswirkungen reichen viel weiter.“[10]
In
der letzten weltweiten Schulung lud uns Elder L. Tom Perry
ein, den führenden Brüdern und Schwestern der Kirche und auch den
Missionaren in der Internet-Missionsarbeit zu helfen:
„Nun, da die Missionare in dieses neue Zeitalter eintreten, indem sie im Werk des Herrn auch Computer verwenden, laden wir Jung und Alt überall ein … uns bei dieser aufregenden neuen Arbeit zu unterstützen“[11]. „Es muss sich … die Art und Weise, wie wir unsere Pflichten erfüllen das Evangelium zu verbreiten, einer Welt anpassen, die sich ständig ändert.“[12]
Die
Entwicklung der Technologie 'Internet' ist eine Gabe des Herrn, der
wir uns erfreuen dürfen. Es ist ein Segen Gottes, wenn wir diese
Gabe rechtschaffen benutzen. Elder Richard G. Scott
hat in der Frühjahrs-Generalkonferenz 2013 gesagt:
„Wenn man Technik
begreift und für Zwecke einsetzt, die der Rechtschaffenheit dienlich
sind, ist sie keine Bedrohung, sondern der geistigen Kommunikation
förderlich.“[13]
Seit diesem Sommer
benutze ich in meiner Freizeit das Internet, um nicht nur auf
facebook und YouTube zu sein, sondern um gezielt über meinen Glauben
auf facebook und blogger zu schreiben.
So führe ich seit
August einen Blog (ein öffentliches Internet-Tagebuch), der seitdem
1090 Seitenaufrufe hatte. Auf diesem Blog schreibe ich Artikel zu
Themen wie: Gebet, Zehnter, der Erlösungsplan, Christusgleiche
Eigenschaften, etc.
Auf Youtube (ein
Video-Portal im Internet) habe ich Anfang des Jahres ein Video
kommentiert, indem es um sexuelle Früherzeihung und um das Mobbing
von Menschen anderer sexueller Orientierung ging. In meinem Kommentar
habe ich die Position der Kirche vertreten. Ein paar Monate später
erhielt ich eine Antwort, von jemanden, der sich dieses Video
angeguckt hatte und auch mein Kommentar dazu gelesen hatte. Er war
sehr erstaunt und positiv überrascht, dass, obwohl wir als Mormonen
eine konservative Sicht über Sexualität haben, wir doch für
Nächstenliebe sind, die bei unseren Brüdern und Schwestern, die
nicht heterosexuell sind, nicht aufhört, sondern gerade hier wirken
muss. Noch ein paar Monate später habe ich eine weitere Antwort auf
dieses Kommentar erhalten. Diesmal von einer anderen Person, die sich
aber ähnlich geäußert hat. Dieses Kommentar steht weiterhin unter
diesem Video und wird wahrscheinlich von anderen Menschen in der
Zukunft gelesen werden.
Dies ist meiner
Meinung nach eine wunderbare Form der Missionsarbeit. Während ich
andere Dinge tue, lesen Menschen meine Blogbeiträge oder meine
Kommentare, in denen ich über das Evangelium und die Lehre Kirche
schreibe. Jeder auf der Welt kann diese Verschriftlichungen meines
Zeugnisses zu jeder Uhrzeit lesen. Man macht gewissermaßen
ununterbrochen Missionsarbeit.
Lassen Sie mich von
noch einer weiteren Begebenheit erzählen. Auf facebook gibt es eine
Gruppe, die sich '“Mormonen” sind Mitglieder der Kirche Jesu
Christi der Heiligen der Letzten Tage' nennt. Sie wurde im Februar
2012 von einer älteren Schwester aus Dortmund gegründet. Das Ziel
dieser facebook-Gruppe ist es, einen Raum zu schaffen, wo Menschen,
die sich fragen, wer oder was Mormonen sind, dort mit Mitgliedern der
Kirche Kontakt aufnehmen können und aus erster Hand erfahren, wer
wir Mormonen sind und woran wir glauben. Aus dieser Initiative eines
einzelnen Mitglieds sind seither vier Taufen resultiert.
Lassen Sie mich von
einer dieser Taufen erzählen. Vor einiger Zeit hatte sich, ich nenne
ihn mal Markus, also Markus für diese facebook-Gruppe interessiert
und ist dieser beigetreten. Am Anfang wollte er nur die Mitglieder
dieser Gruppe davon überzeugen, dass wir als Mormonen unrecht
hätten. Er kam mit vielen Zitaten von Anti-Mormonen-Seiten an. Ich
habe auf meiner Mission auch einige Menschen getroffen, die
irgendwelchen Anti-Mormonen-Quellen mehr Glauben schenkten als
unserer Botschaft. So ziemlich immer würde man diese Menschen als
hoffnungslose Fälle bezeichnen. In der facebook-Gruppe entwickelten
sich Online-Diskussionen. Im Laufe der Zeit hatte sich Markus aber
Gedanken gemacht. Und so begann er, sich mit den Missionaren zu
treffen und das Buch Mormon zu lesen. Schließlich erhielt er ein
Zeugnis und schloss sich der Kirche an. Heute ist Markus ein aktives
Mitglied in der Kirche. Aus der Initiative einer älteren Schwester
aus Dortmund und mit Hilfe von Internet-Missionsarbeit von einfachen
Mitgliedern wie sie und Ich wurde aus einem scheinbar hoffnungslosen
Fall ein aktives Mitglied der Kirche, der nun an den Segnungen des
wiederhergestellten Evangeliums teilhat.
Sehen Sie, welche
Segnungen wir in die Welt tragen können, wenn wir allzeit und in
allem und überall als Zeugen Gottes auftreten?
Es
ist mein Wunsch und mein Gebet, dass wir alle den Einladungen unserer
kirchlichen Führer folgen. Mögen wir alle der Einladung von Elder
Neil L. Andersen
in der Frühjahrs-Generalkonferenz 2013 folgen, der gesagt hat:
„Machen wir doch im täglichen Leben mehr davon Gebrauch, online von unserem Glauben zu erzählen. LDS.org, Mormon.org, Facebook, Twitter – es gibt genügend Möglichkeiten.“[14]
Mögen wir der
Aufforderung des Propheten Joseph Smith folgen, der gesagt hat:
„Die Heiligen mögen sich dessen bewusst sein, daß von der Bemühung eines jeden Einzelnen viel abhängt und daß sie berufen sind, unsere und des Heiligen Geistes Mitarbeiter zu sein, um das große Werk der Letzten Tage zu vollbringen, und in Anbetracht von dessen Ausmaßen, Segnungen und Herrlichkeiten soll jedes eigensüchtige Gefühl nicht nur begraben, sondern ganz ausgelöscht werden; Liebe zu Gott und Menschen muß vorherrschen und im Herzen aller mit Triumph regieren, […] damit keine Gnadengabe fehlt, während sie auf das Kommen Jesu Christi, unseres Herrn, warten.“[15]
Mögen
wir in der realen Welt oder im Internet oder am besten in beiden
Welten allzeit und in allem und überall als Zeugen Gottes auftreten.
Wenn wir das tun, wird der Herr uns segnen. Er wird uns mehr
Einigkeit, mehr Frieden, mehr Erkenntnis, mehr Demut schenken.
Mögen wir stets an
die Verheißung denken, die der Herr all denen gibt, die im
Missionswerk des Herrn arbeiten. Eine Verheißung, die nicht nur an
Vollzeitmissionare gerichtet ist, sondern an jedes Mitglied, das den
Wunsch hat dem Herrn zu dienen:
„3Darum, wenn ihr den Wunsch habt, Gott zu dienen, seid ihr zu dem Werk berufen; 4denn siehe, das Feld ist schon weiß, zur Ernte bereit; und siehe, wer seine Sichel mit aller Macht einschlägt, der legt einen Vorrat an, so daß er nicht zugrunde geht, sondern seiner Seele die Errettung bringt“. (Lehre und Bündnisse 4:3f.)[16]
Mögen wir „allzeit
und in allem und überall, wo auch immer [wir uns] befinden mög[en],
[…] als Zeugen Gottes [auftreten], damit [wir] von Gott erlöst und
zu denen von der ersten Auferstehung gezählt werde[n], damit [wir]
ewiges Leben habe[n].“ (BM, Mosia 18:9.)
Das ist mein Gebet.
Im Namen Jesu Christi. Amen.
________________________________________
Fußnoten
Fußnoten
1 Joseph
Smith, in einem Schreiben an die Zwölf vom 19. Oktober 1840. In:
DHC 4:226-232. Aus: Joseph Fielding Smith (Hg.): Lehren des
Propheten Joseph Smith. Seinen Predigten und schirftlichen
Abhandlungen entnommen, die sich in der Dokuentarischen Geschichte
und anderen Veröffentlichungen der Kirche finden und zur Zeit
seines Wirkens geschrieben oder veröffentlicht worden sind, 1983
Frankfurt am Main, S. 176-183, S. 181.
2 Kirche
Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage (Hg.): Das Buch Mormon.
Ein Bericht, von Mormon mit eigener Hand auf Platten geschrieben,
den Platten Nephis entnommen. Aus dem Original von den Platten ins
Englische übersetzt von Joseph Smith jun. Deutsche Übersetzung aus
dem Englischen. 2003 Intellectual Reserve, Inc.
https://www.lds.org/scriptures/bofm?lang=deu,
2013-12-29. Alle weiteren Verse aus dem Buch Mormon [abgekürzt: BM] wurden am selben
Tag von der selben Quelle entnommen.
3 Apostelgeschichte
4:12, in: Einheitsübersetzung der
Bibel 1972/1974, Revision 1979/80.
http://www.die-bibel.de/onlinebibeln/einheitsuebersetzung/bibeltext/, 2013-12-29. Alle nachfolgenden Verse aus der Bibel [abgekürzt: BI] sind am selben Tag von der gleichen Quelle entnommen.
http://www.die-bibel.de/onlinebibeln/einheitsuebersetzung/bibeltext/, 2013-12-29. Alle nachfolgenden Verse aus der Bibel [abgekürzt: BI] sind am selben Tag von der gleichen Quelle entnommen.
4 Kirche
Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage (Hg.): Verkündet mein
Evangelim! 2005 Salt Lake City: IRI.
http://www.lds.org/bc/content/shared/content/german/pdf/language-materials/36617_deu.pdf,
2013-12-29.
5 Erich
W. Kopischke: Verkündet mein Evangelium! - das Werkzeug, das
Mitglieder und Missionare vereint. In: Generalkonferenz der Kirche
Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage, Oktober 2007.
https://www.lds.org/general-conference/2007/10/preach-my-gospel-the-unifying-tool-between-members-and-missionaries?lang=deu,
2013-08-08, 11:21.
6 Die
Propheten und Apostel der Kirche Jesu Christi der Heiligen der
Letzten Tage. In: Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage
(Hg.): Verkündet mein Evangelim! 2005 Salt Lake City: IRI, S. xii.
Hervorhebung durch Kursivschrift vom Autor dieser Ansprache
hinzugefügt.
7 Richard
G. Scott: Die Macht der Anleitung Verkündet mein Evangelium! In:
Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage (Hg.): Liahona,
Mai 2005. https://www.lds.org/liahona/2005/05/13?lang=deu,
2013-08-08, 11:21.
8 Joseph
Fielding Smith. In: Conference Report, Oct. 1926, p. 117. From:
Russell M. Nelson. In: Computerized Scriptures Now Available: A
conversation with Elder Boyd K. Packer and Elder Russell M. Nelson
about the new Computerized Scriptures. In: Ensign, April 1988.
https://www.lds.org/ensign/1988/04/computerized-scripturesnow-available?lang=eng,
2013-06-17, 21:56. Übersetzung von Rocky.
9 Howard
W. Hunter: We Have a Work to Do. In: Ensign, March 1995.
https://www.lds.org/ensign/1995/03/we-have-a-work-to-do?lang=eng,
2013-06-17, 21:49. Erklärender Zusatz in eckiger Klammer vom Autor
dieser Ansprache hinzugefügt. Übersetzung von Rocky.
10 Dieter
F. Uchtdorf: Wartende auf dem Weg nach Damaskus. In:
Generalkonferenz der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage, April 2011,
https://www.lds.org/generalconference/2011/04/waiting-on-the-road-to-damascus?lang=deu,
2013-06-17, 14:58. Hervorhebung durch Kursivschrift vom Autor dieser
Ansprache hinzugefügt.
11 L.
Tom Perry. In: Sonderübertragung 'Das Erlösungswerk' vom 23. Juni
2013.
https://www.lds.org/training/wwlt/2013/hastening/special-broadcast?lang=deu,
2013-07-06, 07:59.
12 L.
Tom Perry. In: Sonderübertragung 'Das Erlösungswerk' vom 23. Juni
2013.
https://www.lds.org/training/wwlt/2013/hastening/special-broadcast?lang=deu,
2013-07-06, 07:59.
13 Richard
G. Scott: Frieden zu Hause. In: Generalkonferenz der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage, April 2013. https://www.lds.org/general-conference/2013/04/for-peace-athome?lang=deu,
2013-06-17, 15:46.
14 Neil
L. Andersen: Es ist ein Wunder. In: Generalkonferenz der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage, April 2013.
https://www.lds.org/general-conference/2013/04/its-a-miracle?lang=deu,
2013-06-17, 15:55.
15 Joseph
Smith, in einem Schreiben an die Zwölf vom 19. Oktober 1840. In:
DHC 4:226-232. Aus: Joseph Fielding Smith (Hg.): Lehren des
Propheten Joseph Smith. Seinen Predigten und schirftlichen
Abhandlungen entnommen, die sich in der Dokuentarischen Geschichte
und anderen Veröffentlichungen der Kirche finden und zur Zeit
seines Wirkens geschrieben oder veröffentlicht worden sind, 1983
Frankfurt am Main, S. 176-183, S. 181f.
16 Lehre
und Bündnisse der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten
Tage. Offenbarungen enthaltend, die Joseph Smith, dem Propheten,
gegeben wurden, nebst einigen Hinzufügungen seiner Nachfolger in
der Präsidentschaft der Kirche. 2003 Intellectual Reserve, Inc.
https://www.lds.org/scriptures/dc-testament?lang=deu,
2013-11-29.
* Bildquelle: LDS Media Library. Intellectual Reserve, Inc. https://www.lds.org/media-library/images/member-missionary-work-576148?lang=eng&category=, 2014-06-17, 22:45.
+ Bildquelle: LDS Media Library. Intellectual Reserve, Inc. https://www.lds.org/media-library/images/english-book-of-mormon-preach-my-gospel-900190?lang=eng&category=, 2014-06-17, 23:02.
* Bildquelle: LDS Media Library. Intellectual Reserve, Inc. https://www.lds.org/media-library/images/member-missionary-work-576148?lang=eng&category=, 2014-06-17, 22:45.
+ Bildquelle: LDS Media Library. Intellectual Reserve, Inc. https://www.lds.org/media-library/images/english-book-of-mormon-preach-my-gospel-900190?lang=eng&category=, 2014-06-17, 23:02.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen